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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 29.03.2012 16:40
Titel
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chrissel hat geschrieben: | also werd ich es wie bisher machen, profil in der druckerei erfragen, in indesign profil zuweisen meinetwegen ISOcoated_v2_300_eci.icc (in zielprofil konvertieren und werte beibehalten) und alles klappt wie gehabt
dann wäre die eigentl. frage also gewesen: regelt das profil tatsächlich zuverlässig den farbauftrag. sorry wg. des rätsel-ratens | Obacht!
Ich hab es die ganze Zeit so verstanden, dass du RGB BIlder in ID verbaust und erst bei der Ausgabe nach CMYK wandelst.
Wenn du aber das gelieferte RGB selber zuerst in Photoshop falsch in ein CMYK wandelst, hilft dir auch ein Umstellen des Dokumentenfrarbraums und des OIs in ID bei der üblichen Einstellungen 'In Zielprofil konvertieren (Werte erhalten)' nichts mehr!
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 29.03.2012 16:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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chrissel
Threadersteller
Dabei seit: 29.03.2012
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Verfasst Do 29.03.2012 16:44
Titel
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In Photoshop weise ich standardmässig CMYK Arbeitsraum: Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) zu.
Sollte ich da zwingend das zuweisen, welches ich im Druck verwenden will oder gibt es da einen guten Standard bzw.kann ich das FOGRA solassen?
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
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Verfasst Do 29.03.2012 16:47
Titel
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chrissel hat geschrieben: | In Photoshop weise ich standardmässig CMYK Arbeitsraum: Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) zu.
Sollte ich da zwingend das zuweisen, welches ich im Druck verwenden will oder gibt es da einen guten Standard bzw.kann ich das FOGRA solassen? |
Aua! …Alles umsonst.
Hättest du von Anfang an die Finger von Photoshop gelassen, wäre wahrscheinlich alles gleich in Ordnung gewesen…
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Do 29.03.2012 16:51
Titel
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Ausser, wenn man sich in ganz speziellen Fällen, z.B. anspruchsvollen Kunstreproduktionen, quasi in 1%-Schritten an das Ideal heranarbeitet ... braucht man in Photoshop überhaupt keinen CMYK-Arbeitsfarbraum. Man hält Bilddaten in ihrem (RGB-) Quellfarbraum und wandelt sie bei der PDF-Erstellung um oder, noch besser, lässt das vom RIP bzw. der PPE machen, während die Daten auf die Druckplatte oder ins Druckwerk wandern.
Wer braucht schon CMYK? Nur der Druckprozess, vorher niemand ...
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 29.03.2012 16:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 29.03.2012 17:18
Titel
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Was habe ich doch für einen weisen Namensvetter ...
(Zwar nicht immer, aber immer öfter ... )
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 29.03.2012 17:27
Titel
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Mialet hat geschrieben: | chrissel hat geschrieben: | In Photoshop weise ich standardmässig CMYK Arbeitsraum: Coated FOGRA27 (ISO 12647-2:2004) zu.
Sollte ich da zwingend das zuweisen, welches ich im Druck verwenden will oder gibt es da einen guten Standard bzw.kann ich das FOGRA solassen? |
Aua! …Alles umsonst.
Hättest du von Anfang an die Finger von Photoshop gelassen, wäre wahrscheinlich alles gleich in Ordnung gewesen… | Genau das war nach meinem Ermessen anfangs nicht eindeutig von der TE ausgedrückt.
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Bena Bes
Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
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Verfasst Fr 30.03.2012 09:58
Titel
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qualidat hat geschrieben: |
Wer braucht schon CMYK? Nur der Druckprozess, vorher niemand ... |
Immer diese pauschale Generalisierung.
Es gibt auch noch was anderes als Adobes CS und Akzidenz.
Es gibt sehr wohl Anwendung bei denen man schon bei Datererstellung auf die Ausgabe achten muss.
Das kommt bsp. im Verpackungsdruck sehr oft vor.
Beispiel: Man hat ein sehr chromatisches Motiv, bei dem aber bestimmte Bildteile in reinem Schwarz gedruckt werden sollen, damit keine Farbstiche entstehen. Durch den bunten Bildinhalt kommt ein starkes GCR nicht in Frage. Was also spricht dagegen hier mit CMYK Daten zu arbeiten und diese schon so aufzubereiten wie sie später im Druckprozess auch drucken sollen?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Fr 30.03.2012 10:03
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Bena Bes hat geschrieben: | qualidat hat geschrieben: |
Wer braucht schon CMYK? Nur der Druckprozess, vorher niemand ... |
Immer diese pauschale Generalisierung.
Es gibt auch noch was anderes als Adobes CS und Akzidenz.
Es gibt sehr wohl Anwendung bei denen man schon bei Datererstellung auf die Ausgabe achten muss.
Das kommt bsp. im Verpackungsdruck sehr oft vor.
Beispiel: Man hat ein sehr chromatisches Motiv, bei dem aber bestimmte Bildteile in reinem Schwarz gedruckt werden sollen, damit keine Farbstiche entstehen. Durch den bunten Bildinhalt kommt ein starkes GCR nicht in Frage. Was also spricht dagegen hier mit CMYK Daten zu arbeiten und diese schon so aufzubereiten wie sie später im Druckprozess auch drucken sollen? | Ist aber hier nicht gegeben. Hier braucht keiner CMYK-Bilder.
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