Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
|
|
Autor |
Nachricht |
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
|
Verfasst Do 25.08.2011 16:57
Titel
|
|
|
julia margaret hat geschrieben: | ist zwar lustig hier, aber hilft ja alles nichts |
Seh ich auch so
|
|
|
|
|
Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 31.08.2011 00:37
Titel
|
|
|
Ich bitte um Handzeichen, wer der hier sich bemüssigt gefühlten Antworter, schon Kunst reproduziert hat.
…RGB Workflow - für Kunst - ich fass es nicht.
RGB Workflow ist für: Es soll auf verschiedenen Medien schön aussehen – wie genau, ist eigentlich egal.
Wenn Farbe auf den Punkt zu reproduzieren ist, erst recht wenn diese mit RGB eh nicht zu fassen ist, dann fällt das eigentlich per se aus.
|
|
|
|
|
Anzeige
|
|
|
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 31.08.2011 09:32
Titel
|
|
|
Mialet hat geschrieben: | Ich bitte um Handzeichen, wer der hier sich bemüssigt gefühlten Antworter, schon Kunst reproduziert hat. |
Kunst zwar nur ein/zwei mal aber jede Menge Schmuck (nach Muster/Original). Gold-Töne angleichen, Perlen, Edelsteine etc. ... stundenlanges Pfade erstellen/Maskieren. Da gingen die Proofs seinerzeit nur so raus. Anfangs noch unter Anleitung altgedienter Lithografen. Deswegen auch mein Einwand, sich am besten an eine Repro zu wenden.
Allerdings zugegebenermaßen zu Zeiten, wo noch alles in cmyk produziert wurde.
|
|
|
|
|
qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 31.08.2011 09:55
Titel
|
|
|
Ok, richtig hochwertigen Kunstrepros kommt man evtl. wirklich nur mit CMYk-Voodoo im 0,5%-Schritten bei. Aber für jemanden ohne Erfahrung (und bisher nichtmal kalibriertem Monitor) ist ein RGB-Workflow MIT kalibriertem Monitor so ziemlich die einzige Chance, überhaupt nur in die Nähe des Originales zu kommen ...
|
|
|
|
|
hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 31.08.2011 10:17
Titel
|
|
|
Letzlich hat sich hier nur mal wieder was hochgeschaukelt, weil der/die TE auf (mir persönlich) unverständlich gereizte Art und Weise reagiert hat. Wenn man nur bestimmte Antworten hören will, dann sollte man nicht öffentlich fragen und schon gar nicht Diejenigen, die Hilfestellung anbieten so verprellen.
|
|
|
|
|
remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
|
Verfasst Mi 31.08.2011 11:17
Titel
|
|
|
Mialet hat geschrieben: | Ich bitte um Handzeichen, wer der hier sich bemüssigt gefühlten Antworter, schon Kunst reproduziert hat.
…RGB Workflow - für Kunst - ich fass es nicht.
RGB Workflow ist für: Es soll auf verschiedenen Medien schön aussehen – wie genau, ist eigentlich egal.
Wenn Farbe auf den Punkt zu reproduzieren ist, erst recht wenn diese mit RGB eh nicht zu fassen ist, dann fällt das eigentlich per se aus. |
unsere hauslitho arbeitet fast ausschließlich für namhafte künstler, museen, galerien... und setzt voll auf einen RGB workflow.
dies ist bei einer weiteren litho mit der wir häufig über einen kunstbuchverlag zusammen arbeiten nicht anders.
und ich wage zu behaupten, dass beide gleichermaßen experten für dieses feld sind.
farbe die in RGB nicht zu fassen ist, lässt sich auch nicht (re)produzieren.
es sei denn du setzt eine lagerhalle chinesen mit pigmentfarben und pinsel in bewegung. in der regel wird aber in 4C (+ spot) oder für editionen auch mal auf tintenstrahlern produziert.
Zitat: | RGB Workflow ist für: Es soll auf verschiedenen Medien schön aussehen – wie genau, ist eigentlich egal |
ich halte dich nicht für fachlich unkompetent - im gegenteil ... was farbmanagement und drucktechnik angeht könnte ich mir sicher eine scheibe abschneiden - aber die aussage ist trotzdem totaler murks. RGB worflow ist immer sinnvoll, weil man – bis es dann auf die maschine geht - den geringsten verlust an bildinformation hat. die verlustreiche umwandlung in CMYK erfolgt erst dann, wenn genau fest steht auf welchem trägermaterial, mit welcher farbe (aniva und andere hochpigmentierte farben kommen da häufiger zum einsatz) und auf welcher maschine gedruckt wird. und weil alle retuschen etc. vor dieser finalen umwandlung passieren, kann man die aufwendig und teuer digitalisierten und aufbereiteten bilddaten auch in zukunft noch einsetzen, wenn mal ein weiteres buch gemacht wird, andere drucktechnik zum einsatz kommt oder sichergestellt sein soll, dass werbematerial zur ausstellung (flyer, plakate, einladungskarten) dem original so gut wie möglich entsprechen und auch untereinander keine großen farblichen abweichungen zeigen.
das "wie genau ist eigentlich egal" trifft für den kunstbereich in jedem fall nicht zu. da heisst es: so genau es mit der eingesetzten technik eben geht... und der RGB worflow ist dafür meinem verständnis nach ein muss.
|
|
|
|
|
julia margaret
Threadersteller
Dabei seit: 24.08.2011
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
|
Verfasst Sa 05.05.2012 09:42
Titel
|
|
|
wollte mich mal wieder zu wort melden
der katalog ist fertig, der kunde komplett narrisch geworden, weil die ergebnisse seinen originalen so nahe kommen. man könnte also sagen: alles gut. danke noch mal für alle mehr oder weniger hilfreichen kommentare.
|
|
|
|
|
sarbes
Dabei seit: 26.01.2011
Ort: Aschaffenburg
Alter: -
Geschlecht:
|
Verfasst Mo 07.05.2012 09:16
Titel
|
|
|
Und nun die Neugier: wie hast Du es nun letztendlich gemacht?
|
|
|
|
|
|
|
|
Ähnliche Themen |
Monitor mit Spyder4Pro kalibrieren > blauer Farbstich
Proof einrichten und kalibrieren + Monitor Kalibrierung
Neue TFT Monitore kalibrieren
Kalibrierfähiger Monitor
Arbeitsfarbraum größer als Monitor
Softproof Monitor zum Arbeiten?
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|