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belzerk
Threadersteller
Dabei seit: 06.04.2007
Ort: Bonn
Alter: -
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Verfasst Di 05.08.2008 14:24
Titel Probleme mit Foliendruck bei kleinem Druckhaus |
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Hallo!
Ich lasse für eine Firma öfter magnetische Folien drucken. Eine kleine Werbetechnikfirma setzt das üblicherweise um. Leider bekommen die die Farben nicht auf die Reihe. So wie es jetzt aussieht würden die keine weiteren Aufträge mehr von mir bekommen. Das finde ich sehr schade, denn die sind echt sympathisch und schnell, aber der Auftraggeber will natürlich seine Farben sehen.
Bei mir:
Datenerstellung: Adobe InDesign CS3 in 4c
Export: PDF X4
Bei der Druckerei:
CMYK in RGB: ColorGate
Folie: Neschen Bubble glänzend
Druck: Mutoh VelveJet 120
Bei der Werbetechnikfirma wurde vor einem Monat das System kalibriert, laut deren Aussage. Wobei ich keine Ahnung habe von wem und was wirklich geleistet wurde...
Bin für jede Anregung dankbar!
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PixelMaus
Dabei seit: 29.11.2005
Ort: Hannover
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 05.08.2008 15:12
Titel
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Naja, Kalibrieren ist nicht gleich Kalibrieren...
Haben die über ColorGate ein spezielles Profil für dieses Material erstellt?! ...vielleicht arbeiten die einfach nicht sauber...Laut deiner Angaben, wie die Daten angelegt sind, dürfte es eigentlich keine Probleme geben...Die Frage ist eben auch mit welcher & ob du mit einer Farbkonvertierung exportiert hast und auch mit welchem Profil...vielleicht kollidiert das mit der RIP-Software der Druckerei...?!
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belzerk
Threadersteller
Dabei seit: 06.04.2007
Ort: Bonn
Alter: -
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Verfasst Di 05.08.2008 21:47
Titel
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Hmm,
habe die Druckerei heute angeschrieben welches Profil die verwenden...
In InDesign lege ich alle sin Euroscala Coated V2 an und binde das auch ins PDF ein - dabei konvertiere ich das Profil natürlich nicht mehr.
Wegen der Kalibrierung suche ich noch einen freundlichen Weg anzufragen, was da gemacht wurde.
Bei der Folie habe ich mich vertan, korrekter Name ist:
solvoprint performance airglide 60 von Neschen
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
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Verfasst Di 05.08.2008 22:32
Titel
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Zitat: | Bei der Druckerei:
CMYK in RGB: ColorGate |
Wieso konvertierst du dann überhaupt erst in ein Euroscale Coated?
Lass dir das RGB-Profil der Druckerei schicken und konvertier deine Bilder direkt in dieses. Deren Drucker wird vermutlich mit mehr als den 4 Prozessfarben drucken und ermöglicht somit einen recht großen Farbraum. Diesen beschneidest du dir ja unnötig durch die Konvertierung in ein Offsetdruckprofil.
Zuletzt bearbeitet von buddha-brot am Di 05.08.2008 22:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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belzerk
Threadersteller
Dabei seit: 06.04.2007
Ort: Bonn
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Verfasst Di 05.08.2008 22:48
Titel
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Sorry buddha Broot, ich kann Dir nicht folgen.
Jetzt lege ich in 4c an und die Druckerei wandelt das in RGB für Digidruck.
Wenn ich jetzt die CD Farben de Klienten nehme und in RGB wandele (statt die Druckerei) - wo soll das Ergebnis verbessert werden?
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buddha-brot
Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
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Verfasst Mi 06.08.2008 12:06
Titel
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Was sind denn die CD-Farben deines Kunden? Pantone? HKS? Vorgegebene CMYK-Werte?
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belzerk
Threadersteller
Dabei seit: 06.04.2007
Ort: Bonn
Alter: -
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Verfasst Mi 06.08.2008 16:04
Titel
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Sind alles Pantone Farben, die aber mit glatten CMYK Werten. Zum Beispiel die Hauptfarbe ist Pantone 2935 - C100 M50 Y0 K0
Leider stimmen da meiner Meinung nach nicht nur die Farben, sondern auch die Asgabe von Fotos etc. ...
Gestern Abend habe ich Neschen angeschriben wegen einem passenden Profil. Heute morgen wurde ich von einem kompetenten Menschen angerufen, der mir sagte, dass allen ernstes heute ien Farbprofil für die Drucker- Folienkombi fertig geworden ist
Habe ich an die Druckerei weitergeleitet. Die meinten: " ja das ist immer sehr subjektiv, glaube nicht, dass das soviel bringt. Testen wir mal."
WTF?
Naja, nobody is perfect, sehen wir mal weiter.
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Cyan-51
Dabei seit: 14.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 14.08.2008 20:47
Titel
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Das Problem kenn ich. Beim Datenaustausch im Offsetdruck hat sich mittlerweile
das .pdf-Format als verläßlich herauskristalisiert. Hier bin ich hauptsächlich aktiv.
Etwas seltener brauche ich den Digitaldruck. Speziell Tinte auf Vinylfolie für Schilder
und Fahrzeuge. Hier hatte ich öfter das Problem starker Farbabweichungen oder zu dunkel
gedruckte Folien. Auch hier habe ich die Daten als .pdf weitergegeben. Die zweite Alternative
war dann eine .tif-Datei. Der Datenaustausch hat dann besser funktioniert.
Momentan liegt für mich des Rätsels Lösung darin:
Daten für Offsetdruck im .pdf-Format
Daten für Digitaldruck im Bereich Werbetechnik mit Tintenstrahldrucker im .tif-Format (360 dpi, 720 dpi, 1.440 dpi)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen ?
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