[buddha-brot]

Tach zusammen,

heute ist mir was seltsames untergekommen. Bekomme vom Kunden Daten für eine Einladungskarte. Beim Check mit Acrobat hängt auf einer Seite am Rand ein weißer "Notizzettel" mit folgender Meldung:

Eingebettetes EPS
Diese Seite enthält ein eingebettetes EPS.
Adobe Acrobat unterstützt die Anzeige dieses Objekttyps nicht, druckt aber auf einem PostScript-Gerät ordnungsgemäß.

Hat das schonmal jemand gehabt? Google spuckt mir auch nichts wirklich brauchbares aus.

[Cocktailkrabbe]

Hallo buddha-brot,

ein eingebettetes EPS hatte ich selbst noch nie.

Allerdings sind diese eingebetteten PostScript-
Konstrukte eher unter der Bezeichnung XObjects
zu finden.

http://www.mediengestalter.info/forum/7/was-genau-ist-eigentlich-ein-form-x-object-86406-1.html



Gru:sse
Arne

[buddha-brot]

Vielen Dank schon mal für die Infos.

Jetzt stellen sich mir aber neue Fragen:
- Normalerweise verfährt man ja so, dass man die PostScript-Fragmente aus dem PDF entfernt, z.B. mit PitStop.

In diesem Fall war der PostScript-Teil aber ein Logo des Kunden, welches ja nicht entfernt werden sollte.

Wir haben hier den Prinect-Workflow von Heidelberg laufen. Das Meta-RIP läuft standardmäßig mit der Print Engine anstelle des PS-Interpreters. Damit sind wir auch immer gut gefahren, nur das Logo wurde nicht mit ausgegeben.

Nach dem Umstellen auf den klassischen PostScript-Interpreter wurde auch das fehlende Logo korrekt mit ausgegeben.

Nur wie kann ich dem in Zukunft verbeugen?

[Cocktailkrabbe]

Hallo nochmal,

ich würde mir ein entsprechendes Preflight-Profil anlegen,
welches das Vorkommen von PostScript-Fragmenten prüft.

Um das PostScript-Fragment korrekt in das PDF zu inte-
grieren würde ich entweder neue Daten anfordern oder
über den Adobe PDF-Drucker erneut in eine PDF-Datei drucken.



Gru:sse
Arne