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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.03.2010 00:39
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Naja der Bildschirm wird auch nicht gerastert! So Licht am Monitor hat mehr Abstufungen.
Zwischen 72 am Bildschirm zu nem 72er druck find ich is schon en erheblicher Unterschied!
Daher würde ich das mal nicht soooo pauschal unterschreiben!
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Di 16.03.2010 00:58
Titel
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Deine Aussage unterstützt aber eher die meine: Die "läppischen" 72 dpi Bilddaten vom Monitor erfordern bereits einen so erheblichen Aufwand, um sie adequat zu Papier zu bringen. Warum sollten wir dann mehr brauchen?
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.03.2010 01:02
Titel
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Ach sorum haste das gemeint Ne dann is es rechtens
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talex
Threadersteller
Dabei seit: 12.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 16.03.2010 11:08
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VicVega hat geschrieben: | Was heißt hochrechnen? Einfach
in Photoshop Pixel dazu rechnen? |
Ja in Photoshop die Bildgröße ändern und Bild neu berechnen mit bikubisch (optimal für glatte Verläufe) oder bikubisch glatter(optimal für Vergrößerung). Denke mal das zweite ist besser, habe aber bis jetzt keine Erfahrungen damit gemacht.
Das Bild soll mal wieder für eine Fahrzeugvollverklebung eingesetzt werden...
Was den Betrachtungsabstand angeht, was soll ich euch dazu sagen...ein Auto schaut man aus 5m an aber irgendwie ja auch aus 0,5 m. Das ist mein Problem.
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 16.03.2010 13:59
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qualidat hat geschrieben: | Der Auflösung wird bei größeren Drucksachen tendenziell zuviel Bedeutung beigemessen. Wir alle sitzen z.B. täglich an einem Bildschirm mit 72..96 dpi und sehen da aus ca. 30 ... 40 cm Entfernung drauf. Und, ist es etwa zu pixelig?
Daraus könnte man eine Faustregel ableiten, z.B.:
72 dpi zu 40 cm ist wie 100 cm zu x dpi - wobei dann ca. 55 dpi herauskämen ... |
72 sind zu wenig. Die meisten liegen
zwischen 90 und 100. 72 und 96 sind
Einstellungen aus dem Betriebssystem.
Zudem fehlt dann noch der QF.
..aber mich interessiert nach wie vor
was der rip veranstaltet. Ich glaube
eher nicht, dass die Rasterweite sich
daran orientieren wird was man in
seine Bilddaten reintippt. Von daher
kann man sich das Rechnen wahr-
scheinlich sparen..
..zudem glaube ich auch nicht, dass
der Laser des Belichters breiter wird
wenn die Auflösung nicht ausreicht.
Da müsste dann irgendeine Inter-
polation stattfinden..
..aber ich kenne mich damit nicht aus.
Gibt's einen der dazu was sagen kann?
Zuletzt bearbeitet von VicVega am Di 16.03.2010 14:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.03.2010 16:02
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Der Laser in einem Belichter behält immer seinen Durchmesser, der der nativen Geräteauflösung entspricht. Ein Verstellen der Optik wäre viel zu aufwändig. Bei Filmbelichtern kann/konnte man die Auflösung in mehreren gazzahligen Stufen verringern. Dabei wurde nicht der Strahldurchmesser geändert, sondern immer mehrere Gerätepixel (2x2, 3x3, 4x4 usw.) logisch zusammengefasst und mit dem selben Wert (An oder Aus) beschrieben. Die dafür notwendige Pufferung erfolgte in der Firmware des Belichters.
Die RIP-Software , eine Ebene vorher, fragt die aktuell eingestellte Auflösung des Belichters ab und erzeugt eine Bitmap in genau dieser Auflösung.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Di 16.03.2010 16:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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VicVega
Gesperrt
Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
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Verfasst Di 16.03.2010 17:05
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Dann muss sich das Rip immer noch überlegen
was er mit dem einem aus 20 Bildern macht
bei dem die Auflösung kleiner ist als die Vor-
gabe vom Belichter..
..irgendwo muss ja eine Interpolation statt-
finden, ausser der Belichter macht für dieses
eine Element eine Ausnahme und verringert
die Auflösung wie von dir beschrieben..
Zuletzt bearbeitet von VicVega am Di 16.03.2010 17:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Di 16.03.2010 17:23
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Die Interpolation (Up- oder auch Downsampling) macht der Postscript-Interpreter. Wenn du dich mal mit Postscript befasst, wirst du die entsprechenden Parameter in den Befehlen entdecken - oder du glaubst mir einfach.
Da steht vor jedem "readhexstring" bzw. "readbinarystring" (denen dann die Bilddaten folgen) eine entsprechende Transformationsmatrix (x-Skalierung, y-Skalierung, Drehung usw.). Wie gut dieser Algorithmus ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Hägt sicher auch von der Interpreter-Version ab.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Di 16.03.2010 17:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
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