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Thema: pdf Druckvorstufe erstellen - CMYK ! Dringend! vom 02.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> pdf Druckvorstufe erstellen - CMYK ! Dringend!
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Silvergecko

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Verfasst Mi 04.02.2009 19:23
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Also klingt soweit recht logisch und werd ich mir demnächst mal an ein paar Sachen testen wo ich nicht so verbindlich sein muss Lächel

Ansonsten wenn ich das Bild in RGB eh für CMYK optimieren muss was spricht dagegen es dann doch in CMYK zu tun (ausser verlustfreies Arbeiten bis zur Endgültigen Umwandlung)?

Mir ist die ganze Sache was unheimlich weil ich persönlich mit CMYK zur Druckoptimierung besser klarkomme und es bevorzuge das ich das was ich rausgebe auch vor der Nase habe da ich ja nicht immer selber das PDF schreibe! aber werde mich die Tage mal damit beschäftigen. Habe bis jetzt immer recht positives Feedback bekommen das meine Arbeiten ja immer im Druck auch wirklich so aussgesehn hätten wie gewollt Soweit vielen Dank für die Antwort.

Edit: Da ich wie oben erwähnt das PDF nicht immer selber schreibe und oft nur Bilder abgebe stellt sich mir die Frage: Bringt es auch etwas im Proof zu arbeiten wenn ich selber zum Schluß in das gewünschte CMYK profil wandle? Oder liegt der größte vorteil in dieser Variante beim PDF schreiben also bei der Transparenzreduzierung etc? Das wäre ein wichtige Frage und ausschlaggebende Frage für mich weil ich nie dem Kunden die RGB Bilder geben würde da mir das Risiko zu hoch ist dennen die CMYK Wandlung zu überlassen und es dann später auf mich zurückfällt wenn die Bilder nicht so gut sind.
Etwas muss man sich ja absichern in der heutigen Welt denke ist verständlich *bäh*

LG


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Mi 04.02.2009 19:38, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mi 04.02.2009 22:39
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In InDesign soll man definitiv RGB mit Farbprofil verwenden. Du weißt vorher nicht wie die Ausgabebedingungen sind? Vielleicht ist der Drucker sogar über RGB ansprechbar? Weißt Du das immer vorher? Ich nicht.
Ich muss oft Bilder weiter verarbeiten und da bin ich sauer, weil die Grafiker, die mir die liefern die in CMYK abgeben. Aber nun muss ich da noch was reinbauen, Filter anwenden, etc. Was tun? In vielen Fällen muss ich dann auf RGB rückkonvertieren, weil die Filter, die ich anwenden möchte eben nicht in CMYK gehen. Zudem ist das oft für Kleinauflagen, die gehen dann an digitale Maschinen, die sollen mit RGB angesprochen werden.

Oder ein anderes Szenario: Publikationen werden in Print (CMYK Offset) und per Internet als RGB-PDF verkauft. Ich muss dann dafür Anzeigen gestalten. Habe ich alles mit CMYK aufgebaut ist das in diesem Szenario nachteilig.

Ich vermute eher, dass Du die Bildbearbeitung von der Pike auf in CMYK gelernt hast und das Umschalten ist dann schwer und wird möglichst hinausgeschoben. Ich kenne viele, die hier eine psychologische Schwelle überschreiten mussten, ich selbst auch, vor zehn Jahren. Aber das Umlernen ist leichter und niemand, der sich diesen Weg erlernt hat will wieder zurück in die wesentlich komplzierter und produktionsgefährlichere CMYK-Bearbeitung. Gefährlich meine ich, dass man in CMMYK leichter zu einenm zu hohen Farbaufbau kommt als dies in der RGB-Bearbeitung möglich wäre. Die RGB-Bearbeitung setzt auch gute Grenzen des möglichen. Sinnvoll ist es mit den richtigen Profilen zu arbeiten. ECI oder Adobe RGB sind sicher die bessere Wahl als sRGB.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Do 05.02.2009 07:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
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Alter: 46
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Verfasst Mi 04.02.2009 22:57
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Gut das versteh ich ja...
Aber der Kunde will Bilder in CMYk und lässt sich von mir als Freelancer nicht einene neuen Workflow aufquatschen, is leider so sowas geht nur langsam sich den Kunden zu erziehen.

Und so garantiere ich Dir das somancher Kunde mist baut wenn ich ihm RGB Bilder liefere, und die Schuld auf mich zurückfällt...

Das is alles gut und schön aber die Realität ist leider destooft langsamer in der Entwicklung als unsereins der sich tagtäglich mit diesem Thema beschäftig.

Und ich bin nur ein Freelancer der seine Ware liefert und nicht der komplette Chef des Workflows. Und deswegen muss ich was meine Ware angeht auf Nummer sicher gehn...

Aber Danke ich glaube wirklich hier was dazugelernt zu haben aber bist ich das zu 100Prozent durchsetzen kann wird noch etwas Zeit vergehn da es nicht nur von mir abhängt, aber ich hoffe jemand versteht etwas mein Problem bei der Sache *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Mi 04.02.2009 23:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Do 05.02.2009 06:33
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Zunächst
Typografit hat geschrieben:
da bin ich sauer, weil die Grafiker, die mir die liefern, die in RGB abgeben.

Da meintest du sicher CMYK.

@Gecko
Trotzdem und gerade deswegen versuchen wir hier im Forum immer und immer wieder diese Art des Workflows zu beschreiben und für seine Vorzüge zu argumentieren.
Ich habe für meine Firma diesen Schritt auch endgültig erst jetzt zum Jahreswechsel gemacht. Und das liegt eigentlich genau an dem, was Typografit gestern Abend geschrieben hat: Wenn man so etwas wie den CMYK-Bearbeitungsfarbraum über viele Jahre verwendet hat (und meine Frau macht das nun schon, seitdem wir von analoger auf digitale Bildbearbeitung umgestiegen sind ... also seit Anfang der 1990er Jahre ...) Dann kennt man/frau sich da mit den Sachen blind aus. Dann ist so ein Schritt schwierig ... das Gehirn ist dann "anders kalibriert". Aber Zug um Zug lernt man die Vorzüge kennen und schätzen. Inzwischen liegen uns die ersten Ergebnisse vor und ... gut iss! Lächel
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 05.02.2009 07:51
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Ja, ich meine, die mir CMYK liefern.
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Verfasst Mo 30.03.2009 16:37
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Astro hat geschrieben:
Eher schlecht, sagt mir meine Erfahrung. Man sollte die Option "In Zielprofil konvertieren (Werte beibehalten)" wählen. Ansonsten hat man schnell Probleme mit schwarzen Texten, die in 4c dargestellt werden. ... Und der Druckvorstufe kommt wieder die Galle hoch, weil der Grafiker kein vernünftiges PDF schreiben kann.


Um das nochmal aufzugreifen: Wann verwende ich nun das beim ID->PDF Export und wann ohne "Werte beibehalten"?
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
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Verfasst Mo 30.03.2009 17:03
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Generell immer Werte erhalten so bleiben CMYK-Vektor-Daten vom Farbaufbau immer gleich sprich es wird nur RGB gewandelt. Und bei Werte erhalten bleiben auch bei RGB-Vektor-Daten die CMYK_Werte erhalten. Wenn ich zumindest den Cleverprinting-Ratgeber glauben darf und es verstanden habe denn manchmal ist der Ratgeber echt viel dabei um den heissen brei drumherum zu reden und an den Stellen wird sowas mit 3-4 Sätzen abgeschlossen.
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 30.03.2009 18:22
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Generell immer Werte erhalten so bleiben CMYK-Vektor-Daten vom Farbaufbau immer gleich sprich es wird nur RGB gewandelt. Und bei Werte erhalten bleiben auch bei RGB-Vektor-Daten die CMYK_Werte erhalten. Wenn ich zumindest den Cleverprinting-Ratgeber glauben darf und es verstanden habe denn manchmal ist der Ratgeber echt viel dabei um den heissen brei drumherum zu reden und an den Stellen wird sowas mit 3-4 Sätzen abgeschlossen.


*Thumbs up!* Top, so einfach kann das geklärt werden Lächel
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