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Thema: Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farben vom 18.05.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farben
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accessoire
Threadersteller

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Verfasst Di 18.05.2010 09:03
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Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farben

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Ich habe im Moment ein großes Problem, bzw. etwas, dass mich sehr nervt. Ich habe Textmarker fotografiert, diese haben natürlich sehr leuchtende Kappen. Dass diese leuchtenden Farben in CMYK nicht realisierbar sind ist mir klar. Was mich allerdings stört ist die Tatsache, dass es bei einer Wandlung nach CMYK viel zu ausgewaschen ist, obwohl noch gesättigtere Farben möglich wären. Dafür muss ich aber nach der Umwandlung nochmal mit den Gradationskurven dran rumdrehen, um die CMYK-Werte hochzupushen. Eigentlich müssten doch die Farben an den höchstmöglichen Sättigungswert im CMYK-Farbraum gelegt werden. Als Rendering-Intent verwende ich Perzeptisch (da es Details in den Klipps der Marker gibt, die nicht verloren gehen dürfen), Photoshop CS4 Extended, Mac OS X 10.6.3
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 18.05.2010 09:06
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Versuch's mal mit "Relativ farbmetrisch" und aktivierter "Tiefenkompensierung".

Gruß

Achim
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accessoire
Threadersteller

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Verfasst Di 18.05.2010 09:30
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Das ergibt leider so gut wie keinerlei Unterschiede *Schnief* .
Tiefenkompensierung war auch bei Perzeptisch bereits aktiviert.

Ich kann im Moment leider kein Beispielfoto hochladen, werde es aber morgen (oder am Donnerstag, ist noch nicht sicher) tun. Trotzdem schonmal danke für die Hilfestellung Lächel.


Zuletzt bearbeitet von accessoire am Di 18.05.2010 09:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Di 18.05.2010 11:59
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Re: Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farb

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accessoire hat geschrieben:
Was mich allerdings stört ist die Tatsache, dass es bei einer Wandlung nach CMYK viel zu ausgewaschen ist, obwohl noch gesättigtere Farben möglich wären.
Normalerweise wird bei so intensiven und hellen Farben beim Gamutmapping ein Kompromiss aus geringster Differenz in Helligkeit und Farbintensität angestrebt (eben die Raumdiagonale von Quellfarbort im Lab und nächstgelegenem Farbort im Zielfarbraum). Schöner wirds aber in der Regel, wenn man auf die Helligkeit pfeift und die Farbe reindreht. Dann wird man zwar deutlich dunkler, aber eben auch satter.

Und immer dran denken: Wirklich fluoreszierende Farben kann auch die Kamera nicht unbedingt wahrnehmen.
Also der Trick, ultraviolette Lichtanteile in sichtbare Wellenlängenbereiche umzumodulieren, klappt nicht zwangsläufig für die Empfindlichkeitskurve des Chips so wie für unser Auge. Das geht gern mal daneben, und zwar in die eine oder andere Richtung.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 18.05.2010 13:27
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Dann muss man halt gegebenfalls mal in den sauren Apfel beissen, Masken anlegen und manuell nachkorrigieren.
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accessoire
Threadersteller

Dabei seit: 05.02.2007
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Verfasst Di 18.05.2010 14:17
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Re: Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farb

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Mialet hat geschrieben:
accessoire hat geschrieben:
Was mich allerdings stört ist die Tatsache, dass es bei einer Wandlung nach CMYK viel zu ausgewaschen ist, obwohl noch gesättigtere Farben möglich wären.
Normalerweise wird bei so intensiven und hellen Farben beim Gamutmapping ein Kompromiss aus geringster Differenz in Helligkeit und Farbintensität angestrebt (eben die Raumdiagonale von Quellfarbort im Lab und nächstgelegenem Farbort im Zielfarbraum). Schöner wirds aber in der Regel, wenn man auf die Helligkeit pfeift und die Farbe reindreht. Dann wird man zwar deutlich dunkler, aber eben auch satter.

Und immer dran denken: Wirklich fluoreszierende Farben kann auch die Kamera nicht unbedingt wahrnehmen.
Also der Trick, ultraviolette Lichtanteile in sichtbare Wellenlängenbereiche umzumodulieren, klappt nicht zwangsläufig für die Empfindlichkeitskurve des Chips so wie für unser Auge. Das geht gern mal daneben, und zwar in die eine oder andere Richtung.


Mit Farbe reindrehen meinst du manuell nachkorrigieren, richtig?

@hilson: Dagegen sagt ja niemand etwas. Aber alles was möglichst automatisch funktioniert, ist gern gesehen *zwinker*. Fand es nur etwas seltsam, dass es nicht so geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Mialet's Antwort hat bei mir aber ein Licht aufgehen lassen. Lab geht nunmal nicht nur in Richtung a und b, L muss ja auch noch berücksichtigt werden Grins .
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.05.2010 14:25
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Re: Probleme mit Umwandlung RGB zu CMYK bei leuchtenden Farb

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accessoire hat geschrieben:
Lab geht nunmal nicht nur in Richtung a und b, L muss ja auch noch berücksichtigt werden Grins .
Lab ist das eine, das andere die grundsätzliche Problematik, dass man bei subtraktiver Mischung des CMYK eben ein Problem hat, mit wenig Farbe, viel Sättigung hinzubekommen. Umgekehrt tun sich RGB Farbräume ja gerne mal in Sachen feiner Nuancierung dunkler Farben schwer, wie Olivgrün, Bordeauxrot oder auch Braun – da fehlt denen dann das Licht, um fein zu modulieren.
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