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Mialet
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Verfasst Mo 10.02.2014 15:07
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| qualidat hat geschrieben: | | Rendering Intent besagt, nach welcher Strategie eine nicht in den Ausgabefarbraum passende Farbe transformiert werden soll. Also musst du zuerst feststellen, ob die gewünschte Farbe im Ausgabefarbraum abblidbar ist oder nicht, also ob übehaupt eine Verschiebung erfoderlich ist oder nur eine Wandlung des Farbmodells ... |
Auch an dich der Rat: probieren geht über studieren. Eine Lab Definition eines Fächers beruht auf real gemessenen Druckmustern. Da ist also der Papierton des Fächers (oder was auch immer man mit lasierenden Farben bedrucktes misst) mit drin. Also muss er bei der Wandlung zu CMYK rausgerechnet werden, weil er ja im Zielprofil als Nullpunkt auch schon wieder enthalten ist.
Wenn ich colormanagementmässig alles richtig gemacht habe (und euer Browser auch),sollten die Relationen sichtbar sein. Ausserdem sollte bei folgender Collage sogar in Photoshop ein Nachmessen per Lab-pipette möglich sein, obwohl das ganze per Screenshot noch durchs Monitorprofil gen ECI-RGBv2 gelaufen ist:
Hoppla, Legende vergessen. In der Mitte ein Lab Bild mit den Lab Werten aus der Pantone+ Solid Coated Bibliothek für 600C gefüllt. darüber die Wandlung nach ISOcoated per rel. fm. mit TK darunter die Wandlung ins selbe Profil aber per abs. fm. Intent (sichtlich eigentlich zu rein).
links aussen die Proofvoransicht des oberen CMYK-Bildes mit Papierweisssimulation, rechts das gegenstück der unteren CMYK Version mit aktivierter Papierweisssimulation.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Mo 10.02.2014 15:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 10.02.2014 15:19
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | | Mialet hat geschrieben: | | Typografit hat geschrieben: | | Da wird Rendering Intent kaum was ändern. Wird die Pantonefarbe abbildbar sein, wird sie abgebildet werden, wenn nicht dann nicth. Das RI betrifft Bilder, nicht Sonderfarben. |
Versuch meinen vorherigen Beitrag nachzuvollziehen, und du wirst merken, dass eine CMYK Wandlung einer per Lab definierten Sonderfarbe, die innerhalb des Gamuts des CMYK Systems liegt, nur dann gelingen kann, wenn man bei der Wandlung die Papierfarbe berücksichtigt.
Sprich der Papierton wird beim Wandeln von Lab nach CMYK herausgerechnet, weil er später im gedruckten Ergebnis ja ohne, das man dafür Farbe aufgetragen hätte, wieder im sichtbaren Ergebnis enthalten ist. |
Habe ja nichts dagegen geschrieben, nur dass hier der RI nicht tangiert wird. |
Und das ist falsch!
Egal ob die Quellfarbe in oder out of gamut ist, ist abs. farbmetrisch immer der richtige RI und eben alles andere als egal.
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JohnnyCage
Gesperrt
Threadersteller
Dabei seit: 11.12.2012
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Verfasst Mo 10.02.2014 18:31
Titel
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| Mialet hat geschrieben: | | Beim nochmal Durchlesen, scheint mir das gerade geschriebene recht verquer. Hoffe es ist trotzdem nachvollziehbar. Hab gerade weder Lust noch Zeit, das nochmal umzuformulieren. |
Nein, das scheint sich mir mit meinem Verständnis zu decken. Ich denke das ist so gut beschrieben. Vielen Dank.
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