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Thema: Farbeinstellungen Monitor/Layoutprogramm vom 21.05.2011


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Eple
Threadersteller

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Verfasst Sa 21.05.2011 16:12
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aha, und wieder was gelernt Lächel danke

meine einstellungen zuhause sind jetzt diese:









Nehmen wir mal ein Beispiel und hier liegt auch mein Problem des Verständnis:

Wenn mein Monitor und InDesign zwei verschiedene Farbräume hat, diese aber durch Gamut-Mapping konvertiert werden. Was passiert dann, wenn ein neuer Farbraum wie AdobeRGB z.B. in Form eines Bildes dazukommt. Wo genau wird umgerechnet?

Ich habe es immer so verstanden, dass von RGB in CMYK mit den Rendering Intents umgerechnet wird. Aber noch nicht von Monitorfarbeinstellung mit den Farbeinstellungen des jeweiligen Programms, in diesem Falle InDesign. So dacht ich bisher auch, dass die Monitoreinstellungen die sein müssen, die man beim Programm eingibt.




Könntest du mir das noch mal erklären?


Zuletzt bearbeitet von Eple am Sa 21.05.2011 16:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat

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Verfasst Sa 21.05.2011 16:33
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Wenn du das Monitorprofil als Arbeitsfarbraum einstellst, bewirkt das, dass es in Bildern und Grafiken, die du im Arbeitsfarbraum erstellst (oder dort hin konvertiertst) keine Farben gibt, die über diesen hinausgehen. In deinem Beispiel wäre das z.B. für bestimmte Grün- und Blautöne ziemlich fatal.

Rendering Intents finden nicht nur bei der Separation nach CMYK Anwendung, sondern genauso während der Darstellung auf dem Monitor - bei jeder Farbraumkonvertierung. Welcher Intent zur Anwendung kommt, stellst du z.B. in der Datacolor-Software ein, ziemlich am Schluss, sieh' mal genau hin.

Der Arbeitsfarbraum sollte m.E. wenigstens so groß sein, dass alle in den nachfolgenden Prozessstufen vorkommenden Farben unverändert hineinpassen.

Ich habe die letzte Grafik mal nachgemessen (Flächeninhalt). Der Monitor deckt ca. 63% von eciRGB ab - zumindest in der 2D-Ansicht. Worauf beziehen sich die Herstellerangaben? Auf die 50%-Ebene oder das Volumen?
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Eple
Threadersteller

Dabei seit: 24.03.2011
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Verfasst Sa 21.05.2011 17:59
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qualidat hat geschrieben:
Worauf beziehen sich die Herstellerangaben? Auf die 50%-Ebene oder das Volumen?


Welchen Monitor meinst du jetzt?
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.05.2011 21:47
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Zitat:
Welchen Monitor meinst du jetzt?

Den DELL-2209WA aus dem Posting von 16:12 Uhr.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 22.05.2011 13:06
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2 Dinge zu dem Flächenvergleich:

1. Es geht nicht um die L= 50 Ebene, sondern gemeinhin ist das eine isometrische Projektion auf die a*b*-Fläche, sprich es werden die maximalen Auslenkungen in a und b erfasst, unabhängig von ihrer Helligkeit.

2. Die meisten dieser Tools unterschlagen oder stellen per se den Weißpunkt unangepasst dar. Vergleicht man also ein Print Profil mit 5000K Weißpunkt mit einem AdobeRGB Profil mit 6500K liegen die beiden Gammuts natürlich um diesen Farbversatz versetzt übereinander, sprich ein auf die Medien adaptiertes Auge, sähe wesentlich weniger Unterschiede.

Um diese Divergenz garnicht erst aufkommen zu lassen, nimmt man eben (nicht nur deswegen) für Print kein AdobeRGB sondern ECI-RGBv2 als RGB-Arbeitsfarbraum.
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Eple
Threadersteller

Dabei seit: 24.03.2011
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 23.05.2011 15:29
Titel

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und hier ist der von arbeit:




Hier entscheide ich mich also für Relativ farbmetrisch.
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