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Thema: Wie kann man in PS Volltonfarben anlegen u. ausgeben? vom 14.08.2016


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Wie kann man in PS Volltonfarben anlegen u. ausgeben?
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Benutzer 102180
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Verfasst So 14.08.2016 02:24
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Wie kann man in PS Volltonfarben anlegen u. ausgeben?

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Hallo!
Ich bin kein Grafikprofi, im Gegenteil, aber fallweise wird man zu div. grafischen Sachen genötigt. Einiges geht ja auch mit uralter und ev. wenig optimaler SW.
Nun habe ich aber ein Problem welches mit Photoshop (noch dazu nur der CS2) scheinbar schwer zu lösen ist. 100e Anleitungen dazu hier und anderswo halfen mir nicht wirklich weiter.

Was soll ich erstellen?
Es geht um eine Visitenkarte, wo die Schrift als "Partielle Lackierung" sein soll. (https://www.flyeralarm.com/at/shop/configurator/index/id/5623/visitenkarten-mit-exklusiv-veredelung.html#)
lt. FA muss man eine Volltonfarbe (den Kanal usw) dafür anlegen, ok, das geht ja - nur ich krieg das ganze in ein JPG, TIFF oder PDF?
Es bleiben ja nur immer die CMYK Farben über, die Volltonfarbe ist nicht dabei.
Auch wenn sie im eigens dafür erstellten Volltonfarb-Kanal ist, die Schrift bleibt beim gespeicherten Bild oder PDF in der Grundfarbe.

Oft steht was von Graustufenbild, von Duplex uvam. - ich blicke mich nicht mehr durch

Bitte um eine echt einfache Anleitung, in deutsch

Danke!

Bitte keine Hinweise wie:
- Suche benutzen / Googlen: Habe ich, hier wie sonstwo
- machs doch in Illu, InDesign, oder mit xxx (ich habe nur den PS CS2)
- geh in eine andere Druckerei ... : Wenn der Endkunde es dort drucken lassen will, kann ich nichts gegen machen
Ausserdem hab ich es lange selber probiert und div. Tipps getestet
 
Typografit

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Verfasst So 14.08.2016 08:10
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Lade Dir die 30-Tage-Versionen von Illustrator oder InDesign runter. Photoshop ist nicht das Tool für Drucke, wo Text oder Vektoren wie Logos enthalten sind. Schon gar nicht wenn Text und Sonderfarben verbunden werden.
Wenn Texte aus Photoshop herausgegeben werden, werden die auf Bildauflösung, wahrscheinlich mit 300ppi ausgegeben, wenn Texte aus mit InDesign und Illustrator erstellten Texten ausgegeben werden, dann erfolgt die Rasterung mit der wesentlichen höheren Auflösung des Belichters, hier in DPI.
Es ginge zwar, texte vektorisiert in einem Photoshop-PDF aus Acrobat heraus auszugeben, aber die Sonderfarbe, hier der Lack, ist hier ein Hindernis.
Also anderes Programm nehmen oder einen Profi beauftragen.
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Benutzer 102180
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Verfasst So 14.08.2016 12:20
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Typografit hat geschrieben:
Lade Dir die 30-Tage-Versionen von Illustrator oder InDesign runter.
Danke, aber wie gesagt, ich hab nichts anderes und will auch nichts anderes. Denn: Bis ich diese Schwergewichte kapiere ist es zu spät. Wegen ein paar einfachste Visitenkarten für einen Autospengler, nee.
(Und wer weiß wo es die Programme noch (legal und sauber) gibt wo ADOBE doch längst auf das blöde Mietmodell umgestiegen ist. (Deswegen habe ich seit CS2 auch nichts mehr neues von denen))

Zitat:
Wenn Texte aus Photoshop herausgegeben werden, werden die auf Bildauflösung, wahrscheinlich mit 300ppi ausgegeben,
Das reicht für den Zweck 10mal. Und wenn nicht, die große Firmenschrift kann ich ja rastern und das ganze mit 600dpi ausgeben.

Dh, die Frage ist nicht die Qualität oder sonstige Feinheiten die eh nur einen Profi auffallen, sondern allein das "wie geht das (theoretisch) mit PS?"
 
Typografit

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Verfasst So 14.08.2016 13:04
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Geht eben gar nicht. Lass es eben einen Profi machen. Aber Du wirkst wie ein kleines Kind, das eine Lösung will, die es so nicht gibt. Und Deine Antworten zeugen von herausragender Arroganz. Dü übernimmst einen Job, dem weder Du noch Dein Werkzeug gewachsen sind und willst Hilfe haben von Profis, die für Ausbildung und Werkzeug Geld oder Zeit investiert haben, damit Du ihnen deren Job wegnimmst. Sag mal, wo sind wir eigentlich?
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Benutzer 102180
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Verfasst So 14.08.2016 13:30
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Typografit hat geschrieben:
Geht eben gar nicht.
Dh. das auch die 100en Anleitungen, welche von ang. Profis hier und anderswo geschrieben wurden, ein Blödsinn sind?
Es geht wohl, ich kapiere mittlerweile auch 90% davon, nur fehlt ein entscheidender Hinweis bez. Speichern.

Zitat:
Lass es eben einen Profi machen.
Jeder IT - Mensch kennt das: Man kriegt Aufträge die nicht mehr in die Kompetenz passen, aber egal wie viele alternative Profis für den Zweck man nennt, die Leute lehnen das ab. Gründe sind meist deren "hoch komplizierten Erklärungen und Rückfragen" an sie (den Endkunden).
Ich sage dann immer "aber die Materie ist komplex!!! Echte Profis erklären dir eh nur das nötigste daraus - glaub es denen und geh zu denen!"

Dann erlebte ich schon das die Leute das ganze einfach in WORD machen und gut isses.
Das ärgert mich besonders - denn ich versuche das perfekt zu machen, will alle Regeln einhalten und wegen einer Kleinigkeit kommt die Sache nicht durch den Check. Aber Herr XY geht her, setzt in WORD und alles passt!?!?
Meine Annahme: Wenn die Drucker wo sehen das jemand ein bisschen Ahnung hat muss der perfekte Sujets liefern - bei Herrn XY ist eh alles wurscht, das mach die Druckerei alle nötigen Schritte und rechnen es drauf.
Fazit: Warum gehen die nicht gleich zu einem Profi?

Zitat:
willst Hilfe haben von Profis, die für Ausbildung und Werkzeug Geld oder Zeit investiert haben,
ich will nur eine Anleitung zu der einen Sache - es gibt 1000e davon, aber ich komme mit der Frage selbst hier her weil ich weiß da sind die echten Profis zuhause.
Zitat:
damit Du ihnen deren Job wegnimmst.
Zu dem Vorwurf hab ich weiter oben eh was gesagt ...

Ich habe den Endkunden mittlerweile per Mail abgesagt ...
 
pixxxelschubser

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Verfasst So 14.08.2016 13:37
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@pezi,
ich stimme @Typografit zwar im Großen und Ganzen zu …

Dein Vorhaben etwas behutsamer ausgedrückt:
Du versuchtst mit einer 20 Jahre alten Kombizange eine Messing-Linsenkopfschraube in eine Betonwand zu drehen - und zwar ohne Vorbohren und Dübel …

my 50 cent
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liselotteBerlin

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Verfasst So 14.08.2016 14:38
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Du musst bei der Ausgabe dem Programm mitteilen das die Volltonfarben erhalten bleiben
PDF ist das bessere Format

"Auch wenn sie im eigens dafür erstellten Volltonfarb-Kanal ist, die Schrift bleibt beim gespeicherten Bild oder PDF in der Grundfarbe. "

Na ist ja auch Sinn der Sache, du Lackierst ja nur mit "Klarlack"
Die Schrift ist in Deiner Wunschfarbe der Lack kommt darüber.

Erstelle die Schrift, wähle sie mit dem Zauberstab aus und erstelle dann einen neuen Sonderfarbkanal und bezeichne diesen nach Vorgaben "Lack"
Dann PDF-Ausgabe und gut sollte sein.
MfG
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Benutzer 102180
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Verfasst So 14.08.2016 23:39
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liselotteBerlin hat geschrieben:
"Auch wenn sie im eigens dafür erstellten Volltonfarb-Kanal ist, die Schrift bleibt beim gespeicherten Bild oder PDF in der Grundfarbe. "
Na ist ja auch Sinn der Sache, du Lackierst ja nur mit "Klarlack"
Die Schrift ist in Deiner Wunschfarbe der Lack kommt darüber.
Aha ...? Ich sagte ja, ich blick mich nicht ganz durch - aber scheinbar noch viel weniger ...

Zitat:
Erstelle die Schrift, wähle sie mit dem Zauberstab aus und erstelle dann einen neuen Sonderfarbkanal und bezeichne diesen nach Vorgaben "Lack"
ja, das mit dem Auswählen und Kanal erstellen geht eh, nur ab da hakts aus

Ich habe einmal auch diese Anleitung versucht, aber auch da steig ich unter Abb. 4.21 nicht mehr durch. Ich weiß nicht was der mit "Für den Schmuckfarbenkanal brauchen wir ein Graustufenbild, ..." meint?
Und die dort gezeigten Schritte gehen bei mir nicht, zB. dieses "Bearbeiten · Auf eine Ebene reduziert kopieren" ist nicht wählbar.

PS: Aber egal, es ist nur mehr aus Interesse, ich hab schon abgesagt damit ich keinen einen Job wegnehme. Habe auch einen richtigen Grafiker in der Nähe gefunden und den weiter empfohlen. Mal sehen ob es nun klappt - denn beim ersten (der sogar bei einer kleinen Druckerei beteiligt ist) wollte der Endkunde nichts machen lassen ("zu teuer, lange Lieferzeit")
So suche ich halt weiter, ist halt unbezahlt, aber so sind kleine arrogante Kinder eben ...
 
 
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