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[hilson]

Ich würde die Stanzvorlage erst mal so wie geliefert an die Druckerei weiterreichen (als Agentur). Wird dann von der Druckerei das Einarbeiten u. Umfärben explizit gefordert kann man die Arbeitszeit auch berechnen. Falls das aber "einfach so" aufgrund hausinterner Vorgaben/Gewohnheiten geschieht, würde ich als Kunde die berechnete Zeit hierfür ehrlich gesagt nicht bezahlen wollen.

[Beluga]

Natürlich müssen die Stanzen in SoFarben angelegt werden - wie willst du sie raus bekommen (aus dem Farbsatz), wenn sie z.b. in Cyan angelegt wurde?

Manchmal frage ich mich echt, was die MG in der Schule lernen???

Ist sie in einer Sonderfarbe angelegt, werden einfach die CMYK Platten belichtet und die Sonderfarbe bleibt weg. Wenn die Sonderfarbe auf überdrucken gestellt war..... Ich freu mich auch immer, wenn bei uns in der Druckerei die Daten von "Ahnungslosen" ankommen - dann greife ich schnell zum Hörer und sage, wie ich die Daten brauche. Und denkt doch mal daran, dass in den Druckereien normalerweise auch MG sitzen, die euren Mist wieder gerade richten müssen. Und dann noch nicht einmal etwas dafür bezahlen wollen ist schon der Hammer....

Es ist nicht Aufgabe der Druckerei, die Daten zu ändern! Normalerweise hat die Druckerei überhaupt nichts im PDF Daten rumzuwurschdln! Und ist dann hinterher etwas schief gelaufen, ist die Druckerei schuld....

Und überhaupt - warum sagt ihr EUREM Datenlieferanten nicht, dass er das ganze anders anlegen soll - dann hätte sich die Softwarefrage erledigt und ihr eine Arbeit weniger!

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Danke. Da kann man sich weitere Ausführlichkeiten ja sparen

Der MG lernt sowas normalerweise auch in der Schule.
Es wird aber nicht in allen Betrieben so sauber gearbeitet, wie man es lernt.
Da kommen dann halt auch mal so unsaubere Wege zu Tage die Stanzform als separate Datei zu erstellen.

[Beluga]

Seprerate Datei - da liegen aber auch schon wieder fehlerquellen verborgen.

Wir hatten mal den Fall, dass wir ne Stanze gebaut hatten nach einer seperaten Datei.... hinterher hat nix gepasst - was wir erst beim stanzen merkten. Irgendwie hat der MG die Dateien vertauscht oder falsch angelegt (wahrscheinlich auf einem anderen Papierformat?) auf jeden Fall war die Stanzform nicht zu gebrauchen!

120 Euro für´n Arsch + Terminverzögerung = unnötig!
Es ist auch nicht unsere Aufgabe, die Stanzformen vor der Bestellung zu kontrollieren auf ihre Passgenauigkeit.

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[hilson]

Er bekommt die Stanzvorlage ja direkt vom Dienstleister der es ja eigentlich am besten wissen sollte. Frag mich bissl, was/wozu die Agentur da dann noch dran rumbauen muss Ich tät die vielleicht zur Sicherheit nochmal in einer seperaten Vorlagen/Layoutdatei als Standvorlage drüberlegen. Aber technisch gesehen muss die meines Erachtens nach doch nicht mehr in die Druckdatei eingebaut werden

Wenn also die Agentur das quasi "nach gut Dünken" einfach mal um/einbaut und den Aufwand (immerhin ne Stunde) "ungefragt" in Rechnung stellt, würde ich als Kunde vieleicht auch mal nachfragen/wissen wollen, ob das denn technisch gesehen überhaupt notwendig ist.

Aber wie bereits erwähnt ... wie was genau abgesprochen/geregelt ist wissen wir ja nicht

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Ich frag mich immer, warum nicht von vornherein auf sauberstem Weg gearbetitet wird: Sprich eine Datei, Stanze in SF und überdruckend. Alles andere kann nämlich vor Produktion nicht mehr kontrolliert werden.

Wenn der Kunde dann für die Kosten von 50.000 falsch gestanzten Kartonboxen aufkommt - ok.
Aber in aller Regel wird er das nicht. Das sagt meine Erfahrung.
Und zu kontrollieren vor Druck ist das eben nur, wenn die Daten korrekt angelegt sind.

Egal was da abgesprochen ist, ich versteh einfach nicht, wie man der Weiterverarbeitung das Leben unnötig schwer macht.