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Thema: Knobelaufgabe - 30-seitiger Einleger, Abschlussarbeit - Wie? vom 02.07.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Knobelaufgabe - 30-seitiger Einleger, Abschlussarbeit - Wie?
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JosieP
Threadersteller

Dabei seit: 02.07.2015
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 02.07.2015 09:44
Titel

Knobelaufgabe - 30-seitiger Einleger, Abschlussarbeit - Wie?

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Liebe Alle,

ich muss meine Masterarbeit drucken lassen.
Die Arbeit hat ca. 90 Seiten, dazu habe ich einen extra Anhang (30 Seiten), den ich gern herausnehmbar haben möchte.

Mein Professor soll also die Arbeit vor sich haben (Hardcover, Klemm- oder Klebebindung - ist mir gleich) und extra nochmal den 30-seitigen Anhang gebunden neben die Arbeit legen können. Zum besseren Abgleich der Ergebnisse.

Im gesamten will (und darf ich laut Vorschrift) ich aber ein Buch abgeben, also nicht zwei Bände oder so.

Hat jemand eine Idee, wie ich das mit einer Druckerei umsetzen kann?
Gibt es eine Möglichkeit evtl. Platzhalter zu platzieren, damit im Gesamteindruck das ganze "Buch" gut aussieht.

Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee Lächel Ich danke euch!
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2015 09:50
Titel

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Sowas solltest du - und kannst es auch eigentlich nur - mit Dienstleistern abwickeln, mit dem du direkt sprechen kannst. Oder zumindest mit einem entsprechenden Buchbinder (Die Bögen kannst du auch irgendwo plano drucken und anliefern lassen). Der, denke ich, ist nämlich der richtige Ansprechpartner für eine solche Fragestellung, der weiß, was und wie was geht, der weiß, wie er die Bögen braucht ...
Also sprich mit einem Buchbinder in deiner Region ... sei dir aber darüber im klaren, dass es etwas kosten wird (nicht das Gespräch) ... aber handwerkliche Arbeit ...
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printamemo

Dabei seit: 17.01.2006
Ort: Monte Argentario
Alter: 45
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 02.07.2015 11:27
Titel

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Ich schlage dir folgende Vorgehensweise vor: Hardcover mit ca. 90 Seiten beim Buchbinder herstellen lassen, das ca. 32-seitige Exemplar etwas kleiner als den Buchblock als Heft drucken und herstellen. Der Buchbinder fertigt dann auf der Umschlagseite 3 (Buchdeckel hinten, Innenseite) einen "Frosch", d.h. klebt eine gefalzte Halterung aus Papier rein, in diesen Frosch steckst du das Beiheft. Eine saubere und elegante Lösung.

Es gibt im Buchhandel Taschenkalender, die so einen "Frosch" eingeklebt haben für einen Falzplaner, Notizzettel etc. - da kannst du dich schlau machen, solltest du mich nicht verstehen.






_______________________________
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.


Zuletzt bearbeitet von printamemo am Do 02.07.2015 11:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2015 12:52
Titel

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Erfahrungsgemäß forden viele Hochschulen, dass solche Arbeiten "untrennbar" gebunden sind, so dass nachträglich nichts entfernt/hinzugefügt/verändert wird. Das also vor den Produktions-Überlegungen abklären.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2015 13:23
Titel

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Butzenfänger hat geschrieben:
Erfahrungsgemäß forden viele Hochschulen, dass solche Arbeiten "untrennbar" gebunden sind, so dass nachträglich nichts entfernt/hinzugefügt/verändert wird.
Wenn allerdings grundsätzlich Klemmbindung erlaubt wäre, wäre das ziemlich absurd.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2015 13:53
Titel

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Da geht man - nach meinen Erfahrungen davon aus - dass diese Klemmen so straff sind, dass diese nicht "zerstörungsfrei" wieder geöffnet werden können. Ansonsten ist Butzenfängers Einwand richtig.
--
Es gibt - und das sollte bei der üblichen Auflage einer Master-, Bach- oder Diss-Arbeit möglich sein - auch die Möglichkeit handwerklich eine feste Verbindung der beiden Hefte und gleichzeitig die Möglichkeit des Ausklappens zu haben, wo das auszuklappende Heft sich mit dem normalen Heft einen vierseitigen Umschlag teilt, das eigentliche Heft wird als grader Rücken zwischen den linken Doppelfalz eingehängt, der mittlere Falz bleibt leer und im rechten Falls hängt via Drahtheftung das Beilegerheft (dessen Stärke - wie bei Beilegern üblich - bei der Rückenstärke berücksichtigt werden muss ...

————|—|————+————|————
1 2 3 4 5 6 7
1 => Vorderseite
2 => Rücken (und breiter als der Buchblock)
3 => Rücken
4 => Falz
5 => 1. Hälfte des Umschlags des Einhefters
6 => Falz hier wird der Einhefter via Draht eingeheftet
7 => 2. Hälfte des Umschlags des Einhefters
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printamemo

Dabei seit: 17.01.2006
Ort: Monte Argentario
Alter: 45
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 02.07.2015 14:07
Titel

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@FM: Wie willst du das bei Klemm-, Hardcover- oder Klebebindung realisieren? Ich sprach ja davon, dass das "Beiheft" dem eigentlichen Buchblock beigelegt wird. Von zwei Heften war nie die Rede.











________________________
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.07.2015 14:19
Titel

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Leider sind, wie zu erwarten war, meine Ziffern verrutscht ...
Das Beiheft soll "daneben liegen" können, muss aber trotzdem mit dem Hauptbuch verbunden bleiben ...
--
Ich habe sowas schon mal gemacht und dann auch gleich für viel Geld ... weil das nur bis zum Falzen und teilweise das Beschneiden automatisch geht ... aber das hat das Institut dafür hingelegt. Da ging es um ein 250 Seiten Buch 21x25 cm quer und einen Ergänzungsband im fast gleichen Format mit dem parallel zu betrachtenden Kartenmaterial ....

Es gab den normalen Buchblock, der in Klebebindung in einen Umschlag eingehängt wurde, wobei die Rückenstärke größer als der Buchblock war und der Innenteil seitlich versetzte eingeklebt wurde.
Nur die vordere Umschlagseite hat das Endformat, die drei weiteren Umschlagseiten waren - wie bei einem Lepo - etwas schmaler.
Alle Falzungen wurde vorher gerillt (?) und vorgefalzt ...
Dann wurde das Beiheft mit Draht eingehängt. Das wurde nur einseitig außen beschnitten.
Der Hauptblock wurde händisch wie oben beschrieben etwas versetzt eingehängt und ebenfalls einseitig außen beschnitten. Dann wurde das Ganze zusammengeklappt und oben und unten beschnitten ...
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