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Thema: wie entsteht dieser rand bei teebeutelpackungen? vom 18.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> wie entsteht dieser rand bei teebeutelpackungen?
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soupway
Threadersteller

Dabei seit: 10.01.2010
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Verfasst Do 18.02.2010 21:12
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wie entsteht dieser rand bei teebeutelpackungen?

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hallo leute,

ich suche jetzt schon ewig bei google, weil ich gerne wissen möchte, wie dieser rand bei teebeutelverpackungen entsteht (also nicht beim teebeutel selber sondern dieses papier um den beutel rum, welches man dann aufreißen kann).

wäre euch wirklich dankbar wenn das jemand wüsste!

lg
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Silvergecko

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Verfasst Do 18.02.2010 21:17
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Hä? Der Rand entsteht durch das Ferigungsverfahren auf einer Fertigungstraße wahrscheinlich mit einer Walze die den Beutel nach dem Schneiden verschließt! Oder was meinst du?

Und was hat das mit Druck zu tun?
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joki

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Verfasst Do 18.02.2010 23:54
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Technisch vom Verpackungsverfahren schon so wie mein Vorschreiber schon schildert.
Feinheiten gibt es da schon...

Grob geschildertdas Papier wird von 2 Rollen Y-förmig verlaufend zusammengeführt.

Der Verschluss geschieht dann i.d.R. thermisch. Das Papier ist nicht nur Papier. Das ist in der Regel PE | Papier und gf. nochmal PE.

Erfrischungstücher oder Arzeimittel erhalten da zusätzlich noch ne Lage ALU dazwischen.

Für den Druck ist wichtig dass die Länge des Druckbildes abgestimmt ist und ne Schnittmarke vorhanden ist.Die Maschine muss ja im geschweißten Teil schneiden sonst wird es undicht.

Such mal nach Siegelbeutel oder Siegelrandbeutel
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qualidat

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Verfasst Fr 19.02.2010 00:43
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Die korrekte Bezeichnung dieser Methode nennt sich "crimpen". Kaffee-Filtertüten z.B. werden ähnlich zusammengehalten, weil da Klebstoff bedenklich wäre ...

Zuletzt bearbeitet von qualidat am Fr 19.02.2010 00:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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joki

Dabei seit: 08.10.2002
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Alter: 102
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Verfasst Fr 19.02.2010 18:04
Titel

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qualidat hat geschrieben:
Die korrekte Bezeichnung dieser Methode nennt sich "crimpen". Kaffee-Filtertüten z.B. werden ähnlich zusammengehalten, weil da Klebstoff bedenklich wäre ...


Da redest Du aber von ner formschlüssigen Verbindung nicht von der geschweisten, wie von mir geschildert.
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 20.02.2010 12:42
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Hätte ich mich allein auf deine ergänzenden Bemerkungen bezogen, hättest du mit deinem Einwand absolut recht. Ich habe mir gerade nochmal eine Teebeutel-Verpackung angesehen: Zumindest die Sorte, die ich hier habe, das ist kein Kunststoff im Spiel, rein mechanisch gecrimptes Papier (Teekanne Rotbuschtee). Bestimmt gibt es auch Hersteller, die das anders machen, das Tütchen wird ja nicht in den Tee gehangen und dürfte damit rel. unkritisch sein ...
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trick-reich

Dabei seit: 07.03.2010
Ort: Berlin
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Verfasst So 07.03.2010 01:07
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Hallo,
ich habe mich auch gerade auf die Suche danach gemacht, der Grund ich besitze aus einem Erbe eine solche Maschine (Handkurbelmaschine zur Tischmantage), ich denke sie wurde zum Verschließen von Lohnabrechnungen (Lohntüten) verwendet. Ich habe für eine Werbeagentur gerade damit die Umschläge für Teebeutel gefertigt, wenn Bedarf besteht gern anmailen.
Gruß aus Berlin
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 07.03.2010 08:38
Titel

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trick-reich hat geschrieben:
Hallo,
ich habe mich auch gerade auf die Suche danach gemacht, der Grund ich besitze aus einem Erbe eine solche Maschine (Handkurbelmaschine zur Tischmantage), ich denke sie wurde zum Verschließen von Lohnabrechnungen (Lohntüten) verwendet. Ich habe für eine Werbeagentur gerade damit die Umschläge für Teebeutel gefertigt, wenn Bedarf besteht gern anmailen.
Gruß aus Berlin


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