[JohnnyCage]

edit:

Ich bin ja, wie gesagt, nicht der größte Wiki-Fan - die Artikel sind dort untereinander öfters mal widersprüchlich. Aber in diesem Fall passen alle drei Artikel gut zusammen - ich hatte eben mal kurz Zeit mir auch deine durchzulesen.

Bei der autotypischen Farbmischung heißt es ja, wie du mitlerweile sicherlich selbst weißt, wortwörtlich "eine Kombination aus subtraktiver Farbmischung und additiver Farbmischung". Im Artikel zur Subtraktiven Farbmischung könnte gar nicht öfters erwähnt werden, dass die Filter "hintereinander" geschaltet werden, was bei Cyan- neben Weiß-Punkte natürlich nicht der Fall ist und bei der additiven Farbmischung wird die "örtliche Nähe" beschrieben, was dann bei Cyan- neben Weiß-Punkten dann eher der Fall ist.

Das ist alles rund. Erklärungen die deine Idee unterstützen/bestätigen würde konnte ich in keinen der drei Artikel finden. Vielleicht kannst du ja noch eine dieser hunderte Webseiten oder Fachbücher nachreichen. Interessant wäre es.

Ich vermute aber ja ohnehin, dass dich das Thema selbst nicht wirklich, nur die Diskussion, interssiert. Ich bin mir nicht einmal sicher ob du deine eigenen Links gelesen hast. Sinn würde es eigentlich keinen machen da du ihnen ja widersprichst.

[Mialet]

@ JohnnyCage:

Cyan neben weißen Punkten oder neben magenta Punkten?



Fakt bleibt aber, dass die beiden Komponenten der autotypischen Farbmischung beim Offsetdruck nicht zum gleichen optischen Ergebnis führen. Das ist eben beim Zusammendruck technischer Rastertöne mit gleicher Winkelung sichtbar.

Da der Zusammendruck nie 100% perfekt passt, hat man eben Partien bei denen die unterschiedlich gefärbten Rasterpunkte nebeneinander liegen, es sich also um reine additive Farbmischung handelt und Partien an denen sie sich völlig überdecken, es sich also (bei gleichen Prozentwerten) um eine komplett subtraktive Mischung handelt.

Diese ständigen Übergänge vom einen zum anderen Mischverfahren führt zu einer sichtbaren Gitterstruktur, die auch bei Betrachtungsabständen, wo definitiv keine einzelnen Rasterpunkte vom Auge mehr aufgelöst werden können, zu sichtbaren Farbschwankungen führen.

[JohnnyCage]