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Semi
Threadersteller
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Verfasst So 05.06.2016 01:58
Titel Nachträgliche Lochung von Broschüren |
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Weiterverarbeitung nach dem Druck.
Und zwar möchte ich 4 Hefte/Broschüre in unterschiedlichen Formaten drucken und binden lassen und diese nachträglich lochen, damit ich sie gemeinsam abheften kann. Zum Abheften möchte ich einen Archivbügel aus Metall benutzen.
Nun stellt sich mir die Frage, welche Form der Buchbindung hier zu empfehlen wäre. Ich gehe davon aus, das Beste wäre eine Klammerheftung, da hier die nachträgliche Lochung nicht die Bindung beschädigen würde. Oder ist das beispielsweise bei einer Klebebindung auch möglich? Ich weiß nur leider noch nicht den genauen Umfang jeder Broschüre, weshalb ich nicht sicher bin ob eine Klammerheftung überhaupt bei jeder Broschüre möglich wäre. Wüsstet ihr hier alternative Bindetechniken für mehr Umfang? Und wie viele Seiten würdet ihr denn höchstens mit einer Klammerheftung binden lassen? Oder hat vielleicht jemand komplett andere Ideen wie man das am Besten realisieren könnte?
Ich bin über jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße
Semi
Zuletzt bearbeitet von Semi am So 05.06.2016 02:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mac4print
Dabei seit: 02.12.2005
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Verfasst So 05.06.2016 08:35
Titel
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Hallo Semi,
eine Abheftlochung ist sowohl bei einer Rückendrahtheftung (geklammert) als auch bei
einer klebegebundenden Broschüre möglich. In den Druckereien werden die Löcher mit einem
speziellen Bohrer gebohrt.
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Semi
Threadersteller
Dabei seit: 10.04.2009
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Verfasst So 05.06.2016 11:01
Titel
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Ok vielen Dank! Die Löcher sind aber vermutlich bei einer Klebebindung weiter innen, damit sie nicht im Kleberand landen, oder? Gibt es da einen ungefähren Wert, wie viel weiter innen diese dann sein müssen?
Außerdem, gibt es noch andere Bindearten die sich dafür eigenen? Ich kenne mich da leider nicht so aus und würde gerne eine Bindung wählen die ästhetisch gut zu so einer Lochung passt und gleichzeitig stabil ist. Was habe ich denn noch für Möglichkeiten?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst So 05.06.2016 11:55
Titel
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Die meisten Druckereien haben die Bohrer fest eingestellt. Wenn ich mal so einen nutze, weil ich gelochtes Druckerpapier brauche, mache ich das noch mit dem verpackten Papier. Es ist keine große Sache. Natürlich kann man sich die Anschläge verstellen, wie man das braucht, mit dem Bohrer ist man flexibler als mit einem Stanzer.
Auf, auf, Deine Drucker brauchen bis Februar genügend Konfetti.
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Semi
Threadersteller
Dabei seit: 10.04.2009
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Verfasst So 05.06.2016 12:41
Titel
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Ja dann werd ich das einfach mal bei meiner Druckerei mit anfragen, danke!
Aber ich seh das schon richtig, das ich bei einer Klebebindung weiter vom Rand weg muss als bei einer Klammerheftung, oder? Und hat jemand noch andere Bindetechniken parat, die passen würden?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst So 05.06.2016 13:43
Titel
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Semi hat geschrieben: | Ja dann werd ich das einfach mal bei meiner Druckerei mit anfragen, danke!
Aber ich seh das schon richtig, das ich bei einer Klebebindung weiter vom Rand weg muss als bei einer Klammerheftung, oder? Und hat jemand noch andere Bindetechniken parat, die passen würden? | Wieso sollte man da weiter weg?
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Semi
Threadersteller
Dabei seit: 10.04.2009
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Verfasst So 05.06.2016 15:15
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Wieso sollte man da weiter weg? |
Naja, bei einer Klebebindung ist doch ein Kleberand von ca 0,5 cm – 1 cm, oder täusche ich mich? Und wenn die Lochung da drin landet wäre das doch nicht allzu gut für die Bindung, oder? Außerdem, wie ist denn der gewöhnliche Prozess? Erst binden, dann lochen oder umgekehrt?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst So 05.06.2016 15:19
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Es ist höchstens das Band so weit drinnen, die Seiten werden am Bund geklebt, wo der Leim eindringt. Aber das Papier ist ja vollständig da, deshalb würde ich nicht weiter einrücken. Wenn das jemand in einen Ordner ablegt, dann will er auch nicht, dass er dann den Ordner nicht mehr zumachen kann, weil nach links das Papier so weit rausragt.
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