[gjet]

Äh Leute das passt doch alles so wie es ist.. du rasterst eine Volltonfarbe auf, die per Default auf Überdrucken steht, auch wenn das Häkchen nicht gesetzt ist,... somit wird dein grauer Hintergrund (?) auch durchscheinen, sobald du die Überdrucken-Vorschau aktivierst...

Schalte mal den Volltonkanal in der Ausgabevorschau ab, dann wirst du sehen, dass die Farbe darunter nicht ausspart...

[BiBaButzemann]

Ja, da ist kein sichtbarer Unterschied zwischen aktivierter und deaktivierter Ueberdruckenvorschau vorhanden, zumindest innerhalb des Acrobats. Wenn ich die equivalenten Darstellungen zwischen Illu und Acrobat vergleiche, ist auch hier ein Unterschied sichtbar.

[BiBaButzemann]

[aue]

Vergiss bitte die Pinkfärbung deines 50%-Orange in der Illu-Überdruckendarstellung, das ist ein Darstellungsfehler bzw. der Simulation geschuldet. Wenn dein Orangeton kein anderes Element berührt, muss auch nix ausgespart werden. Es kann hier kein unterschiedliches Ergebnis der Überdruckendarstellung ein/aus geben.
Wichtig für dich ist einzig die Beurteilung deines Orangetonwertes. Nutzt du dies nur als Fond, kannst du dir allemal eine Unschärfe leisten, es geht ja nur um die Kontrastbildung.

[Mialet]

Grundsätzlich ist es keine gute Idee, fürs Umwandeln von aufgerasteren Sonderfarben den Farbort des Sonderfarbvolltons in CMYK umzuwandeln, um dann die Aufrasterungen von dort aus arithmetisch im CMYK zu ermitteln.

In deinem Beispiel landet man so bei 100%Y und 40%M für den Vollton. Bedeutet: keinerlei Tonwertzuwachs im Gelb- und maximaler im Magentakanal. Will man davon jetzt 50% haben, liegt der Gelbauszug im maximalen Tonwertzuwachsbereich und das Magenta inzwischen deutlich niedriger bei 20% – farbmetrisch resultiert daraus ein extremer Drift gen Gilb!

Je nachdem was einem PDF für die Sonderfarben mitgegeben wird (Lab oder CMYK Entsprechung (und das auch oder vor allem wenn diese Sonderfarbe NICHT durch Skalenfarben erzielt werden soll)), kann auch eine Bildschirmsimulation mal den einen und mal den anderen Weg einschlagen, das gilt es von Fall zu Fall zu ermitteln. Ist aber sehr mühselig, da Colormanagment für Sonderfarben eigentlich nur in Proofer-RIPS leidlich implementiert wurde.

Wenn man jetzt noch den Lichtfang mit ins Boot holt, wird schnell klar, dass weder 50% noch 40% aufgerastertes Pantone Orange 021 C etwas mit dem Farbeindruck von Pantone 1505C zu tun hat.

[qualidat]

Durch Aufrastern einer Volltonfarbe kann es im Druck gar keine Farbabweichung geben, nur eine Aufhellung - das ergibt sich doch schon aus der reinen Logik, da es sich immer um die gleiche (Druck-)Farbe handelt.

Da ein Monitor die Volltonfarbe nur per RGB simulieren kann, sind hier Farbabweichungen durchaus denkbar.