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Thema: Verständnisfrage Farbprofile vom 08.10.2017


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Mialet

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Verfasst Di 10.10.2017 19:04
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Nö.

Schon mal bemerkt das ID Schlagschatten oder importierte AIs trotz Einstellung 'hohe Auflösung’ nur mit 150 ppi im PDF verrechnet werden. Warum sollte man dann für Farbwandlungen und Transparenzverflachungen im RIP auf höhere Auflösungen gehen?

Und da der Belichter rein digital arbeitet, und keine Halbtöne kann, sind es definitiv keine ppi sondern dpi.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 10.10.2017 19:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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liselotteBerlin

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Verfasst Di 10.10.2017 19:43
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Mialet hat geschrieben:

Schon mal bemerkt das ID Schlagschatten oder importierte AIs trotz Einstellung 'hohe Auflösung’ nur mit 150 ppi im PDF verrechnet werden.

Keine Ahnung wie Du das testest?
Wenn ich ein Xer schreibe mit eigener Transparenzreduzierung
und es im Illu wieder öffne hat mein Schatten als Bild 300ppi und das sollte doch die Vorgabe bei "Verlauf und Gitter" [Hohe Auflösung] sein
Bitte um Aufklärung
MfG
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hadouken

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Verfasst Di 10.10.2017 22:35
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Mialet hat geschrieben:
Warum sollte man dann für Farbwandlungen und Transparenzverflachungen im RIP auf höhere Auflösungen gehen?


Keine Ahnung. Vielleicht hat er das Halbtonverfahren neu erfunden. Aber ppi für die im RIP erzeugten Daten macht Sinn.
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Mialet

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Verfasst Mi 11.10.2017 13:08
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hadouken hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:
Warum sollte man dann für Farbwandlungen und Transparenzverflachungen im RIP auf höhere Auflösungen gehen?


Keine Ahnung. Vielleicht hat er das Halbtonverfahren neu erfunden. Aber ppi für die im RIP erzeugten Daten macht Sinn.

Wenn RIP im Wortsinne ein RASTER Image Prozessor ist , und eben ein solches Rasterimage erzeugt, sprich gerasterte Belichterdaten, dann ist da Ende mit Pixeln, da gibts nur noch Dots, die sind nicht halbtonig und genau deswegen macht die Unterscheidung von D und P in konkreten Fällen Sinn.
Das jetzt hier wieder übern Haufen zu werfen, ist für mich wieder nur ein Indiz dafür, dass es selbst die, die es anzuwenden versuchen, nicht wirklich kapiert haben.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mi 11.10.2017 13:12
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Mir ging es lediglich darum, darauf hinzuweisen, dass diese Dots mit einer sehr hohen Belichter-Auflösung erstellt werden ...
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Mialet

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Verfasst Mi 11.10.2017 13:26
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Frank Münschke hat geschrieben:
Mir ging es lediglich darum, darauf hinzuweisen, dass diese Dots mit einer sehr hohen Belichter-Auflösung erstellt werden ...

Genau!

Und das müssen sie aus dem einfachen Grund mit 8facher Auflösung des Bildmaterials, da sie rein binär sind, also nur Farbe oder keine Farbe können, um Halbtöne die ein Pixel ja aufweist, darzsutellen.
Man verachtfacht die Auflösung um eben die Rasterpunkte in einer Matrix von 16 auf 16 Dots in 256 verschiedenflächigen Ausdehnungen zu realisieren, damit je ein viertel Rasterpunkt einem Bildpixel mit seinen 256 Tonwertstufen zugeordnet werden kann.
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Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
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Verfasst Mi 11.10.2017 13:42
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Mialet hat geschrieben:
... in einer Matrix von 16 auf 16 Dots ...


Und an der Stelle eben nicht Dots sondern Pixel.
Auch bei einem Binärbild (denn genau das erzeugt das RIP) sollte man die einzelnen Punkte als Pixel bezeichnen. Das vereinfacht auch die Unterscheidung zu den Druckpunkten (Dots) die aufgrund ihrer variablen Größe unterschiedlich viel Farbe auf das Motiv übertragen.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mi 11.10.2017 18:13
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Das wird ja immer irrer ...

Seit wann schmeissen wir jetzt auch noch die Rasterpunkte, die auch die Amis nie als Dots bezeichnet haben, auch noch über einen Haufen?

Es gibt Pixel. Die sind ein oder mehrkanalig mit unterschiedlicher Farbtiefe, im Bereich Halbton meistens jeweils 8 Bit.
Es gibt Rasterpunkte, in der Regel mit etwa der doppelten Größe (nicht die Aktuelle Größe, die resultiert ja aus den Towertstufen, sondern die Rasterzelle, die einem Rasterpunkt zur Verfügung steht) der Bildpixel und einer Farbtiefe von 8 bit.
Und es gibt Belichter- oder Druckerelemente, gemeinhin als Dots bezeichnet, sei es nun Offset, Tintenstrahler oder Laserdrucker. Immer sind es die kleinsten vom Gerät anzusteuernden Elemente und in aller Regel sind die rein binär.
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