[AminM]

David Dodd hat vor kurzem den interessanten Artikel High Cost of Preventable Errors auf Print CEO veröffentlicht. Er zeigt an einer Beispielrechnung, wie hoch die Kosten von Druckfehlern sind und welche Folgen die verlorenen Gewinne haben.

Das Modell kann mit eigenen Zahlen ausprobiert werden, hierzu gibt es eine Website mit einem Online-Rechner.

[chewy]

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Wenn man bedenkt, dass der Trend aber ebenso zu Onlinern geht, und wie die mit Reklamationen umgehen, ist die Relevanz aber vielleicht doch in Frage zu stellen.

Natürlich bleibt die Grundannahme aber richtig.

[safer-print]

Man muss sich doch vor allem fragen, wodurch die Reklamationen überhaupt entstehen. Meine Erfahrung nach sind die größten Probleme doch in der Weiterverarbeitung. Gut, das die Farben nicht passen kommt schon auch vor, aber deutlich seltener. Und warum ist das so? Weil im Preiskampf und den knappen Margen jeder Cent gespart wird und in der Weiterverarbeitung bei vielen Druckereien ungelernte Leute an den Maschinen stehen.

Allerdings ist es doch so, das die großen Onlinedruckereien nahezu alle Reklamationen blocken und an den Kunden abgeben. Somit geht deren Rechnung offensichtlich auf: es gibt immer wieder einen neuen Dummen der auf den letzten Cent schaut (und nebenbei auch gern übersieht, das es keinen Warenkorb gibt und man deshalb mehrfach die Gebühren berappt).

[andreask]

In der Druckbranche sind Reklamationen eigentlich normal und nur durch großem Aufwand komplett zu vermeiden. Bei größeren Projekten welche z.B. extern verarbeitet werden wird die Kontrolle noch schwieriger. In einem mittleren Betrieb mit ca. 80 Mitarbeiter haben wir mal gezählt wieviele Personen bei einem Auftrag von Briefblätter beteiligt waren. Es waren 13
Dies macht eine 100%ige Kontrolle schwierig.

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