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noob.pdf
Threadersteller
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Verfasst So 25.04.2010 21:06
Titel Volltonfarben im .pdf trotz Zielprofilkonvertierung? |
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Hallo Mediengestalter,
wahrscheinlich eine ganz einfache Frage, worauf ich die Antwort leider nicht gefunden habe. Aber wer nicht fragt bleibt dumm...
Ich erstelle aus Adobe Indesign CS4 eine .pdf und stelle bei den Exporteigenschaften eine Farbkonvertierung ins Zielprofil ein (ISO Coated v2). Wenn ich diese Datei allerdings in Adobe Acrobat 9 Pro öffne und unter Erweitert | Druckproduktion | Ausgabenvorschau nachschaue sehe ich bei der separierten Ansicht noch zwei Volltonfarben (Noir und Moutarde xy).
1. Sollte nicht durch die Farbkonvertierung ins Zielprofil nur CMYK-Farben im .pdf stehen? Oder muss ich das noch in InDesign über den Druckfarbenmanager irgendwie einstellen?
2. In dem InDesign-Dokument befinden sich übrigens noch weitere Sonderfarben (HKS), welche aber anscheinend konvertiert werden. Gehe ich in der Farbpalette auf die Farben, so kann ich bei den HKS-Farben bei den Farbfeldoptionen sowohl Farbytyp als auch Farbmodus verändern, bei den Farben Noir und Moutarde nur den Farbtyp.
EDIT by ines: Verschoben in Farbe.
Zuletzt bearbeitet von ines am Mo 26.04.2010 10:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
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robbedsl
Dabei seit: 08.06.2007
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Verfasst So 25.04.2010 21:17
Titel
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Wen du in InDesign eine PDF exportierst und Composite CMYK nimmst bleiben Volltonfarben erhalten, alles andere wird in das Zielprofil konvertiert. Die anderen HKS hast du vielleicht in InDesign nicht als Vollton angelegt, sondern als Prozessfarbe? Dann werden die wie oben beschrieben in den Output Intent gewandelt.
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noob.pdf
Threadersteller
Dabei seit: 24.04.2010
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Verfasst So 25.04.2010 22:45
Titel
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Also in den Datenanforderungen der Druckerei steht:
Zitat: | Ebenen
Vor Datenlieferung bitte alle Kanäle löschen (außer CMYK). |
Zitat: | Farbmodus
Liefern Sie Ihre Dateien immer im Farbmodus CMYK (ISOcoated v2) an; kein RGB!. |
Zitat: | Können Sie Sonderfarben (z.B. HKS) drucken?
Nein. |
Um das zu erreichen gebe ich bei der Exportierung unter Farbe an: "Farbprofil in Zielprofil konvertieren" - ist das soweit richtig, oder wäre "Farbprofil in Zielprofiel konvertieren (Werte beibehalten)" besser? Als Ziel gebe ich dann bei Farbe ISO Coated v2 (ECI) an und unter PDF/X gebe ich unter Name des Ausgabenmethodenprofils ebenfalls ISO Coated v2 (ECI).
Ist es vielleicht sinnvoll im Druckfarbenmanager bei der Exportierung anzugeben "alle Volltonfarben in Prozessfarben umwandeln"?
Kann mir das einer vielleicht für einen Laien erklären? Ich lese mir zwar im Moment viel an, aber gut Ding braucht eben leider Weile - und die habe ich natürlich nicht
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst So 25.04.2010 23:21
Titel
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Von einer Farbprofilkonvertierung sind Sonderfarben nicht betroffen.
Die Volltöne musst du schon händisch, vor der PDF Ausgabe in 4c wandeln.
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noob.pdf
Threadersteller
Dabei seit: 24.04.2010
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Verfasst So 25.04.2010 23:49
Titel
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Das macht für mich zwar auf den ersten und zweiten Blick keinen Sinn, aber vielleicht erkenne ich den ja noch, wenn ich mehr von der Materie gelernt habe - oder auch nicht.
Ich nehme an, es macht keinen Unterschied, ob ich die Volltonfarben händisch in Prozessfarben umändere oder das beim Exportieren über den Druckfarben-Manager machen lasse. Korrekt?
Auf jeden Fall schonmal Danke für den Hinweis!
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Mo 26.04.2010 05:20
Titel
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Da geben ich type1 recht:
Bei einer Farbprofilkonvertierung werden die CMYK-/RGB-Farbwerte gemäß der Farbprofile ihrer Dateien, bezogen auf den jeweiligen LAB-Weißpunkt von Ausgangs- und Zielprofil, in das andere Profil umgerechnet.
Sonder-/Volltonfarben beinhalten keine Profile und werden von daher nicht automatisch gewandelt ...
Sonder-/Volltonfarben haben keinen LAB-Weißpunkt, schon weil sie jeweils einzelne, nur in sich selbst definierte Farbanschmischungen repräsentieren. Was soll/darf da konvertiert werden?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 26.04.2010 06:15
Titel
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noob.pdf hat geschrieben: | Das macht für mich zwar auf den ersten und zweiten Blick keinen Sinn, aber vielleicht erkenne ich den ja noch, wenn ich mehr von der Materie gelernt habe - oder auch nicht.
Ich nehme an, es macht keinen Unterschied, ob ich die Volltonfarben händisch in Prozessfarben umändere oder das beim Exportieren über den Druckfarben-Manager machen lasse. Korrekt?
Auf jeden Fall schonmal Danke für den Hinweis! | Hast Du beim Druckfarbenmanager das Kästchen "Alle Volltonfarben in CMYK" aktiviert? (DER DRUCKFARBENMANAGER IST DIE EINZIGE MÖGLICHKEIT AUTOMATISCH ALLE ODER EINZELNE FARBEN IN PROZESSFARBEN ZU BRINGEN!) Dann sollte es keine Sonderfarben mehr im PDF geben. Händische konvertieren würde ich Standardfarben NICHT. Die Frage ist nur, ob Lab-Werte verwendet werden, dann hat man unter unterschiedlichen Druckbedingungen das gleiche Aussehen oder Farbtafeln der Hersteller, dann hat man immer die exakten Farbwerte der Hersteller aber bei unterschiedlichen Druckbedingungen ein unterschiedliches Aussehen.
Lab ist der Standard bei Photoshop.
Farbtafeln bei Ai und ID.
Zudem solltest Du zwischen Farbprofil (z.B. ein AUsgabeprofil) und Farbraum (RGB oder CMYK) und Farbmodel (z.B. Lab) unterscheiden!
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 26.04.2010 06:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Mo 26.04.2010 09:16
Titel Re: Volltonfarben im .pdf trotz Zielprofilkonvertierung? |
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noob.pdf hat geschrieben: | 2. In dem InDesign-Dokument befinden sich übrigens noch weitere Sonderfarben (HKS), welche aber anscheinend konvertiert werden. |
Oder vielleicht in den Farbpaletten der referenzierten Dateien zwar angelegt sind, aber nicht verwendet werden.
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