[aUDIOfREAK]

das glaubwürdigste in solch einer situation ist und bleibt halt immer noch, sich den problemen und der kritik zu stellen und in einzelnen fällen evtl. auch unkompliziert abhilfe zu schaffen. damit beweist man, das man kompetent genug ist, auch mit kunden gut und fair umzugehen, die negative erfahrungen gemacht haben. und dann kommen die positiven meldungen und empfehlungen von ganz alleine... aber was red ich... manche firmenchefs sind halt unbelehrbar...

[type1]

[chewy]

[ernie-f]

Mann, bin ich froh das wir unser Abizeitung damals noch selbst, mit Schreibmaschine und Zeichnungen (Fotos ging nicht) mit einem Matrizendrucker im Sekretiriat selbst produzierten. Geheftet wurden die knapp 30 Blatt mit einem Bürotacker.

[4321]

Hallo,
ich hätt's selber nicht gedacht aber bei uns ist alles gut gelaufen...
wir hatten einen Vertrag abgeschlossen und haben danach erst die ganzen negativen Bewertungen hier gelesen,
haben natürlich erstmal voll Panik bekommen und schon überlegt wie wir aus dem Vetrag wieder rauskommen.
Da es dann aber schon kurz vor Druckdatenabgabe war und wir kein Risiko eingehen wollten haben wir die Daten trotzdem übermittelt - letzten Montag, und letzten Donnerstag, also 3 Tage später´(!), waren die Abizeitungen bei mir. Uns wurde gesagt wir wären wohl grad in eine Produktionslücke gerutscht.
Wir haben 2 Exemplare gefunden bei denen 2 weiße Seiten drin sind und auf manchen sind weißliche Flecken die auf unserem schwarzen Cover nicht so schön aussehn, aber im Prinzip sind wir doch mehr als zufrieden.
Ob ich das Risiko nochmal eingehen würde weiß ich trotzdem nicht, vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück, auf jeden Fall hatten wir mit diesem Glück ein wahnsinnig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und haben die Prodkutionskosten schon wieder drin obwohl noch gar nicht alle Zeitungen verkauft sind... also wir sind zufrieden uns seeeehr erleichtert

[MissSilver]

Sorry, dass ich jetzt erst antworte, weiß nich, ob das noch aktuell ist, aber vielleicht hilft es ja anderen.


>>Wie sieht das denn z.B. mit einem Probedruck aus? Habter den gehabt? Konnte man da schon was erahnen?

Der war gut, da waren lediglich weiße Streifen am Rand, obwohl wir eigentlich die von Abibuch.de gestellten Anforderungen eingehalten haben. Aber gut, das wurde dann eben vo uns verbessert.
Dazu möchte ich noch Anmerken, dass unsere Ansprechperson am Anfang auch nett war, bis der Vertrag abgeschlossen war. Über weiße Ränder etc. wurden wir nicht informiert und als es dann Probleme gab, war sie nur noch sehr schwer zu erreichen und hat teilweise nicht mal mehr zurückgerufen.



>>Edit: Okay, habe gerade gesehen, dass bei dir 20 Exemplare fehlerhaft waren. Das sind aber gerade mal 4%! Das ist eigentlich noch okay. Nicht böse sein *zwinker* Normal sagt man sogar bis zu 10% !!!

Wenn unsere Stufe streng gewesen wäre, wären es weit mehr unbrauchbare Exemplare gewesen, wir haben eben nur nicht alle aussortiert bzw. manche auch übersehen (die kamen dann nach dem Verkauf wieder zurück). Es haben nicht nur Seiten gefehlt bzw. waren falsch herum eingeheftet, es wurde auch bei manchen Exemplaren ein paar mm vom Rand abgeschnitten, somit hat ein Teil der Seitenzahlen oder des Layouts gefehlt, bei anderen wiederrum war es wunderbar. Und diese Schwankungen waren mehrere mm, finde das nicht so normal, wenn plötzlich 5mm fehlen, obwohl die Vorlage immer gleich bleibt. Auch kann es nicht sein, dass Seiten richtige Wellen haben und verknickt sind, dafür möchte wirklich niemand gerne Geld ausgeben. Grob geschätzt würde ich sagen, dass etwa 1/3 bis 2/3 der Zeitungen nicht richtig sauber gedruckt waren, für mich war es jedenfalls schwer, ein fehlerloses "perfektes" Exemplar für mich zu finden. Natürlich waren da auch weniger schlimme Mängel dabei, aber trotz des günstigen Preises, sollte die Druckqualität usw. nicht so sehr leidern. Zum Glück haben nicht alle Schüler und Eltern die Zeitungen mit Schönheitsfehlern zurückgebracht...
Außerdem war die komplette verspätete Nachlieferung (in den Sommerferien!!!!) unbrauchbar, da wir sie eh nicht mehr hätten verkaufen können. Bezahlen sollten wir sie aber, obwohl im Voraus ausgemacht wurde, dass die Lieferung ausbleiben wird - plötzlich war sie aber dann doch da. War ziemlich heikel, aus der ganzen Geschichte wieder rauszukommen



>>... und es wäre super, wenn du mir vlt ein zwei Bilder von deiner Zeitung zeigen könntest. Vorallem interessiert micht das Cover und ein Bild von innen. (vlt kann man sich auch einfacher unterhalten per icq oder so --> pn)

Bilder sind noch vorhanden, wenn du noch interessiert bist, schreib mir einfach.

[Far]

Auch ich hatte jetzt mit der Druckfirma im Rahmen meiner Abizeitung zu tun.

Ich selber hatte nichts mit der Vertragsabwicklung zu tun, da ich nur das Layout erstellt habe, allerdings mache ich jetzt auch die Druckbetreuung und telefoniere seither mit der Firma regelmäßig...

Service begann gut, der Grafiker war sehr nett. Ich hatte Probleme mit dem Druck der PDF, der Grafiker hat aber nach einigem Überreden sich bereit erklärt, die InDesign Datei zu bearbeiten (sogar bei sich daheim) und hat alles bereit gestellt.

Dabei habe ich ihm schriftlich und mündlich gesagt, dass die Zeitung sofort in den Druck gehen kann, da ich keinerlei Änderungen vornehmen kann. Ich bin mir über das Risiko bewusst, aber zu dem Zeitpunkt gab es keine andere Lösung und mittlerweile hat sich das Problem bereits eh erledigt.

Es wurde nämlich auf einmal doch eine Druckbestätigung verlangt. Etwas verwirrt, da ich erst nur alte Daten finden konnte, rief ich an, worauf mir gesagt worden ist, das ich die Email ignorieren dürfte. Desweiteren wurde mir auch gesagt, die Zeitung befände sich bereits auf dem Weg gedruckt zu werden.

Das dies alles nicht der Fall war, wurde mir erst deutlich als ich eine Woche vor dem vereinbarten Termin nochmal anrief um zu fragen ob alles in Ordnung sei. Die Daten lagen immer noch unberührt bei denen auf dem Schreibtisch. Der Grafiker hat sich sofort drum gekümmert, ich habe die Daten dann zum Druck freigegeben, nachdem ich sie nochmal geprüft hatte und mir wurde eine Expresslieferung als Entschädigung angeboten, die ich natürlich annahm - mündlich...

Hier war wohl wieder ein Fehler meinerseits, da ich mir von diesem Angebot keine schriftliche Bestätigung einholte. Plötzlich stand in der Druckbestätigung nicht die 1ne Woche Druckdauer der Expresslieferung, sondern die der Normalen.
Beim Anruf wurde mir erklärt, dass dies ja alles mein Fehler war, man drucke aber so schnell es ginge.

Für mich heißt dies aber wieder in meiner Stufe geradestehen und jetzt beginnt auch die Phase, in der ich einige auf September vertrösten muss, weil sie in den Urlaub fahren.

Meine Erfahrung ist also, dass man bei diesem Onlineangebot zwar netten Service hat, den aber auch nur, wenn man auf Schritt und Tritt hinterhertelefoniert. Angerufen wurde ich bisher nie und auf Anhieb konnte ich auch nie jemanden erreichen. Hinzu kommt die anscheinend schlechte Kommunikation dort. Ich konnte mich eigentlich immer nur an den Grafiker wenden, allen anderen musste ich meinen Sachverhalt erst drei mal erläutern, bis sie mir glaubten und dann wurde mir erklärt, dass die so gar nicht möglich sei.

Jetzt bin ich gespannt auf die Lieferung, was ja nach den Rezensionen hier immer das größte Problem dargestellt zu haben scheint.

[hagily]

Trotz fristgerechter Abgabe der Druckdaten wurde unser Probedruck 11 Tage zu spät zugestellt, obwohl mir telefonisch eine Zustellung innerhalb von 3 Tagen zugesichert wurde. Die Entschuldigung von abibuch.de war, dass der Probedruck aufgrund einer Umstrukturierung --VERLOREN-- gegangen ist. Allein um dieses Problem zu lösen, waren 10 Anrufversuche nötig davon habe ich nur 4 meinen Kundenberater ans Telefon bekommen.
Aufgrund der verspäteten Lieferung des Probedrucks wurde der im Vertrag festgelegte Druckfreigabetermin überschritten und Drama nahm seinen Lauf:
Telefonisch wurde mir zugesichert, dass mein Auftrag dennoch fristgerecht geliefert wird. 3 Tage vor dem Liefertermin erkundigte ich mich telefonisch bei unserem Kundenberater, der wohl alle Aufträge dieser "Firma" bearbeitet und selten persönlich zu sprechen ist, ob der Auftrag verschickt wurde. Natürlich wurde er nicht verschickt.
Ich setzte nun eine Frist innerhalb von 6 weiteren Tagen (3 Tage nach vertraglich festgesetzem Liefertemin) zu liefern. Diese Lieferung ist nicht angekommen.
Daraufhin schaltete ich meinen Anwalt ein, da mir immernoch keine festen Angaben zum Liefertermin und Produktionsstatus gegeben wurden. Im Gespräch zwischen abibuch.de und meinem Anwalt wurde zugesichert, dass die Lieferung bis Freitag (7 Tage nach ursprünglichen Liefertermin) erfolgt. Dies wurde mir schriftlich durch eine Vertragsveränderung zugesichert.
Man kann es sich schon denken: Die Lieferung kam erst am Montag (10 Tage nach dem ursprünglichen Liefertermin).

Die Lieferung beinhaltete ca 40% Fehldrucke mit Mängeln, die bereits im Probedruck auftraten und laut abibuch.de bei der Endlieferung nicht mehr auftreten werden.
Statt auf meine Reklamation einzugehen, schickte man mir die Rechnung per Email. Auffällig war, dass die Rechnung von der Firma "easyDruck GmbH" stammte, welche erst Anfang Juni im Handelsregister eingetragen wurde, obwohl der Druckauftrag bereits im Oktober des Vorjahres unterschrieben wurde. Mein Rechtsanwalt und das Gewerbeaufsichtsamt Berlin prüfen diesen Fall.
Die Lieferung kam übrigens von einer Großdruckerei aus Berlin, woraus man schließen kann, dass abibuch.de nur Aufträge vermittelt.

Mein Fazit:
Lasst euch von der anfänglichen Freundlichkeit nicht täuschen. Sobald der Vertrag unterschrieben wurde, ist es schwer dort jemanden zu erreichen.
Lasst die Finger von abibuch.de und geht zu einer Druckerei in eurer Region, auch wenn ihr ein paar Euro mehr bezahlen müsst.