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Thema: Überdrucken - druckreihenfolge vom 17.10.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Überdrucken - druckreihenfolge
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.10.2009 19:46
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EHST hat geschrieben:

Eigentlich verstehe ich dein Problem aber nicht ganz. Wenn Du ein Objekt mit der Farbe 100 90 100 0 haben willst, dann weise die Farbe zu. Grins


*ha ha* *Thumbs up!*
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.10.2009 19:47
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ähm
* huduwudu! *
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.10.2009 22:24
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Bollwitz hat geschrieben:
Sorry, dass ich mich hier einmische, aber zurück zur eigentlichen Fragestellung:
Hab ne Zeitlang neben ner ziemlich langen Heidelberg Offset-Maschine gestanden, und da wurde es auch so gehandhabt, dass die Schwarzform und Sonderfarben als LETZTES aufs Papier gebracht wurden. Macht in meinen Augen auch am meisten Sinn - vor allem wenn man "Echtes Schwarz" drucken will, in diesem Falle verstopfen die auf 60% gestellten Cyan-Tonwerte die Poren des Trägermaterials, das heisst 100% Schwarz obendrauf ergibt einen stärkeren Farbauftrag (Ja, schwarz ist nichtlasierend, aber nie zu 100%!). Cyan deswegen, weil es rein visuell die wenigsten Schwarz-Tonverschiebungen verursacht.
Das dazu Lächel
Boll

Hi, da muß ich dir ein wengl (ist bayerisch=wenig) widersprechen. Schau Dir mal 60 C + 100 B genau an. Du wirst ein kaltes, bläuliches Schwarz sehen. Um ein neutrales Tiefschwarz zu erhalten und den Farbauftrag nicht auf 400% zu schrauben, müsstest Du 20 C + 20 M + 20 Y + 100 B fahren.
60 C 100 B ist noch aus der Zeit, als man bevorzugt auf 1-farben bzw. 2-farben Maschinen druckte (war auch eine Frage der Investition). Damit konnte man Probleme mit dem Farbannahmeverhalten (Trapping) minimieren.
Da sich heute fast jeder 4-C leisten kann (Kunde die Drucksachen, Druckereien die Technik) sehe ich in 60 C + 100 B keinen Sinn, außer es wird auf einer 1-farben Maschine gedruckt.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.10.2009 23:45
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Zitat:
Hi, da muß ich dir ein wengl (ist bayerisch=wenig) widersprechen. Schau Dir mal 60 C + 100 B genau an. Du wirst ein kaltes, bläuliches Schwarz sehen. Um ein neutrales Tiefschwarz zu erhalten und den Farbauftrag nicht auf 400% zu schrauben, müsstest Du 20 C + 20 M + 20 Y + 100 B fahren.
60 C 100 B ist noch aus der Zeit, als man bevorzugt auf 1-farben bzw. 2-farben Maschinen druckte (war auch eine Frage der Investition). Damit konnte man Probleme mit dem Farbannahmeverhalten (Trapping) minimieren.
Da sich heute fast jeder 4-C leisten kann (Kunde die Drucksachen, Druckereien die Technik) sehe ich in 60 C + 100 B keinen Sinn, außer es wird auf einer 1-farben Maschine gedruckt.


Kommt auf das Produkt an... hat es ausgesparte teile in der schwarzen Fläche würde ich lieber nur schwarz oder schwarz+60 Cy. nehmen als alle 4 Farben reinzukatchen und evtl. überall blitzer zu haben.
Hast du nur ne Fläche mit Schwarz, dann kannst du machen was du willst - ob es trocknet bzw kratzt und sich hinterher verarbeiten lässt, ist die andere Sache .....
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.10.2009 00:02
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Wie ich schon schrieb, es kommt auf das Equipment und den Geldbeutel an. Und auf das Design. Aber vom Drucktechnischen her in der heutigen Zeit (wenn man nicht Naß auf Trocken oder auf einer 25 Jahre alte GTO, Favorit oder ähnlichem, drucken muß) kein Problem.
Sicher entscheide auch ich je nach Auftrag und Druckerei/Technik wie ich mein Schwarz aufbaue. Wenn ich weis wie die Druckerei meines Vertrauens arbeitet und welche techn. Möglichkeiten sie hat, kann ich auch optimal meine Druckvorlage erstellen. Aber da kommen wir wieder zu Themen welche Frank und typografit schon so oft angesprochen haben: Arbeitsplanung und Kommunikation.
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