[Frank Münschke]

Hallo Monika
ein solcher Hinweis (dass deine Dateien kleiner seien) ist nicht relevant, da wird nachwie vor nicht die Ausgang-Daten kennen ... und diese auch nicht kennenlernen werden, da sich der Fragende inzwischen wohl zurückgezogen hat ...

Hallo Rest des Threads
Ich lasse unsere Bilder immer auf 400 ppi anlegen - da bin ich auch bei den heute üblicher werdenden höheren Auflösungen auf der sicheren Seite. Außerdem lasse ich die Abbildungen auf den sichtbaren Bereich beschneiden und ob eine Datei jetzt 200 mB, 800 mB oder 1,8 gB hat, ist mir im Effekt ziemlich wurscht.
Das es relevant sein kann für den Workflow in der Druckerei (wie type es bemerkt), ist mir egal. Keiner meiner Kunden rechnet die Bilder, die er mir liefert, vorher runter (und das ist meist gut so) - da kriege ich auch A3-große Dateien für Passfoto-große Abbildungen ...
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Ich verstehe aber diese Diskussion der PDF-Verkleinerung im Print-Bereich nicht. Jeder will nur noch kleinste Dateien haben, aber größte Qualität ... das ist doch Murks. Wenn ich eine Datei habe, die zu groß ist für den Mail-Versand ... brenne ich eine DVD und schicke einen reitenden Boten, oder ich verwende es entsprechendes Upload-Portal, oder ich verwende die Uploadmöglichkeit des Dienstleisters, oder ich habe eine eigene Upload-Möglichkeit - wenn ich es den professionell betreibe.
Wenn ich ein Laie oder Halblaie wäre, sollte ich erst recht nicht an den Daten rumfuschen, sondern im Rahmen der Kommunikation mit dem Dienstleister diesen um fachliche Unterstützung bitten, und mir dann auch einen Dienstleister gesucht haben, der das auch kann ...
Guten Morgen an alle
Frank

[Astro]

[type1]

[Frank Münschke]

Standards soll(t)en den sich überall tummelnden Laien, Halblaien und Möchte-Gern-Professionellen eine Hilfestellung geben ...

[type1]

[monika_g]

[qualidat]

Zunächst mal enthalten die Vorgaben zu PDF/X Nichts, aber auch Garnichts zur Auflösung, sondern nur zu Farbräumen und der Handhabung von Profilen (und nat. zu den Dingen, die verboten sind, wie Multimedia, Verschlüsselung usw.).

Zu dem Screenshot - die dort gemachten Einstellungen finde ich absolut katastrophal. Wozu sollen Bilddaten mehr als die (für 80er Raster) notwendigen 400 ppi haben? Das Abtasttheorem ist keine esotherische Vermutung sondern gesichertes Wissen. Die Datenmenge muss nat. ausreichen - aber ein unnötiges Mehr bringt keinen Deut an Qualität, da ist man nicht "auf der sicheren Seite", das ist einfach nur Unfug. Ausserdem geht die Auflösung quadratisch in die Dateigröße ein, was 1-2-fix zu einem dramatischen Zuwachs führt.
Selbst für monochrom sind 600 - 800 ppi absolut ausreichend. Ich will denjenigen sehen, der mit bloßem Auge da einen Unterschied erkennt.
Dann finde ich persönlich auch die Verwendung von JPEG-Kodierung in Drucksachen ziemlich furchtbar, ich empfehle immer ZIP. Die Artefakte, die die JPEG-Kodierung erzeugt, muss duch übermäßige Dateigöße unter der Sichtbarkeitsschwelle gehalten werden. Da ist es besser, eine verlustfreie Kompression zu verwenden und die Daten auf die notwendige Auflösung zu reduzieren.
Davon abgesehen, kann es sich durchaus lohnen (wenn man Ersteller des Dokumentes ist) , die Bilddaten mal nach Rauschanteilen zur untersuchen (u. ggf. verringern, z.B. mit NoiseNinja), denn diese verringern wegen der erhöhten Entropie den Kompressionserfolg erheblich.


edit by Smooth-Graphics: Offtopic entfernt, da Privafehden nicht relevant für Lösung des Problems / der Diskussion