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Nachricht |
Bollwitz
Dabei seit: 28.07.2009
Ort: Hamburg
Alter: 50
Geschlecht: 
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Verfasst Do 10.05.2012 08:59
Titel
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| Zitat: |
dann ist ja meine Frage gar nicht soooo unberechtigt, ich frage ja euch welche Erfahrungen ihr habt was für ne Mischung für flächiges schwarz am besten wirkt. |
Also, meine Erfahrung ist, daß "kaltes" Schwarz realistischer wirkt, als "warmes" Schwarz, daher habe ich bis jetzt immer 50-70% Cyan zugegeben.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 10.05.2012 09:12
Titel
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| Zitat: | | Bei schwarzen Flächen lässt sich ein Tiefschwarz durch das Zufügen anderer Farbanteile erreichen. Je nach Geschmack lassen sich andere Farbanteile so lange beimischen, bis der maximale Farbauftrag des Produktes erreicht ist. |
Ich würd das auch so formulieren, denn welche "Mischung" die richtige ist, erscheint mir Angesichts der Menge an Threads, die sich damit schon mal beschäftigt haben, eher eine philosophische Frage zu sein 
Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 10.05.2012 09:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 10.05.2012 10:23
Titel
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| hilson hat geschrieben: | | Ich würd das auch so formulieren, denn welche "Mischung" die richtige ist, erscheint mir Angesichts der Menge an Threads, die sich damit schon mal beschäftigt haben, eher eine philosophische Frage zu sein |
Ist auch so. Wenn eine Druckerei selbst solche Angaben macht, scheint es keine technische Bedenken hinsichtlich Trocknungszeiten, Pudern etc. zu geben.
Der größte Knackpunkt beim Tiefschwarz ist die korrekte Reinzeichnung. Ein weißes Element braucht unbedingt eine Outline aus 100% Schwarz ohne zusätzliche Farbanteile. Sonst laufen weiße Stellen im Druck etwas zu. Auch bei farbigen Elementen können Probleme entstehen. Ein oranger Schriftzug mit 50M/100Y wirkt auf einer tiefschwarzen Fläche nur perfekt, wenn sich kein cyanfarbiger Saum aber auch kein Blitzer bilden kann. D.h. hier muss überfüllt werden und das Tiefschwarz darf gleichzeitig nicht bis zum Element reichen.
Wenn ich mit einer guten Druckerei zusammenarbeite und mich abstimmen kann, kann die Druckerei per Überfüllungssoftware für den richtigen Farbaufbau sorgen. Beim Onlinedruck oder bei Anzeigen muss man schon selbst Hand anlegen. Das kann je nach Design ziemlich knifflig sein.
Hier mal eine Anzeige, die ich verbrochen habe:
Tiefschwarz ist aufgrund der Bildvorgabe vierfarbig mit einem Gesamtdruckauftrag von 300% aufgebaut. Also drucktechnisch schon ziemlich grenzwertig. Sah im Druck super aus. Reinzeichnung war aber aufgrund der oben beschriebenen Probleme relativ aufwendig.
Gruß
Achim
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kiwi244
Dabei seit: 27.03.2011
Ort: Saarland
Alter: 53
Geschlecht: 
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Verfasst Do 10.05.2012 10:36
Titel
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Danke, Achim - wieder was gelernt! Schadet ja nix, das zu wissen.
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Bena Bes
Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Do 10.05.2012 10:57
Titel
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Meine Erfahrung bezüglich Tiefschwarz und FA:
Wie Achim schon gesagt hat musst du halt für FA die Daten ordentlich aufbauen. Dann sieht das vom Druck her ganz ok aus. Naturlich ist gute Qualität was anderes. (Sammelformproduktion eben...)
Das größere Problem, welches mir vor kurzem untergekommen ist, ist dass FA seine Sachen echt schlampig verpackt. Da bekommt man ein Päckchen und hört schon wie drinnen die Drucke hin und her rutschen.
Gerade bei einem Auftag, bei dem Schwarz bis in den den Anschnitt läuft, kann das ganz beschissen aussehen, weil die Kanten der Drucke aneinander und im Karton reiben und somit die Farbe abscheuern.
Im Prinzip waren die Drucke alle unbrauchbar, aber FA hat nur 25% Reklamationsrabatt gewährt, nach vielem hin und her.
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 11.05.2012 21:53
Titel
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| Bena Bes hat geschrieben: |
Das größere Problem, welches mir vor kurzem untergekommen ist, ist dass FA seine Sachen echt schlampig verpackt. |
das hatte ich bei VK´s auch mal die sahen am Anschnitt einer dunklen Fläche wie abgefressen aus - trotz zusätzlichen UV Lack
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