[type1]

Ich bin aus dem ganzen Blabla raus...

[tomate71]

gut - mir ist schon klar, dass der Weg über distillen der gleiche ist, wie über Drucken - die Einstellungen übernehmen doch sowieso die Joboptions (10 Jahre Agenturarbeit und interessante Adobe-Contents mit den PDF-Gurus aus der Schweiz, USA usw)...

aber es gibt eben immer etwas unter der "Wasserlinie" der Programm-Eisberge, was man noch nicht als Problem hatte.

Joboptions sind eigentlich mein Feld bei Druckerei-Beratungen, wenn es um Einstellungen ihrer Rips (Probleme bei der Interpretation gesendeter Dateien / fehlerhafte Ausgabe)[/img] geht...
editierbar sind die Joboptions auf beiden Wegen: DRUCKEN und EXPORTIEREN - nur DRUCKEN macht es halt in einem Arbeitsgang...

so: der Neunmalkluge hat immernoch keine Lösung!

hier der Screenshot vom Druckfarbenmanager:




.

[Typografit]

Wieso? Exportieren macht es in einem Schritt, nicht Drucken, zudem besteht der Nachteil, dass beim Drucken PostScript dabei ist.
Hast Du es mit Exportieren versucht? Nicht mit Drucken! Ob die Joboptions editierbar sind, ist doch nicht die Frage.

Wenn Du 10 Jahre Agenturarbeit hast, weshalb verwendest Du dann noch den Distiller?

[tomate71]

nee - wie schon geschrieben, verwende ich den Distiller nur in Ausnahmefällen (Quark, Freehand usw.) - auch Exportieren hab ich (nach den Tipps des Threads) versucht = leider kein Ergebnis für CMYK+Sonderfarbe. Auch manche Druckereien erwarten *.ps Dateien (Polen, Italien etc = billig Massenauflagen drucken lassen).

konntet ihr meine Screenshots editieren (URL kopieren, einsetzen) ??

[tomate71]

hab auch PitStop Pro / zeigt mir aber nix anderes an.

@Frank: "...dürfen wir hier wöchentlich bearbeiten..." - bitte um Links zu den Threads

Vielen Dank! bis morgen früh...

[tomate71]

stimmt für Deutschland...

Screenshots ansehen - ja klar, nicht editieren.

die Datei (also die Lack-Ebene = Sonderfarbe) ist rein als Volltonfarbe angelegt / keine Transparenz o.ä.. wie schon der Screenshot 1 aus Indesign anzeigt = reine Volltonfarbe...

vielleicht hier zum Verständnis die Datei (zip)
http://www.rapid-medien.de/bilder/visit-maty.zip

...bis morgen früh! und Danke erstmal fürs helfen/versuchen!

Thomas

[Typografit]

Keine Druckerei lehnt heutzutage PDF-Dateien ab. Ich habe seit mindestens 10 Jahren keine Druckerei erlebt, die noch PS-Daten verlangt hat.

Deinen Screenshoot konnte ich nicht editieren, wie auch, nur ansehen.

Zurück zum Thema: Wie sieht es mit Transparenz aus? Haben die Objekte, die SOnderfarben haben oder mit diesen überlappen Transparenz? (Schlagschatten, Füllmodus anders als Normal, reduzierte Deckkraft, Effekte, Photoshopdatei mit Ebenenmaske, Tiff mit Alphatransparenz, etc,) Da kann es auch zur Umwandlung von Sonderfarben in Prozessfarben kommen.

Und dann noch mal zurück zur Diskussion um Drucken/Distiller versus EPS/PDF oder AI, ich möchte dringend darauf hinweisen, dass die Ergebnisse unterschiedlich sind, und macht einfach folgenden Testaufbau:
1. Erstellt eine Datei mit Sonderfarbe und speichert diese einmal als EPS, einmal als AI oder PDF.
2. Platziert diese Datei in eine InDesign-Datei
3. Ruft über Farbfelderbedienfeldmenü den Druckarbenmanager auf und klickt an, dass alle Farben in Sonderfarben konvertiert werden sollen.
4. Dann exportiert die InDesign-Datei als PDF für Druck, zum Beispiel als X1a
5. Druckt die selbe Datei über PostScript und DIstiller oder direkt nach PDF.
6. Öffnet beide Dateien in Acrobat
7. Ruft im Bereich Werkzeuge > Druckproduktion > die Ausgabevorschau auf.
8. Dort schaltet die Separationen an.

Nun ist das Ergebnis doch eindeutig:
Beim Export werden die Einstellungen des Druckfarbenmanagers sowohl für die EPS als auch für die AI/PDF beachtet.
Bei der gedruckten/distillten Datei werden die Einstellungen des Druckfarbenmanagers nur bei der AI/PDF beachtet, bei der EPS hingegen ignoriert.

Was bedeuted das?
Man ist nur dann auf der sichereren Seite in der Produktion von Druck-PDFs, wenn man auf EPS verzichtet oder nur über den Export geht, oder am besten beides tut, ohne EPS und mit Export und ohne Distiller PDFs erstellt.

[Typografit]