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Thema: Rotstich in Grauflächen vom 02.12.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Rotstich in Grauflächen
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buddha-brot

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Verfasst Di 06.12.2011 10:21
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lucy_mic hat geschrieben:
Die Ebene, mit dem Fotoliabild, habe ich aus einem Graustufenbild (mit Graustufen Dot Gain 15%) in meine Hauptdatei (CMYK) geholt. Aber mit der Pipette zeigt der PS mir wieder nur Farben in CMY an..eigentlich müsste doch dann dort nur "K" sein...das verstehe ich nicht...

Nein das ist schon so korrekt.
Du musst den einen Kanal der Graustufendatei kopieren und dann in den Schwarzkanal deiner CMYK-Datei einfügen.
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lucy_mic
Threadersteller

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Verfasst Di 06.12.2011 10:27
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ich weiss nicht genau ob ich das richtig mache.... kannst du mir das mal schritt für schritt erklären?
danke!
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hilson

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Verfasst Di 06.12.2011 10:33
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lucy_mic hat geschrieben:
Aber mit der Pipette zeigt der PS mir wieder nur Farben in CMY an..eigentlich müsste doch dann dort nur "K" sein...das verstehe ich nicht...


Ist doch logisch, denn deine reinen K-Werte werden beim Einfügen ja wieder in den Modus des anderen Bildes konvertiert. Wenn, dann mußt Du gezielt in den Kanälen arbeiten und dort in den unerwünschten Kanälen entsprechende Anteile entfernen.

Besser wäre eigentlich komplett in RGB zu arbeiten und erst bei der PDF-Ausgabe ins Zielprofil zu konvertieren. Jedes hin- herkopieren verändert zusätzlich und unnötigerweise deine Bildinformationen. Am Ende lässt sich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, was da wie/wo verändert wurde.

Die Frage ist ja, ob der Rotstich überhaupt existent ist (in den Originaldaten) oder einfach nur durch unbewusst falsches Agieren mit Farbprofilen und/oder falsche Ausgabe beim Ducken entstanden ist.

Aber das sind scheinbar eben alles noch Basics, die Dir fehlen und die nachgeholt werden sollten, wenn Du öfters farbliche Veränderungen an Bildern durchführen willst. Das euch Andere euer Equipment mal eingestellt haben und damit alles erledigt sein soll, so funktioniert es halt leider nicht. Gerade Colormangement ist ein weites Feld und entweder man schafft sich da rein, oder plant/kalkuliert ein Finish der Druckdaten durch Dritte mit ein.

Man muss nicht alles selbst machen können, aber dann muß eben die Bereitschaft da sein etwas mehr Geld und Zeit zu investieren.
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lucy_mic
Threadersteller

Dabei seit: 12.05.2011
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Verfasst Di 06.12.2011 10:36
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Wie kann ich denn den Kanal aus dem Graustufenbild direkt in den Schwarzkanal der CMYK Datei einfügen? Ich bekomme das nicht hin...
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 06.12.2011 10:41
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lucy_mic hat geschrieben:
ich weiss nicht genau ob ich das richtig mache.... kannst du mir das mal schritt für schritt erklären?
danke!


Ohne dein Motiv gesehen zu haben, kann Dir das keiner "Schritt für Schritt" erklären, aber das Prinzip ist simpel. Anstatt die Graustufen "einfach so" rüberzukopieren, rufst du den K-Kanal auf und fügst es dort ein.

Allerdings sollte man je nach Motiv darauf achten, daß man weiche Übergänge von tiefschwarzen Bildelementen zu reinen K-Anteilen hat, da man ansonsten später im Druck eventuell deutliche "Trennlinien" sieht.

Aber wie gesagt, ohne das Bild zu kennen ist es schwer verbindliche Aussagen zu machen.
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buddha-brot

Dabei seit: 24.01.2006
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Verfasst Di 06.12.2011 10:41
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lucy_mic hat geschrieben:
Wie kann ich denn den Kanal aus dem Graustufenbild direkt in den Schwarzkanal der CMYK Datei einfügen? Ich bekomme das nicht hin...

Kanäle-Palette öffnen > Graustufenkanal markieren > Alles auswählen (strg + a bzw. cmd + a) > copy
In CMYK-Bild wechseln > Schwarzkanal auswählen > paste

Beachte, dass dabei alles andere im Schwarzkanal überschrieben wird und sich deine anderen Ebenen somit farblich verändern.


Einfacher wäre es mit einer Einstellungsebene für deine Hintergrundebene.
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type1

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Verfasst Di 06.12.2011 11:03
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Wie hast du die Graustufen rüberkopiert?
Wie ist dein Infofenster eingestellt?

Lad mal die Daten hoch, sonst bleibt es murks.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Di 06.12.2011 11:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

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Verfasst Di 06.12.2011 11:54
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hilson hat geschrieben:
Besser wäre eigentlich komplett in RGB zu arbeiten und erst bei der PDF-Ausgabe ins Zielprofil zu konvertieren. Jedes hin- herkopieren verändert zusätzlich und unnötigerweise deine Bildinformationen. Am Ende lässt sich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, was da wie/wo verändert wurde.
Verzweifel!!! * Ich geb auf... *

Wann kommt das endlich in den Hirnen an, dass _immer_ wenn konkret in CMYK Kanälen manipuliert wird, RGB KEINE Lösung ist, sondern erst recht Probleme hervorruft.

Für Workflows wo aus 'irgendwelchen' RGB Farben, mehr oder weniger verbindlich, ein einheitliches, generisch aufgebautes CMYK entstehen darf, kann man RGB Workflows verwenden. Aber IMMER, wenn nicht das an Separation entstehen darf oder soll, welches von selbst bei der Profiltransformation entsteht, ist RGB ein Showstopper.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 06.12.2011 12:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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