mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Di 23.04.2024 15:07 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Qualitätsverlust durch Konvertierung mit Acrobat (RGB/CMYK)? vom 20.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Qualitätsverlust durch Konvertierung mit Acrobat (RGB/CMYK)?
Seite: 1, 2, 3  Weiter
Autor Nachricht
TimEck
Threadersteller

Dabei seit: 20.01.2012
Ort: Kiel
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 20:40
Titel

Qualitätsverlust durch Konvertierung mit Acrobat (RGB/CMYK)?

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hey-ho,

vielleicht kann mir ja jemand helfen...

Ich habe gerade eine kleine Broschüre fertiggestellt, die ich als offene InDesign-Datei (verpackt) an den Auftraggeber geschickt habe. Enthalten sind sehr viele RBG-Fotos. Nun möchte der Auftraggeber, dass ich alle Bilder in Photoshop in CYMK konvertiere. Ich habe ihm gesagt, dass es viel schneller ginge das pdf am Ende im Preflight im Acrobat zu konvertieren/prüfen (wenn von InDesign nicht ohnehin schon konvertiert).

Hier die Antwort:
»Ungern konvertieren - ob im Distiller oder im Acrobat Wir wollen kein unerwartetes Ergebnis haben, deshalb die Bilder in CMYK umwandeln - so wie man es halt anliefert (einfach in PS Stapelverarbeitung)«

Da die Zeit drängt, mache ich das jetzt einfach so wie gefordert, aber generell würde ich gern wissen, ob das nicht kompletter Unsinn ist. Man macht in Photoshop doch auch nichts anderes als konvertieren, oder?

Beste Grüße,

Tim
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 21:07
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Ich verstehe da zwei Sachen nicht:

1. Warum gibst du offene Daten raus? Dann hast du doch erst recht keinen Einfluss mehr auf die Richtigkeit der Farben.
2. Warum wird beim Kunden nicht ein X1 oder X3-konformes PDF erstellt und dann geprooft?

Ein "unerwartetes Ergebnis" hat mal gar nichts damit zu tun, ob es RGB- oder CMYK-Daten sind.
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Anzeige
Anzeige
TimEck
Threadersteller

Dabei seit: 20.01.2012
Ort: Kiel
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 21:17
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

1. Na ja, warum ich offene Dateien herausgebe ist ja mein Bier, das Bildmaterial kam vom Auftraggeber und war bearbeitet, aber eben im RGB-Format geliefert.

2. Genau solche Dinge weiß ich auch nicht.

Es geht mir rein um den technischen Aspekt und nicht um den Auftraggeber. Kann es zu »unerwarteten Ergebnissen« kommen, wenn Bilder durch InDesign oder auch erst im Distiller oder Acrobat in CMYK konvertiert werden und nicht vorher in Photoshop? Oder ist das total Latte?
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 21:26
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Such dir einen kompetenten Dienstleister und nicht so Schwachmaten!!!
  View user's profile Private Nachricht senden
Odin_333

Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 21:29
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Zitat:
Ungern konvertieren - ob im Distiller oder im Acrobat Wir wollen kein unerwartetes Ergebnis haben.

Da hat der gute Mensch recht, auf das Ergebnis kann man in diesem Fall nicht wirklich Einfluss nehmen.

Zitat:
Deshalb die Bilder in CMYK umwandeln - so wie man es halt anliefert.

Hmnja, welches Profil soll man verwenden und ist mein Monitor kalibriert - nicht dass ich doch noch alles Verhunze.

Zitat:
(einfach in PS Stapelverarbeitung)

ÄÄÄ Monment. Das wiederspricht zu 100% seinem ersten Satz.

Da sollte man besser (um erheblichen Aufwand zu vermeiden) gleich aus Inesign ein PDF X-1a mit den entsprechenden Profilen schreiben.
Hat den selben Effekt wie die Stapelverarbeitung in PS, ist aber weitaus weniger Blödsinnig.
  View user's profile Private Nachricht senden
TimEck
Threadersteller

Dabei seit: 20.01.2012
Ort: Kiel
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 23:44
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Mir erscheint das auch unsinnig. Vor allem, weil die konvertierten CMYK-Bilder nun eine deutlich höhere Dateigröße haben als die RGB-Bilder. Statt rund 500 MB, muss ich jetzt rund 1GB übertragen, den die auch wieder downloaden müssen. Ich glaube das it alles Quatsch.
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Odin_333

Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.01.2012 23:58
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Schick denen doch nicht die offenen Daten.

Exportiere aus Indesing ein PDF X-1a.
Stell die Schnittmarken ein, stell die jpg-Komprimierung ein (300 / 300)
Stell bei Ausgabe "in Zielprofil konvertieren (Werte beibehalten) ein und wähle das passende CMYK-Profil
Stell den Zeichensatz unter Schrift auf 0%

Kontrollier das PDF noch einmal und schicks ab.
  View user's profile Private Nachricht senden
antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.01.2012 00:02
Titel

Re: Qualitätsverlust durch Konvertierung mit Acrobat (RGB/CM

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

TimEck hat geschrieben:
Hier die Antwort:
»Ungern konvertieren - ob im Distiller oder im Acrobat Wir wollen kein unerwartetes Ergebnis haben, deshalb die Bilder in CMYK umwandeln - so wie man es halt anliefert (einfach in PS Stapelverarbeitung)«


Unabhängig der Art und Weise und wann genau eine CMYK-Konvertierung stattfinden kann/sollte, würd eich die Überlegung in Betracht ziehen, die Druckerei zu wechseln.
Solch eine Aussage ist doch sehr bedenkswert was das know-how der Druckerei/Druckvorstufe angeht.

Es gibt viele Wege um ein druckvorstufentaugliches PDF zu erstellen.
Natürlich kann man in PS die Billaddaten nach CMYK-Konvertieren, aber dann muss man auch sehr genau wissen wie man die Daten in ID weiterverarbeitet und wie man das Druck-PDF aus ID erstellt.
Aber es spricht absolut nichts dagegen, einen medienneutralen Workflow zu pflegen und erst ganz am Ende die Daten nach CMYK konvertiert (in das jeweilige Ausgabeprofil).
Ein Preflight in Acrobat ist allerdings zwingend.

Odin_333 hat geschrieben:
Schick denen doch nicht die offenen Daten.

Exportiere aus Indesing ein PDF X-1a.
Stell die Schnittmarken ein, stell die jpg-Komprimierung ein (300 / 300)
Stell bei Ausgabe "in Zielprofil konvertieren (Werte beibehalten) ein und wähle das passende CMYK-Profil
Stell den Zeichensatz unter Schrift auf 0%

Kontrollier das PDF noch einmal und schicks ab.


Ohne jemals das layout und wie es in ID angelegt worden ist, wie die Farbeinstellungen in ID eingestellt wurden, solch eine Aussage zu treffen wie der TE ein "Druck-PDF" erstellen soll, ist in meinen Augen einfach nur fahrlässig.


Zuletzt bearbeitet von antonio_mo am Sa 21.01.2012 00:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen CMYK Farbton zu Pantonefarbe umwandeln (Acrobat)
Qualitätsverlust beim Erstellen vom Logo für Visitenkarte
softproof unterscheidet sich von konvertierung
Wie mache ich aus einem CMYK ein SW-Bild im CMYK?
HKS 78 N in CMYK?
HKS 67 K und HKS 93 K in CMYK
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: 1, 2, 3  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Farbe


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.