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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mi 25.11.2015 14:57
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Typografit hat geschrieben: | Am besten arbeitet InDesign mit folgenden Druckdaten für Anzeigen:
PDF/X-4, keine Transparenzreduzierung, Farbraum der Bilder in RGB mit Farbprofil, Schriften und Vektoren in CMYK | Dann sollte aber vorher zweifelsfrei festgestellt werden, dass der verarbeitende Betrieb mit PDF/X-4 was anfangen kann. Hat die Druckerei kein aktuelles RIP, um dort erst die endgültige Farbseparation und Transparenzverflachung vorzunehmen, dann geht das gehörig in die Hose.
Sicherer bei bekanntem Ausgabeprofil, ist in meinen Augen auf jeden Fall PDF/X-1a, und das sollte von jedem der Printanzeigen zuliefert, bei Vorgabe der entsprechenden Seitenformate und des Ausgabeprofils liefern können – denn wenn er schon das nicht kann, ist PDF/X-4 "Raketenwissenschaft fürs kleine 1*1".
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Mi 25.11.2015 16:30
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Dann sollte aber vorher zweifelsfrei festgestellt werden, dass der verarbeitende Betrieb mit PDF/X-4 was anfangen kann. |
Es geht ja aber erst mal um Daten für's Layout. Was der Layoutmensch dann letzlich rausexportiert steht ja auf nem anderen Blatt.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.11.2015 18:49
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Typografit hat geschrieben: | Am besten arbeitet InDesign mit folgenden Druckdaten für Anzeigen:
PDF/X-4, keine Transparenzreduzierung, Farbraum der Bilder in RGB mit Farbprofil, Schriften und Vektoren in CMYK | Dann sollte aber vorher zweifelsfrei festgestellt werden, dass der verarbeitende Betrieb mit PDF/X-4 was anfangen kann. Hat die Druckerei kein aktuelles RIP, um dort erst die endgültige Farbseparation und Transparenzverflachung vorzunehmen, dann geht das gehörig in die Hose.
Sicherer bei bekanntem Ausgabeprofil, ist in meinen Augen auf jeden Fall PDF/X-1a, und das sollte von jedem der Printanzeigen zuliefert, bei Vorgabe der entsprechenden Seitenformate und des Ausgabeprofils liefern können – denn wenn er schon das nicht kann, ist PDF/X-4 "Raketenwissenschaft fürs kleine 1*1". | Es geht nicht um die Datenverarbeitung der Druckerei, sondern um die Daten in InDesign. Die Anforderungen dürfen da schon anders sein. Wenn die Daten als PDF/X-4 (oder als INDD oder als AI, was InDesign intern die selbe Wirkung hat), dann können die Daten aus InDesign nach den Anforderungen der Druckerei ausgegeben werden. Aber nur mit X-4 kann verhindert werden, dass unnötig und vielleicht sogar in ein falsches Farbprofil konvertiert wird und unnötig die Transparenz reduziert wird.
Das ist häufig das Problem, dass die Verlage die Anzeigen nach den Ausgabeanforderungen der Druckerei anfordern und sich dadurch eine bessere Qualität verhindern. Dass dann beim Cross-Publishing fürs Web nochmal ein Bock geschossen wird ist auch klar. Zudem kann es dann, wenn man transparenzreduzierte Daten verwendet zum Stitching bei den Import-Daten kommen. SIeht man vorerst nicht, aber wenn bei der Ausgabe in ein anderes Farbprofil konvertiert wird und in ein anderes Dateiformat, etwa dass man ein JPG rausschreiben muss, dann werden diese Stitchinglinien sichtbar eingefroren. Um das zu vermeiden: Daten mit Live-Transparenz verwenden!
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