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Thema: Ausgabeprofil-Verständnissfrage XY vom 26.03.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Ausgabeprofil-Verständnissfrage XY
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Maxem
Threadersteller

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Verfasst Do 26.03.2009 00:16
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Ausgabeprofil-Verständnissfrage XY

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TagTag...

hoffe mir kann ein Fachkundiger hier ein wenig auf die Sprünge helfen.

Wenn ich im Arbeitsfarbraum (RGB) bin und in ein anderes CMYK Profil konvertiere/umwandel. Z.b. irgendein
Newspaper Profil, dann wird, wenn ich es richtig verstehe, ja auch der Punktzuwachs ect. etc. berücksichtigt.

Das heißt doch mit anderen Worten, dass ich in keinem Fall nach der Konvertierung auf Änderungen im Bild
reagieren darf (z.b mit einer Helligkeits oder Kontraständerung??)

Lieg ich damit richtig?? * Keine Ahnung... *

...oder ist es tatsächlich so, dass sobald ich in das Profil konvertiert habe, ich es so sehe wie es inkl.
Punktzuwachs etc. also nach dem Druck aussehen würde?? (Die Papierfarbe mal außen vor gelassen)...
das ist mir leider noch ein wenig schleierhaft??

Danke für Hilfe im Vorraus!!
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 26.03.2009 21:07
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Re: Ausgabeprofil-Verständnissfrage XY

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Maxem hat geschrieben:
Das heißt doch mit anderen Worten, dass ich in keinem Fall nach der Konvertierung auf Änderungen im Bild
reagieren darf (z.b mit einer Helligkeits oder Kontraständerung??)

Lieg ich damit richtig?? * Keine Ahnung... *
Wenn das richtig wäre, hätte die letzten 40 Jahre jeder Lithograph mit jeglicher Nachbelichtung oder sonstwie gearteter Farbkorrektur das Bild ruiniert.

Natürlich darfst du in Maßen reagieren, solltest dir aber bewußt darüber sein, das ein Anheben aller Farben per Gradationskurve von 80 auf 95% zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Flächendeckungssumme führt, was wiederum im weiteren Probleme beim Druck nach sich ziehen kann.

Kann es sein, das du perzeptiv gewandelt hast, oder rel. Farbmetrisch ohne Tiefenkompensierung?
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Maxem
Threadersteller

Dabei seit: 09.10.2005
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Verfasst Sa 28.03.2009 16:03
Titel

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okay..danke für die schnelle Antwort.

Also bis jetzt gehts mir grade noch eher ums Verständnis als um die Praxis.

Ich versuche mein Problemchen mal ein wenig genauer zu beschreiben Au weia!

Wenn ich ein Foto nach der Bearbeitung im Arbeitsfarbraum (rgb) in ein Ausgabeprofil (cmyk) konvertiert habe, sehe ich dann auf dem Monitor wie das Bild nach dem jeweiligen Druckverfahren aussehen sollte oder bereitet das Profil das Bild lediglich auf den jeweiligen Druck vor, damit das Ergebnis möglichst optimal ist?? (mal angenommen mein Monitor wäre kallibriert).

Das ist schwer zu erklären für mich....hoffe das versteht wer * Ööhm... ja? * Lächel

danke noch mal!!!!
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
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Verfasst Sa 28.03.2009 16:26
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Bin da auch noch nicht so bewandert drin aber grob gesagt:

Du bearbeitest erst dein Bild in RGB alle Farben stimmen, dein Grün ist Grün etc. nun wandelst du in CMYK wodurch der Farbraum erstmal angepasst wird sprich dein Grün wird heller. z.B. du hast vorher ein Grün mit den Werten 100/0/80/0 und du würdest es so drucken wäre das Hild wahrscheinlich mit den werten zu Gelblich. Also bereitet das CMYK erstmal so auf, dass du weniger Gelb hast da der Cyan-Anteil ja nicht mehr als 100 sein kann. Sprich dein Grün bleibt ein Grün aber ist ein anderes da es aus weniger Farbe besteht sprich nicht so gesättigt ist. Wenn dir das Grün dann nicht gefallen sollte kann man es (dazu gibt es ja den Soft-Proof) dann ja auch bearbeiten so wie du dein Grün dann haben willst bzw. du kannst dann zwar nicht mehr auf ultra satte RGB Grün stellen aber auf ein Grün welches von der Helligkeit besser aussieht. z.B. etwas Schwarz rein damit wird das Grün dunkler und wirk auch schon gleich frischer. Ist etwas schwer zu erklären. Das mit dem Punktzuwachs glaube kannst du nur im Soft-Proof sehen aber da blick ich selber nicht so durch. Denke mal das Profil sagt später dem "Ausgabeprozess" "du hömma ich hab da so den und den Farbwert und den und den Punktzuwachs also nimmst du den Farbwerten bitte endsprechend dem Punktzuwachs was weg" Also wird der Punktzuwachs in der Bildschirmanzeige nicht dargstellt der wird dann später nur bei der Ausgabe berücksichtigt, aber da bin ich mir sehr unsicher wie gesagt bin da selber noch nicht ganz in der Materie.
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 28.03.2009 19:04
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Also wird der Punktzuwachs in der Bildschirmanzeige nicht dargstellt der wird dann später nur bei der Ausgabe berücksichtigt, aber da bin ich mir sehr unsicher wie gesagt bin da selber noch nicht ganz in der Materie.
Welchen Sinn hätte denn ein ICC-Profil und ein Softproof, wenn der TWZ nicht dargestellt würde?

Gruß Pix
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 28.03.2009 19:12
Titel

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Pixelkaiser hat geschrieben:
Dreieckspixel hat geschrieben:
Also wird der Punktzuwachs in der Bildschirmanzeige nicht dargstellt der wird dann später nur bei der Ausgabe berücksichtigt, aber da bin ich mir sehr unsicher wie gesagt bin da selber noch nicht ganz in der Materie.
Welchen Sinn hätte denn ein ICC-Profil und ein Softproof, wenn der TWZ nicht dargestellt würde?

Gruß Pix


ich denke er geht davon aus, dass sich die werte ändern, nicht aber die anzeige.
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 28.03.2009 19:17
Titel

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Jupp davon gehe ich mal aus sprich die anzeige zeigt es so an ohne TWZ im Softproof dann mit sprich die Ausgabe simuliert aber die Daten endsprechen dem reduzierten damit die Tonwertzunahem dann wieder auf dem basiert wie es eigentlich soll sprich 3% werden als 3 angezeigt sind aber in der Datei nur als 2% damit der Wert in der Ausgae wieder durch TWZ 3% wird. kP lieg ich damit richtig?
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RedRum

Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 28.03.2009 19:46
Titel

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Der Tonwertzuwachs wird in die Anzeige mit eingerechnet.
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