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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 30.06.2011 12:47
Titel
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Ich muss mich mal wieder wundern.
Ich habe einen Kunden da erstellen von Vorstufe gänzlich unbeleckte Mitarbeiter im Jahr mehrere Tausend druckreife PDFs aus Word und Excel mit Sonderfarben und recht verbindlicher Darstellung derselben in Word.
Klar ist Word nicht das Werkzeug der Wahl, wenn man sowas macht. Es kann aber eben betriebliche Strukturen geben, wie die obige, in der ein Umstieg auf eine richtige Layoutsoftware das ganze völlig ad absurdum führen würde.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
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Verfasst Do 30.06.2011 15:47
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Ich muss mich mal wieder wundern.
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und warum wunderst Du Dich darüber? Ich geh mal davon aus, dass Du weißt, wie Dein Kunde das macht. Also gibt es doch für Dich dabei nichts zu wundern.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Do 30.06.2011 15:56
Titel
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Mialet hat geschrieben: | von Vorstufe gänzlich unbeleckte Mitarbeiter |
Gänzlich unbeleckt können die nicht sein, bzw. irgendwann hat ihnen das jemand beigebracht/eingerichtet oder sie haben sich eben selbst intensiv damit auseinandergesetzt. Daß man Druckdaten damit produzieren kann hat Type1 ja durchblicken lassen. Dazu muss man aber eben ein paar Basics und etwas Kohle für ne Zusatzsoftware mitbringen. Und eines davon oder meist beides fehlt eben oftmals. Und was die farbl. Darstellung angeht ... hmmm da wär ich mal skeptisch
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 30.06.2011 16:28
Titel
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monika_g hat geschrieben: | Mialet hat geschrieben: | Ich muss mich mal wieder wundern. |
und warum wunderst Du Dich darüber? Ich geh mal davon aus, dass Du weißt, wie Dein Kunde das macht. Also gibt es doch für Dich dabei nichts zu wundern. |
Ich wundere mich, weil Word hier durchweg die Fähigkeit aberkannt wird, druckfähige PDFs zu erzeugen. Das geht sehr wohl, ist in der Tat erstmal steinig (jedes Officeupdate jagt mir kalten Schauer über den Rücken), aber wie Hilson schon vermutete, nachdem ich das mal ausgeknobelt hatte, läuft es seit Jahren über diverse Word, Excel und Windowsversionen hinweg stabil.
Was die Farbverbindlichkeit angeht: Da stehen keine kalibrierten Displays, aber die RGB Werte die Word darstellt sind eben auf plausible Werte gedreht, so dass sie weitestgehend den Fächerfarben entsprechen und man zu mindestens rein optisch ein HKS59 von einem HKS 58 oder 60 unterscheiden kann - bei HKS 51 dürfte es knapp werden, das müsste ich mir vor Ort mal ansehen.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.06.2011 16:36
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Ich wundere mich, weil Word hier durchweg die Fähigkeit aberkannt wird, druckfähige PDFs zu erzeugen. |
Der Punkt ist doch, daß genau die Leute, die bevorzugt oder generell Officeprogramme für die Druckvorstufe nutzen, davon wenig bis keine Ahnung haben (sonst würden sie ja mit geeigneteren Programmen hantieren ... auch auf Freeware-Basis).
Also ... warum umständlich, wenn's auch einfach(er) geht frag ich mich immer wieder Ich hab Kunden auch schon Scribus (Freeware) ans Herz gelegt ... nö, kenn ich nicht, will ich nicht. Ja und dann muss unsereiner sich wieder mit epsen und anderem Kram, der dem eigene workflow widerspricht, rumärgern.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.06.2011 16:50
Titel
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Mialet hat geschrieben: |
Ich wundere mich, weil Word hier durchweg die Fähigkeit aberkannt wird, druckfähige PDFs zu erzeugen. |
ja klar. War ne rhetorische Frage von mir.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.06.2011 17:39
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monika_g hat geschrieben: | Mialet hat geschrieben: |
Ich wundere mich, weil Word hier durchweg die Fähigkeit aberkannt wird, druckfähige PDFs zu erzeugen. |
ja klar. War ne rhetorische Frage von mir. |
Nuja, die Tatsache, dass der jährliche Ausstoss bedruckten Papiers seit Jahren hauptsächlich aus Officeanwendungen und nicht aus DTP-Programmen generiert wird, sollte sich herumgesprochen haben.
Das meiste davon landet zwar über Laser-/Tinten-drucker auf Papier, aber auch der Anteil direkt aus Officeprogrammen erstellter Offsetdrucke ist (für Mediengestalter erschreckend) hoch.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.06.2011 17:51
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hilson hat geschrieben: | Der Punkt ist doch, daß genau die Leute, die bevorzugt oder generell Officeprogramme für die Druckvorstufe nutzen, davon wenig bis keine Ahnung haben (sonst würden sie ja mit geeigneteren Programmen hantieren ... auch auf Freeware-Basis). | Ok, da sollte man trennen.
Auf der einen Seite zwischen Sparbrötchen, die im Prinzip 'richtige Druckvorstufe' machen wollen, aber das Geld und den Aufwand der Einarbeitung in die dafür gedachten Werkzeuge scheuen.
Und auf der anderen Seite, solchen Leuten, in deren Aufgabenbereich eher sporadisch, die Erstellung von Druckvorlagen fällt. Wenn es sich dann, wie in dem von mir angeführten Fall um gleichförmige, in erster Linie um durch Text-/Pictogrammwechsel und Übersetzungen veränderte Dinge geht, ist das ganze mit etwas 'professioneller Vorarbeit' und Abklärung der 'no gos' sinnvoller in der Alltagsapplikation dieser Leute abzufrühstücken, als ihnen dafür ein neues Programm aufzubürden.
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