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Autor |
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baellchen84
Threadersteller
Dabei seit: 19.01.2012
Ort: Hannover
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 08:54
Titel Farbmanagement im InDesign CS 5 – Pro und Contra |
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Hallo Zusammen,
habt ihr Erfahrung mit dem Einschalten des Farbmanagements in InDesign?
Wir überlegen momentan, sind uns aber nicht sicher ob wir das wirklich machen sollten...
Denke es kann vielleicht zuviel schief gehen. Wie macht ihr das?
Bin gespannt auf Antworten... Viele Grüße
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:09
Titel
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Ich glaube Du solltest Dich mal grundsätzlich mit Colormanagement befassen.
Du kannst gar nicht ohne CM arbeiten!!!
Die Frage ist nicht, ob Du damit arbeitest, sondern, ob Du richtig damit arbeitest.
Wenn Du das CM ausschaltest, dann arbeiten die Programme natürlich auch mit einem Default-CM, der Unterschied ist nur, nicht Du entscheidest was geschieht, sondern das Programm nimmt Parameter und Werte an, die teilweise aus dem OS und teilweise von den jeweiligen Programmentwicklern als Standard, wenn keine Einstellungen vorgenommen werden, vorgesehen sind.
Ich weiß nicht, wie jemand heute in InDesign noch ohne CM arbeiten kann?
<Ironie>Als nächstes offenbarst Du uns noch, Du platzierst EPS als Grafiken und Bilder.
Morgen ergänzt Du dann noch, Du erzeugst eine PostScript, um ein PDF zu erstellen. </Ironie>
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:10
Titel Re: Farbmanagement im InDesign CS 5 – Pro und Contra |
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baellchen84 hat geschrieben: | habt ihr Erfahrung mit dem Einschalten des Farbmanagements in InDesign?
Wir überlegen momentan, sind uns aber nicht sicher ob wir das wirklich machen sollten...
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Farbmanagement kann man nicht "abschalten". Man kann/muss es aber den eigenen (bzw. Ansprüchen des jeweiligen Druckprozesses) gemäß einstellen. Damit müsst ihr euch auseinandersetzten, ansonsten erleidet ihr früher oder später Schiffbruch. Oder Ihr nehmt eben dauerhaft die Dienste einer extrenen Druckvorstufe/Repro in Anspruch.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:14
Titel Re: Farbmanagement im InDesign CS 5 – Pro und Contra |
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baellchen84 hat geschrieben: | Hallo Zusammen,
habt ihr Erfahrung mit dem Einschalten des Farbmanagements in InDesign?
Wir überlegen momentan, sind uns aber nicht sicher ob wir das wirklich machen sollten...
Denke es kann vielleicht zuviel schief gehen. Wie macht ihr das?
Bin gespannt auf Antworten... Viele Grüße | Hallo baellchen84,
einfach einzuschalten, bevor gewisse Voraussetzungen Eurerseits erfüllt sind, ist tatsächlich nicht zu empfehlen.
Da ist es besser „ohne“ weiter zu arbeiten, wenn das, was bisher rauskam, den Anforderungen genügte.
(Wenn ausschließlich mit Sonderfarben gearbeitet wird ist es tatsächlich auch nicht nötig.)
Anderenfalls:
Ich würde mich erst nach einem Farbmanagementkurs umsehen,
am besten im Haus auf Eure speziellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Oder einer (vielleicht Du?) beisst sich in die Materie rein.
Das kostet aber Zeit, Nerven und erfordert einen sehr langen Atem.
MfG Pix
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:21
Titel Re: Farbmanagement im InDesign CS 5 – Pro und Contra |
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Pixelkaiser hat geschrieben: | baellchen84 hat geschrieben: | Hallo Zusammen,
habt ihr Erfahrung mit dem Einschalten des Farbmanagements in InDesign?
Wir überlegen momentan, sind uns aber nicht sicher ob wir das wirklich machen sollten...
Denke es kann vielleicht zuviel schief gehen. Wie macht ihr das?
Bin gespannt auf Antworten... Viele Grüße | Hallo baellchen84,
einfach einzuschalten, bevor gewisse Voraussetzungen Eurerseits erfüllt sind, ist tatsächlich nicht zu empfehlen.
Da ist es besser „ohne“ weiter zu arbeiten, wenn das, was bisher rauskam, den Anforderungen genügte.
(Wenn ausschließlich mit Sonderfarben gearbeitet wird ist es tatsächlich auch nicht nötig.)
Anderenfalls:
Ich würde mich erst nach einem Farbmanagementkurs umsehen,
am besten im Haus auf Eure speziellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Oder einer (vielleicht Du?) beisst sich in die Materie rein.
Das kostet aber Zeit, Nerven und erfordert einen sehr langen Atem.
MfG Pix | Die Frage ist, ob bisher die Farben gepasst haben, oder ob bislang immer die Druckerei rumschrauben musste, oder ob man sich an bestimmte Outputs so gewöhnt hat, dass man nicht mehr merkt, dass was falsch läuft.
Arbeiten ohne CM/FM entspricht dem Arbeiten bis 1995. Manche Druckereien und Dienstleister sind bis heute noch geübt solche Werkstücke zu erhalten und zu reparieren. Deshalb kann ich dem Ratschlag, das CM ausgeschaltet zu lassen in keiner Weise zustimmen. Selbst dann, wenn manchen Fehler in den Parametern der Einstellung zu finden sind, kann man aus den Problemen, die sich daraus ergeben für die Zukunft lernen und diese verbessern. Irgendwo muss ein Anfang her. Sicher, eine Schulung ist notwendig, allein, wenn von der Annahme ausgegangen wird, dass ohne CM gearbeitet werden kann.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:39
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Manche Druckereien und Dienstleister sind bis heute noch geübt solche Werkstücke zu erhalten und zu reparieren. Deshalb kann ich dem Ratschlag, das CM ausgeschaltet zu lassen in keiner Weise zustimmen. | Du würdest also zum Einschalten raten, selbst wenn zuvor kein Kurs besucht wurde?
Damit riskierst Du, dass Daten die bisher zwar falsch angeliefert, aber auf eine ganz bestimmte Weise von der Druckerei umrepariert wurden, jetzt genauso umrepariert werden wie schon so oft und genau dadurch versaubeutelt werden.
Gratuliere
Ich bleibe dabei, erst lernen, dann einschalten.
mfG Pix
Zuletzt bearbeitet von Pixelkaiser am Do 19.01.2012 09:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 09:43
Titel
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Ich bleibe dabei, dass eingeschaltet werden soll und gleichzeitig gelernt. Was jetzt ohne CM geschieht ist Lotterie. Denn es können ohne CM durchaus eintscheidende Parameter außerhalb IDs einen Einfluss auf Änderungen haben, und die müssen dann ebenso versubeuteltrepariert werden.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.01.2012 10:21
Titel
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Um da was sagen zu können, muss man erstmal den aktuellen Workflow genau kennen. Dann die bestehenden Anforderung bzw. neue/externe Einflüsse, die gerade jetzt diese Entscheidung aufs Tappe bringen.
Wie Pixelkaiser schon sagt: reicht in dem Fall keine Schulung sondern man sollte sich jemanden ins Haus holen der die Materie beherrscht und die Umstellung begleitet. Alles andere ist steinig, langwierig und kann richtig teuer werden.
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