[minkimi]

meine frage ist vielleicht banal, aber ich kenne mich leider wirklich nicht aus. alles was ich bisjetzt ausporbierte hat kein gutes ergebnis gebracht. ich hab auch schon viel im internet gesucht...

also es ist so. ich mache ein layout, mit text und tuschezeichnungen. das layout mach ich in indesign.

ich hab tuschezeichnungen eingescannt. dann in photoshop bearbeitet.

2. farbe anpassen => hintergrund = weiß (C 0%, M 0%, Y%, K
3. Farbton/Sättigung => sättigung 100%
4. in CMYK gespeichert

es ist jetzt so, das alle grafiken verschiedene cmykwerte haben. ich habe angst dass das schwarz auf dem papier jeweils anders wirken. außerdem habe ich angst vor passerproblemen, da die linien sehr dünn sind. ist die angst begründet? am besten fänd ichs wenn sie die gleiche farbe wie die schrift (100 K) hätten.

mein nächster gedanke war, dass ich CYM ausschalte und die grafiken in 100 K umwandle.

gestern hab ich das gemacht:

1. farbkanäle CMY weiß übermalt
2. selektive farbkorrektur K+100 %

das problem ist, die qualität hat sich dadurch verschlechtert. die linien wurden dunkler, aber verpixelter. ich weiß auch nicht ob 100% K so gut für grafiken ist. 4 grafiken sind bunt...das heißt man kann auch nicht alle seiten in schwarz-weiß drucken.

ahja, das bild muss in cmyk geliefert werden....

ich würde gerne wissen was ich am besten machen soll, um ein schönes ergebnis zu bekommen. wisst ihr es vielleicht? ich kenn mich garnicht aus.

danke und liebe grüße

[filuti]

Mein Weg wäre schon beim Scannen anders gewesen (für einfarbiges): Bitmap (das hab ich irgendwann vor Ewigkeiten für Strichzeichnungen mal so gelernt...). Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob das zu Deinen Grafiken passt.

Um Deine jetztigen Scans zu bearbeiten, versuch es mal nicht über die Selektive Farbkorrektur sondern über den Kanalmixer um monogrome Daten mit (fast) nur K zu erhalten.

[Frank Münschke]

Tusche und Strich ist/kann zweierlei sein ... Tusche muss ja nicht mal gleich Tusche sein ...

Als Strich (1bitig) geht das dann, wenn es eine (technische) Zeichnung oder was Ähnliches ist ...
Wenn es aber innerhalb der Tusche Nuancen etc. gibt, geht Strich nicht mehr ... dann muss als Graustufen (8bitig) oder RGB-Daten (24bitig) gescannt werden ...
Dabei kommt es auf die vorhandenen Strichstärken an: Wenn es sich NUR um feine Linien/Striche handelt reichen Graustufen oder sogar Strich (hier könnte es zu Problemen kommen, wenn feine Striche im Druck aus CMYK aufgebaut werden ... (Da lugt immer etwas vor)
Wenn es sich allerdings um flächige Tuschearbeiten handelt, würde ich diese als RGB scannen ...
Ob das dann hinterher auch mit allen Skalenfarben gedruckt werden muss, ist eine nächste Entscheidung ... Schwarz+Cyan ergibt eine kalte Anmutung, Schwarz+Gelb eine wärmere Anmutung des Drucks ...
--
Das Umwandeln in CMYK erfolgt IMMER am Ende der Workflow-Kette, also beim Erstellen der PDF (oder noch später beim RIPpen ...)

[Mialet]

[hilson]

[Mialet]