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Thema: Reproduktion gestaltet sich schwierig vom 06.05.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Reproduktion gestaltet sich schwierig
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arcadian
Threadersteller

Dabei seit: 06.05.2012
Ort: -
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 06.05.2012 21:19
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hmm, das wird leider etwas tricky...
wie gesagt, das original ist 1mm lexan, von hinten besiebdruckt.
ohne einen testdruck mit einem anderen medium wird's teuer, denn ich werde zwar nur ca 100 stk machen lassen,
aber die konfektion mit lasern und abrunden der längskanten macht die sache mit dem rantasten leider schwierig.

ich komm aus dem multimedia bereich, habe aber oft mit druckdaten zu tun. ich bin ganz ehrlich verwirrt warum sich dieses teil so verhält.
ich denke meine beste chance ist so lange daran zu schrauben und test cad plots zu machen bis es 100% passt.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 06.05.2012 21:59
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
Dass ALLE technischen Geräte mit Toleranzen arbeiten (müssen), ist dir aber bekannt?

Was ist daran so schwer zu verstehen? Verabschiede dich von deiner digitalen Denkweise ...
Es gibt in der realen Welt nichts ohne Toleranzen ... Je nach Qualität der Produktion oder Produktionsmittel ist dieser Bereich größer oder kleiner, oder es werden Baugruppen zusammengestellt, die gemeinsam einen Zielwert erreichen ...
Fehler treten bereits beim Digitalisieren und dann beim Ausgeben auf, beim ersteren gehts um den Transport der CCD-Schlitten des Scanners, beim zweiten um die Abweichungen beim Schneide- oder Fräswerkzeug ... * Keine Ahnung... *
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 00:00
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Dass ALLE technischen Geräte mit Toleranzen arbeiten (müssen), ist dir aber bekannt?

Was ist daran so schwer zu verstehen? Verabschiede dich von deiner digitalen Denkweise ...
Es gibt in der realen Welt nichts ohne Toleranzen ... Je nach Qualität der Produktion oder Produktionsmittel ist dieser Bereich größer oder kleiner, oder es werden Baugruppen zusammengestellt, die gemeinsam einen Zielwert erreichen ...
Fehler treten bereits beim Digitalisieren und dann beim Ausgeben auf, beim ersteren gehts um den Transport der CCD-Schlitten des Scanners, beim zweiten um die Abweichungen beim Schneide- oder Fräswerkzeug ... * Keine Ahnung... *

Sehe ich keinesfalls! Toleranzen im hundertstel evtl. zehntel Milimeterbereich sind ggf. akzeptabel.

Der TO hat das Teil ja 1:1 nachgebaut in Illu, als Vektoren. Ich sehe den Fehler eher im Plotter des Copyshops. Wer weiß, was das für eine ausgelutschte Gurke ist.

Lass Deine Datei doch mal in einem anderen Betrieb ausgeben.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 00:27
Titel

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Auch mal daran denken, dass Papier arbeitet.
Da habe ich an verschiedenen Standorten auch schonmal doof geguckt. Sowohl Offset als auch Digital.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 07.05.2012 00:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 00:59
Titel

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Hilft ja nix, der TE braucht eine Lösung.
Ich würde also für Höhe und Breite anhand der festgestellten Abweichungen je einen Korrekturfaktor ermitteln, die gesamte AI-Grafik gruppieren und vor der Ausgabe entsprechend gegen-verzerren ...
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 07:33
Titel

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Btw. Laserdrucker eignen sich nicht zur Größenkontrolle. Da wird immer unproportional verkleinert
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sarbes

Dabei seit: 26.01.2011
Ort: Aschaffenburg
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 09:10
Titel

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Auauauauautsch...

Ich habe so etwas früher auch schon öfters gemacht, und die einige Möglichkeit, die erstellte Datei wirklich korrekt zu kontrollieren, ist einen Film ausbelichten zu lassen, um mit dem dann die Maßhaltigkeit zu prüfen. Und wenn der Film dann ok ist, wird mit dem Film dann auch gedruckt. Oder er dient zumindest für den Siebdrucker als verbindliche Referenz.
Alles andere ist eine Mischung aus Murks und Schätzung.
Der völlig falsche Weg ist der, in der Datei selbst mit Korrektur- und Offsetfaktoren herum zu verzerren, um Unzulänglichkeiten eines Ausgabegeräts auszugleichen. Das wird eine unendliche Geschichte, die irgendwann auch überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sein wird.
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hellgold

Dabei seit: 05.10.2006
Ort: Duesseldorf
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 07.05.2012 10:19
Titel

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ma blöde Frage so nebenbei:

Mit welchem Meßwerkzeug wurde der Plott nachgemessen? Stahllineal, Zollstock, Maßband?
Genormtes Qualitätswerkzeug oder unscharfer Billo-Mist?

Ich vermute mal, das hier neben der ungeeigneten Ausgabe paar Meßfehler/-ungenauigkeiten hinzukommen und sich das dann summiert.

Ist die Abweichung wirklich 1mm oder nicht eher weniger/mehr?

Wie einer der Antwortenden schon schrieb: Anderen Produktionsbetrieb aufsuchen (vielleicht mal einen, der auch iel für Architekten oder technische Zeichner/Ingenieure arbeitet) und dort ausdrucken lassen. Evtl. könnte man bei einem Plot auch mal testen, das Schild einmal in Laufrichtung und einmal quer zur Laufrichtung (90° gedreht) auszudrucken um zu vergleichen, ob beim Ausdruck die Datei verzerrt wird...

Alternativ:
100% plan ausdrucken lassen auf einem Lasergravierer (Druckmaterial wird nicht bewegt, Laservorschub ist im tausendstel-Bereich genau). Wir haben hier aber nur einen, das maximal A3 schafft, sonst hätte ich Dir angeboten die Datei mal auszudrucken. 60cm sind leider zuviel ...

Gespannt wie es weitergeht
HG
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