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Thema: Psd's haben Zackenrand bei Druck (kein Auflösungsproblem) vom 03.06.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Psd's haben Zackenrand bei Druck (kein Auflösungsproblem)
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missmultitasking
Threadersteller

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Verfasst Di 03.06.2014 12:22
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http://aniaphil.de/zeugs/FMKatalog_final_ECI_V2_s7.pdf

Hier die 2 Seiten in der Original-PDF, obere Seite sind TIF's (und sehen im Druck ok aus), unten sind die PSD's, die im Druck treppig aussehen.
Wie man sieht, erscheint die PDF perfekt!?

Es ist ein PDF/X3-2002 mit "Farbkonvertierung: In Zielprofil konvertieren (Werte behalten)" und "Ziel: ISO Coated V2-300% ECI", Acrobat-Version ist PDF-X3-standardmäßig auf "Acrobat 4 (PDF 1.3)" eingestellt.

Drucker sagt bis jetzt garnix... hab ein Online-Formular ausgefüllt und warte nun auf die Antwort.... aber für die Antwort möchte ich gewappnet sein!! *zwinker* Mein Fehler oder seiner??

Is ne sehr günstige Onlinedruckerei, die ich dann halt evtl. mit dem Druck nicht beauftragen kann...
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Di 03.06.2014 12:44
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Verrate uns trotzdem deine Transparenzreduzierungsvorgaben ... * Keine Ahnung... *
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hilson

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Verfasst Di 03.06.2014 13:00
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Sieht verdächtig nach irgendwelchen Farbraum-Konflikten aus.


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missmultitasking
Threadersteller

Dabei seit: 11.02.2013
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Verfasst Di 03.06.2014 13:00
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Frank Münschke hat geschrieben:
Welche Transparenzreduzierungsvorgabe ist in InDesign eingestellt?
....
Als Transparenzreduzierungsvorgabe sollte also CMYK eingestellt sein und dann eine /x1a ausgegeben werden ...


Hallo Frank,
ich weiss nicht ganz was du meist...
Die Tranparenzreduzierung hab ich bei "Hohe Auflösung" gelassen, so wie standardmäßig für PDF-X3 vorgeschlagen.
Da kann man meines Wissens nach nicht extra CMYK einstellen, oder?
Der Tranparenzfüllraum steht auf "Dokument-CMYK".
Mein Wissen hab ich von "Cleverprinting".... da wird nach wie vor PDF-X3 mit vorherig angegebenen Einstellungen empfohlen (wenn ich nicht irgendwas falsch verstanden oder vergessen hab)... ?:-/


Hallo Hilson,
du hast jetzt auf PDF-X1 geprüft... da gibt's Fehlermeldungen, stimmt...
Aber bei PDF-X3 (die ich ja verwendet habe und laut Druckerei auch gefordert ist) ist ok.
?????
Mir fällt da jetzt die Fehleranalyse bisschen schwer.... :-/


Zuletzt bearbeitet von missmultitasking am Di 03.06.2014 13:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Di 03.06.2014 13:55
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Auch wenn Cleverprinting schreibt (die Version ist inzwischen auch einige Jahre alt. Ich verstehe aber, warum die Kollegen ein so umfangreiches Projekt nicht so oft neumachen), dass x3 als PDF-Standard genommen werden soll und viele Druckereien das auch wünschen, ist da so nicht unbedingt richtig. Viele meinen, weil x3 nach x1 entstanden ist, dass es deswegen "moderner" sei ...
Dem ist nicht so: x1 und x3 sind vollkommen kompatibel, bis auf die Tatsache, dass in x3-PDFs RGB-Daten enthalten sein können, während in x1-PDFs ausschließlich CMYK-Daten ausgegeben werden.

Wenn du nun als Transparenzfüllraum CMYK eingestellt hast, aber nach x3 ausgibst, kann es dort bei der Transparenzreduzierung zu Fehlern kommen, weil ja RGB möglich bleibt. Wenn also, dann x1 und CMYK, dann finden Farbkonvertierung UND Transparenzreduzierung in einem Rutsch statt. (Achtung: In den Bereichen, in denen vektorielle Daten mit Transparenzen zusammenkommen, ergibt es sich nun, das vormals vektorielle Bereich zu Pixelbereichen mit den transparenten Elementen verschmelzen ...)

Wenn du unbedingt RGB-Daten in deinen PDFs haben möchtest - was für den Printworkflow in den seltensten Fällen (evtl. BoD oder Digitaldruck) notwendig ist -, dann verwende die medienneutralen x4-PDFs und lasse die Farbkonvertierung und die Transparenzreduzierung durch den Dienstleister machen. Auf diesem Weg - und wenn der Dienstleister das nicht gesondert flachrechnet sondern via APPE 2 die Daten aufs RIP schickt - findet die Farbkonvertierung und die Reduzierung von Transparenzen, also das was ich oben zum Verschmelzen von vektoriellen und Pixeldaten gesagt habe, erst dann statt, wenn im RIP eine höchstauflösende Belichter-Bitmap geschrieben wird ...
--
Außerdem glaube ich - wie auch schon Hilson geschrieben hat - das da mit deiner PDF einiges farblich im argen ist ...
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hilson

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Verfasst Di 03.06.2014 14:06
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Zudem ...

da du ja eh eine Profilkonvertierung bei Ausgabe ENTGEGEN der X/3 Export-Voreinstellung durchführst (was ich ja nicht für falsch halte), kannst' ja dann gleich X/1a verwenden ... das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.

Aber es ist ja noch gar nicht sicher, daß das Problem in der Auflage später auch zum Tragen kommt bzw. ob Proofs bei denen 1:1 gerippt werden. Mal abwarten, was die Druckerei dazu sagt.
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missmultitasking
Threadersteller

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Ort: Stuttgart
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 03.06.2014 14:19
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Vielen Dank schon mal für die ausführlichen Antworten!

Zitat:
Wenn du nun als Transparenzfüllraum CMYK eingestellt hast, aber nach x3 ausgibst, kann es dort bei der Transparenzreduzierung zu Fehlern kommen, weil ja RGB möglich bleibt.


Ich weiss, dass bei PDF-X3 RBG-Bilder möglich sind, aber ich dachte, die RGB-Bilder werden eben durch meine Angabe "In Zielprofil konvertieren" (die ich ja abweichend vom PDF-X3-Standard angegeben habe) beim PDF schreiben automatisch in CMYK konvertiert??

Zitat:
Wenn du unbedingt RGB-Daten in deinen PDFs haben möchtest - was für den Printworkflow in den seltensten Fällen (evtl. BoD oder Digitaldruck) notwendig ist -, dann verwende die medienneutralen x4-PDFs und lasse die Farbkonvertierung und die Transparenzreduzierung durch den Dienstleister machen.


Aber viele können mit PDF-X4 doch gar nicht umgehen...? Oder hat sich das inzwischen auch geändert?
Ich find's halt für den Workflow schon von Vorteil, wenn ich PSD-Daten als RGB bis zum Schluss behalten kann, weil ich dann auch bis zum Schluss an ihnen rumdoktorn kann (viele Befehle funktionieren in PS ja unter CMYK gar nicht).

Zitat:
Wenn also, dann x1 und CMYK, dann finden Farbkonvertierung UND Transparenzreduzierung in einem Rutsch statt. (Achtung: In den Bereichen, in denen vektorielle Daten mit Transparenzen zusammenkommen, ergibt es sich nun, das vormals vektorielle Bereich zu Pixelbereichen mit den transparenten Elementen verschmelzen ...)

Zitat:
da du ja eh eine Profilkonvertierung bei Ausgabe ENTGEGEN der X/3 Export-Voreinstellung durchführst (was ich ja nicht für falsch halte), kannst' ja dann gleich X/1a verwenden ... das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.


Wär ja generell ne Idee, aber hab ich dann z.B. bei Schrift über Transparenz das nächste Problem??

Vielen herzlichen Dank für Eure Mühe
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 03.06.2014 14:24
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missmultitasking hat geschrieben:
aber hab ich dann z.B. bei Schrift über Transparenz das nächste Problem??


Du meinst sicherlich Transparenz ÜBER der Schrift *zwinker* Ansosnten versteh ich den Einwand grad nicht * Keine Ahnung... *

missmultitasking hat geschrieben:

Ich find's halt für den Workflow schon von Vorteil, wenn ich PSD-Daten als RGB bis zum Schluss behalten kann, weil ich dann auch bis zum Schluss an ihnen rumdoktorn kann (viele Befehle funktionieren in PS ja unter CMYK gar nicht).


Kannst ja auch nach wie vor machen * Keine Ahnung... *


Zuletzt bearbeitet von hilson am Di 03.06.2014 14:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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