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Thema: Soll-Dichte bei Linearisierung ermitteln. vom 27.01.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Soll-Dichte bei Linearisierung ermitteln.
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Elisa1984
Threadersteller

Dabei seit: 27.01.2014
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Verfasst Mo 27.01.2014 14:34
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Soll-Dichte bei Linearisierung ermitteln.

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Hallöchen,...

ich habe ein Verständnisproblem wie man die Soll-Dichte der jeweiligen Prozessfarben für die Linearisierung einer Laserdrucker ermittelt bzw. festlegt.

Wenn ich z.b. für Cyan die maximale Dichte vorgeben soll, woher weiß ich dass eine Dichte von 1.irgendwas tatsächlich für den jeweiligen 100% Tonwert steht.

Irgendwie geht es nicht in meinen Kopf rein. Messtechnisch kann ich über den Farbkeil ja nur die IST-Werte ermitteln (habe dafür momentan leider nur ein EyeOne zur Verfügung) die mit den Sollwerten abgeglichen und korrigiert werden. Nun muss ich irgendwie an die Soll-Werte rankommen können.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Viele Grüße

Elisa
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 27.01.2014 16:26
Titel

Re: Soll-Dichte bei Linearisierung ermitteln.

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Elisa1984 hat geschrieben:
Hallöchen,...

ich habe ein Verständnisproblem wie man die Soll-Dichte der jeweiligen Prozessfarben für die Linearisierung einer Laserdrucker ermittelt bzw. festlegt.
Viele Laserdrucker sind gar nicht in der Lage die maximale Dichte tatsächlich über einen höheren Tonerauftrag zu regulieren. Die können dann nur drosseln per Aufrasterung. Sieht man sich dann die Ausdrucke der reduzierten Enddichten an, so sieht man, dass die Vollflächen bereits aufgerastert sind.
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Elisa1984
Threadersteller

Dabei seit: 27.01.2014
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Verfasst Di 28.01.2014 14:05
Titel

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Hallo Mialet,

dann war das vielleicht das falsche Beispiel. Angenommen mein System könnte die maximale Dichte über höheren Tonerauftrag regulieren. Wie kann ich diese Dichte bestimmen? Das verstehe ich ja nicht.

Ich muss ja die Soll-Dichte erstmal vorgeben, damit beim der Linearisierung diese mit den Ist-Werten verglichen und entsprechend korrigiert werden. Da komme ich ja noch mit. Wenn ich bei der Ausgabe des Farbkeils z.B. für Magenta einen D-Max-Wert von 1,72 und für Yellow 1,15 als IST-Wert gemessen habe. Kann sein das diese Werte für 100% der jeweiligen Farbe stehen, muss aber nicht. Und genau hier fängt bei mir das nicht mehr verstehen an.


Zuletzt bearbeitet von Elisa1984 am Di 28.01.2014 14:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mi 29.01.2014 14:20
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Die Solldichte wird im Druck ja so eingestellt, dass ein maximaler Farbeindruck mit minimalen oder gerade noch tragbaren Einbussen im Druck und der Weiterverarbeitung einhergeht.
Stichwort: So bunt wie möglich mit soviel Farbe wie nötig.
Geht man mit der Dichte, respektive Schichtdicke weiter hoch ergeben sich Druck- Farbannahme- und Trocknungsprobleme, aber es kommt auch zu einer Verschwärzlichung der Farben: Schau mal in einen Offsetfarbtopf ... sieht das nach sauberem Magenta, Gelb oder Cyan aus?

Genau so würde ich es auch bei einem Laserdrucker angehen. Solldichte so hoch wie möglich, ohne in andere Probleme zu geraten. Dabei hilft dann auch das Spektralfotometer das auf die Testdrucke mit den unterschiedlichen Volltondichten angesetzt wird, und den maximalen Gamut bei einer besimmten Dichte anzeigt (Maximale a* und b* Werte bei gerade noch akzeptabler L* Abnahme).

Nach der Feststellung der Optimalen Dichte kommt dann die Ermittlung des Druckkontrasts an die Reihe – der dich evtl. zwingt, wieder von der eben ermittelten Volltondichte abzurücken.
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