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Sultan
Threadersteller
Dabei seit: 18.01.2004
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Verfasst Mo 16.08.2010 00:44
Titel Kalibrierter Monitor für Print und Web |
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Hallo!
Da die Suchfunktion nur einen Thread mit richtiger Frage, aber fehlender Antwort geliefert hat, stelle ich die Frage nochmal selbst. Je nach Antwort vielleicht auch interessant für Leute, die vor dem Kauf eines neuen WG-Monitors stehen
Wenn ich einen WideGamut-Monitor für Printarbeiten kalibriere, wie arbeite ich dann am geschicktesten nebenbei an Webprojekten?
1.) Monitor an Laptop anschließen (oder werden die Daten aus dem Kalibriervorgang 'in den' Monitor geschrieben?)
2.) Unter ständigem sRGB-Proof in Photoshop arbeiten
Gruß
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
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Verfasst Mo 16.08.2010 19:47
Titel
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Erste Frage: Hast du ein Spektralfotometer da?
Wenn nicht, dann wird es schwierig ein vernünftiges Ergebnis zu kriegen.
Wenn du ein hast (ich hoffe es sehr) könnte man theoretisch zwei Monitorprofile erstellen, die man später austauscht.
Aber anderseits ist es nicht so, das die meisten Betrachter sowieso kein kalibriertes Monitor haben??? Deswegen braucht man auch kein Profil für Web.
1. Die Daten werden für jeweiligen Rechner erstellt, da die interne Hardware berücksichtigt werden muss (neues Rechner=neue Kalibrierung)
2. Da, wie ich schon sagte, die meiste Benutzer sRGB Einstellungen haben, würde ich es auch so benutzen.
Zuletzt bearbeitet von eugen.schuetz am Mo 16.08.2010 19:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sultan
Threadersteller
Dabei seit: 18.01.2004
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Verfasst Di 17.08.2010 01:06
Titel
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Ne, hab nur ein Colorimeter.
Also nur um's klarzustellen: Ich will nicht wirklich Color Management Webdesign betreiben (was ja wie du sagst eh nicht so wirklich hinhauen wuerde), sondern nur sicher gehen, dass ich mit dem WideGamut-Monitor (gesättigtere Farben?) keine übersättigten Grafiken erstelle.
Gruß
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.08.2010 07:53
Titel
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Wenn das Colorimeter für WideGamut geeignet ist, ist das auch OK. Ein Spyder 3 ist z.B. ein 7-Band-Colorimeter und besser als manches (Billig-) Spektralfotometer. Ausserdem hängt viel von der Software ab. Zu deiner Frage: sRGB-Proof.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 30.08.2010 12:16
Titel
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eugen.schuetz hat geschrieben: |
Aber anderseits ist es nicht so, das die meisten Betrachter sowieso kein kalibriertes Monitor haben??? Deswegen braucht man auch kein Profil für Web. |
Wenn man als Dienstleister Webdesign macht, sollte man sich der Farben die man da anlegt und verwendet schon einigermassen sicher sein können.
Ansonsten hat man ein Problem, wenn der Kunde ein helles Blau aber bitte nicht türkis aber auch nicht fliedrig bestellt, am eigenen Schirm alles nach weder grün- noch rotstichigem hellblau aussieht, aber dann die Reklamationen kommen?
Ich habe einen WG-Monitor der mehrere Eingänge und umchaltbare Presets beherrscht, doppelt am Rechner. Mit zwei unabhängigen Monitoreinstellungen und selbstverständlich 2 separaten Profilen. Dabei muss man aber immer bedenken, das die Arbeit mit mehreren Displays und Colormanagement nach wie vor nicht durchgängig funktioniert (eigentlich nur in Photoshop!).
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