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Thema: [Suche] Druckerei für Abi-Bücher vom 27.08.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> [Suche] Druckerei für Abi-Bücher
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exodus1811
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Dabei seit: 05.03.2005
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Verfasst So 04.09.2005 12:48
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aber wie ist dass dann in den verschiedenen game mags und co ... kann doch nicht sein dass da alle bilder und renders und was weiss ich in so einer extremen auflösung vorliegen, kann ich mir nicht vorstellen. wie machen die das?

Au weia!

und um auf das thema mit dem papier zurückzukommen ... hat jemand erfahrungen mit ner guten druckerei gemacht die sowas anbietet?

hab mal hier gefunden die bieten auch silber, goldfarben: http://www.pmp-hh.de/index.php?id=83
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gloeckle

Dabei seit: 14.04.2002
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Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 13:51
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Druck doch einfach mal ein 72dpi_Internetbild auf dem heimischen Drucker aus...
Wenn euch diese verpixelte Qualitätsstufe reicht, kannst Du es so lassen.

Aus Erfahrung sieht das aber mehr als beschissen aus.

Eine Abizeitung mit Sonderfarben zu drucken wäre fast schon dekadent...das braucht keine Sau (ausser ihr habt ein perfektes Layout und eine fünfte Farbe tüpfelt das "i" *zwinker* ).
Wir haben dieses Jahr für 300 St. (ca. 150 S, farbiger Umschlag (4c) und Innenseiten s/w, 80 g/qm² innen, 120 g/qm² aussen) ca. 800 € bezahlt und diese auch vollständig durch die vergebenen Werbeanzeigen wieder reinbekommen.
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exodus1811
Threadersteller

Dabei seit: 05.03.2005
Ort: eastern germany
Alter: 37
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Verfasst So 04.09.2005 14:07
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wo habt ihr das machen lassen? ... 72dpi hab ich schon gedruckt und is natürlich verpixelt. aber irgendwie kann ich das nich glauben das bei den ganzen mags und co. alle sone riesigen bildvorlagen haben ... in 300dpi Hmm...?!

gibts keine anderen möglichkeiten wenn man nen bild mit 72dpi (wallpaper ..bla) hat und das drucken will... muss man ja komplett neudesignen dann mit 300dpi ... * Ich geb auf... *


Zuletzt bearbeitet von exodus1811 am So 04.09.2005 14:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
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gloeckle

Dabei seit: 14.04.2002
Ort: Tübingen
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 14:51
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Du kannst geringaufgelöste Bilder auch neuberechnen lassen und die fehlenden Pixel interpolieren...aber das sieht auch nicht wirklich besser aus.
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exodus1811
Threadersteller

Dabei seit: 05.03.2005
Ort: eastern germany
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 15:10
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genau das is mir auch grad in eingefallen und hab nen paar probedrucke gemacht... also PS "bikubisch" macht ganz brauchbare ergebnisse wenn man ein 72dpi Bild auf 300dpi hochrechnet. und ausdruckt ... ist besser als biliniear ...weil nich ganz so verschwommen ... und keine fetten pixel.

interessant ist auch was ich gefunden hab S-Spline bzw. der Nachfolger "PhotoZoom Pro" ... denke mal dass die großen Druckfirmen und Mags auch mit solchen Programmen arbeiten um Bilder für den Druck zu verfeinern oder?

*hehe*

(http://www.mediengestalter.info/forum/18/highlights-des-jobs-fuer-die-ewigkeit-archivieren-38793-1.html)


Zuletzt bearbeitet von exodus1811 am So 04.09.2005 15:11, insgesamt 2-mal bearbeitet
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robertlechner

Dabei seit: 08.02.2005
Ort: Bergisch Gladbach, DE
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 16:55
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1. Pixel, Auflösung, Druckausgabegrösse:
Diese "utopischen" Zahlen, die du da erwähnst sind tatsächlich vollig normal. Die Menge der Pixel in Breite und Höhe sagt ja an sich noch nichts aus. Erst in Kombination mit der gewünschten Ausgabegrösse (in cm, mm, Zoll oder einer anderen Masseinheit) ergibt zusammen mit der Auflösung (also der Menge an Bildpunkten pro Masseinheit) ergeben die Grösse und "Verpixelung" des Bildes an. Ab einer bestimmten Auflösung können die Pixel durch die Rasterpunkte nicht mehr als solche dargestellt werden und das Bild sie gut aus. Sind die Pixel allerdings in geringerer Zahl pro Masseinheit vorhanden und wird die Ausgabegrösse dabei nicht verändert, dann werden die Pixel sichtbar.
Des Rätsels Lösung ist tatsächlich einfach darauf zu achten keine derartigen niedrig aufgelösten Bilder zu verwenden. Manipulationen aller Art, auch mit speziellen Programmen, sind extrem begrenzt und gehen immer auf Kosten der Bildinformation und -qualität.
Das mit dem neu herstellen niedriger aufgelöster Grafiken/Illustrationen/Bildern ist die kostspieligste und zeitraubensde Möglichkeit und gleichzeitig auch ein Exempel schelchter Vorbereitung und Planung.
300dpi sind übrigens je nach Druckraster übertrieben, manchmal reichen 200dpi ebenfalls aus, manchmal muss es aber auch mehr sein.

Druckerei:
Ich habe schon zweimal einen 200-Seiter Jahrbuch gestaltet, allerdings nicht als Hardcover sonder nur als Paperback. Die kosten pro Exemplar liegen bei etwa €6,- und es ist uns bisher immer gelungen genug Werbepartner zu finden, die das gesamte Buch finanziert haben. Das war durch lokale Nähe zu Zanders recht einfach, die uns Papier nach Wunsch zur Verfügung gestellt und an die Druckerei geliefert haben im Gegenzug zu einer Werbung auf dem Buchrücken. Je nach Streuweite und Bekanntheitsgrad Eures Abibuchs empfehle ich eine ähnliche Vorgehensweise, da die Kosten besonders bei Farbseiten einem schnell die Schweissperlen auf die Stirn treiben.
In den €6,- ist allerdings die Papierlieferung schon inbegriffen, denn das ist ungefähr der Preis, den mir www.decker-druck.de genannt hat, als ich für das kommende Jahrbuchteam die Preisrecherche durchgeführt habe (im Rahmen meines Praktikums dort).
Mit speziellen Papieren kann der Preis aber problemslos die €10,- pro Exemplar überschreiten, da die Auflage gering ist. Decker Druck bietet auch den relativ günstigen Digital-Offset an, wobei keine Druckplaten erstellt werden. Die Qualität ist ähnlich gut, auch wenn die Silikonfolie, die die Platten ersetzt schneller verschleisst und selten für einen zweiten Nachdruck verwendet werden kann. Aber das sollte ja bei einem Abibuch eh nicht der Fall sein.
www.laser-line.de in Berlin ist ebenfalls ein allseits bekannter Tip, die Preise lassen sich auch direkt auf der Internetseite berechnen. Sonderwünsche gehen wohl telefonisch auch (wegen Eures Glossypapiers).
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rheingauer

Dabei seit: 09.05.2003
Ort: im Rheingau
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 17:52
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exodus1811 hat geschrieben:
...
- seiten ca. 100
- format ähnlich dem WWD.2007 Buch (230mm x 215mm)
- s/w sowie farbige seiten

war jemand kürzlich bei der gc? da gabs von konami auch ein sehr schickes minimag "ON SCREEN", das Material wäre perfekt, glanzseiten mit spezieller "silbererscheinender" farbe ... ich werde mal ein foto machen damit ihr einen besseren eindruck bekommt, was ich meine ....

....


ich geb dir den tipp deine ansprüche mal drastisch runterzuschrauben
weil so dinger werden derart teuer, dass die keiner aus deinem jahrgang und schon gar nicht andere jahrgänge abkaufen

ich spreche aus erfahrung, ich habe 2000 unser abibuch gemacht, 268 seiten, 6 seitiger Umschlag (Jahrgangsfoto rein, finde ich immer noch ne klasse Idee), 350er Auflage, Komplett Offset 4/1 Umschlag Innen 1/1, dafür haben wir auch gut 10.000 Mark bezahlt, was wir aber mit Anzeigen und Refinanzierung aus Abiballüberschüssen dann für 6 Mark/Stück verkaufen konnten. Und wenn du auf "glanzpapier" anfängst mit 72 dpi RGB daten rumzuwerken, wird das ganze eine farce.

sonderformate und sonderfarben (bzw farben überhaupt es sei denn digidruck) bei der auflage, IMO für abibuch absolut unpassend. es sein denn an deiner schule hast du ein markt dafür, aber das jemand min. 20 euro für ein abibuch latzt, wage ich zu bezweifeln
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exodus1811
Threadersteller

Dabei seit: 05.03.2005
Ort: eastern germany
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 04.09.2005 18:46
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naja ich will ja erstmal testen was im rahmen der möglichkeit ist und wie die preise bei verschiedenen druckfirmen sind, je nach preislage können/werden wir die Druckbedingungen sowieso noch anpassen. Aber besser als gleich vorne weg zu sagen das man sich mit dem mindesten begnügt ... das is nich gut * Ich geb auf... *

jedenfalls hauptsächlich geht es ja darum ein gutes, angehnemes papier zu haben und nicht wie bei vielen das eingesetzte rauhe weisse buchpapier, dass is einfach *****. Das Abibuch soll ja auch nicht ein stinknormales simpel aufgebautes buch sein mit ein bisschen text und 1-2 bildern, sondern schon annährend professionell gestaltet, deswegen auch meine vielen Fragen wegen der Auflösung, dpi und co.

bei vielen beinhaltet s/w ja auch graustufen ... und damit kann man auch schon ne menge anfangen *zwinker* (farbverlauf im background + muster und schon wirkt das schicker..). und neben bei beläuft sich unser startkapital schon im 4 stelligem bereich, wenn dann auch noch sponsoren hinzukommen sollte das halbwegs machbar sein.

Zitat:
Manipulationen aller Art, auch mit speziellen Programmen, sind extrem begrenzt und gehen immer auf Kosten der Bildinformation und -qualität.


stimmt schon aber der aufwand bei einem 100-200 seitigem abibuch alle grafiken in 300dpi zu erstellen (was wie gesagt bei der papiergröße einer auflösung von 2717x2539 pixeln bedeuten würde) ist einfach nicht machbar... schon alleine dass viele ps brushes und co. für so eine auflösung nicht gemacht sind, und die fläche auch einfach zu gross ist.

da ist es glaube ich die bessere variante vorhandene bilder, wallpapers hochzurechnen, anstatt alles nochmal neu mit 300 dpi zu designen.

wie seid ihr vorgegangen bei euren abibüchern? habt ihr alle grafiken von grund auf in 300dpi erstellt?


Zuletzt bearbeitet von exodus1811 am So 04.09.2005 18:49, insgesamt 3-mal bearbeitet
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