Autor |
Nachricht |
Bena Bes
Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 25.05.2011 15:29
Titel
|
|
|
Doch spreche von UV Lack.
Aber in meinem Fall, kam das auf einer rotativen Multiverfahrens-Etikettendruckmaschiene auf PP zum Einsatz. Da sind die Gegebenheiten eh etwas anders, als im Bogen-Offset auf Papier. Druckverfahren war aber auch Offset.
Gerade der UV-Lack ist meiner Meinung dadurch, dass er einen hören Tack aufweist und sofort nach Bestrahlung trocken ist für solche Rastergeschichten geeignet.
Aber die Frage nach dem konkreten Anwendungsfall des TO bleibt bestehen und würde mich interessieren. Oftmals machen nämlich Lackverläufe wenig Sinn (wie du schon erwähnt hast)
|
|
|
|
|
kiwi244
Dabei seit: 27.03.2011
Ort: Saarland
Alter: 53
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 25.05.2011 15:35
Titel
|
|
|
Bena Bes hat geschrieben: | Doch spreche von UV Lack.
|
Ich meinte auch nicht Dich, sondern den TE.
|
|
|
|
|
Anzeige
|
|
|
andreask
Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 25.05.2011 18:20
Titel
|
|
|
Jede Druckerei kann 5 - 6 - 7 - usw. Farben belichten, ob die es in einem Durchgang drucken können, ist ein anderes Thema, hängt vom Maschinenpark ab.
Glänzenden UV Lack aufzutragen gibt es mehrere Möglickeiten
1) Extern im Siebdruck - grober Raster - Verläufe theoretisch möglich, werden aber nicht gut
2) Inline mit einer Lackplatte - da kriegst keinen Verlauf hin
3) Inline in Hybrid drucken, da kriegst die besten Verläufe hin
1) kann jede Druckerei extern in einer Siebdruckerei machen lassen
2+3) Druckerei muß die geeignete Maschine haben
|
|
|
|
|
Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
|
Verfasst Do 26.05.2011 10:45
Titel
|
|
|
andreask hat geschrieben: |
2) Inline mit einer Lackplatte - da kriegst keinen Verlauf hin |
Kleine Korrektur:
Mit der richtigen Lackplatte und einem Kammerrakellackwerk klappt das. Die Lackplatte muß nur wie im Flexodruck auch belichtet und ausgewaschen werden. Ist zwar aufwendig und damit teuer, geht aber. Allerdings ist die Glanzwirkung bei einem Lackverlauf eher bescheiden, weil nicht mehr so auffällig.
|
|
|
|
|
Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
|
Verfasst Do 26.05.2011 12:49
Titel
|
|
|
Das Aufrastern der Lackfläche führt zu einem aufbrechen des Glanzes, es entstehen im Prinzip Unmengen an einzelnen Glanzpunkten, die dann je nach Beleuchtung und Rasterfeinheit, eher wieder einen seidenmatten Look erzeugen. Bzw. soll der Lack ja die Reflexion in eine Richtung bündeln, und somit für nicht Betrachtungswinkel mit Totalreflexion eine streulichtfreie Betrachtung ermöglichen. Die einzelnen Lackpunkte besitzen aber wieder jeder einen Randbereich, an dem es zu diffusen Reflexionen kommt.
Für eine Hingucker wie im geschilderten Fall, kann man es aber mal versuchen.
|
|
|
|
|
kiwi244
Dabei seit: 27.03.2011
Ort: Saarland
Alter: 53
Geschlecht:
|
Verfasst Do 26.05.2011 13:09
Titel
|
|
|
Mialet hat geschrieben: | Das Aufrastern der Lackfläche führt zu einem aufbrechen des Glanzes, es entstehen im Prinzip Unmengen an einzelnen Glanzpunkten, die dann je nach Beleuchtung und Rasterfeinheit, eher wieder einen seidenmatten Look erzeugen. Bzw. soll der Lack ja die Reflexion in eine Richtung bündeln, und somit für nicht Betrachtungswinkel mit Totalreflexion eine streulichtfreie Betrachtung ermöglichen. Die einzelnen Lackpunkte besitzen aber wieder jeder einen Randbereich, an dem es zu diffusen Reflexionen kommt.
Für eine Hingucker wie im geschilderten Fall, kann man es aber mal versuchen. |
... und das war die wohlformulierte Erklärung, um die ich gerungen habe
|
|
|
|
|
|
|
|
Ähnliche Themen |
[Drucktechnk]irisierend & Lack plus Lack...
InDesign: Partieller UV-Lack. Volltonfarbe über Verlauf?
UV-LACK
UV-Lack vs. Dispersionslack
Schwarzer Lack simulieren
Heißfolienprägung und Partieller UV-Lack
|
|