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amphibius
Threadersteller
Dabei seit: 30.04.2009
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Verfasst Do 30.04.2009 22:12
Titel „Haarlinie“ und deren Druckfähigkeit im Offset |
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Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich „Haarlinie“ und deren Druckfähigkeit:
Hier auf dem Bildschirm habe ich 100 kleine Detailpläne von
unserer Hauptstadt. Diese Karten haben Haarlinien die 0,176 mm
stark sind, also ziemlich genau 0,5pt.
Das Problem: Diese sind schon als .psd mit 300 dpi exportiert und
im Indesign-Dok eingebettet. Ist die Linie beim Offset noch gut
sichtbar? Oder muss die in dieser Stärke zwingend ein Vektor im PDF sein?
Grüße
amphibis
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Do 30.04.2009 22:13
Titel
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Aufgerasterte Lonien sind immer unsauber.
0,5pt würde ich auch niemals als Haarlinie bezeichnen.
Aber gerastert siehts trotzdem nicht gut aus.
Ist das ganze denn einfarbig oder mehrfarbig?
Zwingend ein Vekotr muss es nicht sein.
Wenn du gute Qualki haben willstm dann sollte es Vektor sien.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Do 30.04.2009 22:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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amphibius
Threadersteller
Dabei seit: 30.04.2009
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Verfasst Do 30.04.2009 22:37
Titel
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mh, okay.
Ja die Karten sind alle 4/4 die Linie ist schwarz.
Mh ... ich habe gerade nochmal nachgesehen:
In Indesign hat die Linie eher Tendenz zu 0,25pt.
Vermutlich ist aber keine Zeit alle nochmal
nachzuzeichnen ...!
Daher hoffe ich darauf dass es klappen könnte.
Kann mir darüber vielleicht auch ein Proof Auskunft geben?
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Dreieckspixel
Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.04.2009 22:39
Titel
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Auswahl drum legen und diese dann ein wenig asuweiten nd mit Schwarz füllen. Müsste auch reichen ansonsten bleibt da nur Vektor.
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bacon
Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 30.04.2009 23:10
Titel
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Eine "Haarlinie" ist im klassischen Sinn eine Metaangabe, sprich sie hat keine "Dicke". Die Stärke der Linie wird erst durch das zugrunde liegende dtp- oder in dem Falle CAD (??)-Programm definiert. Daher sollten Daten, die Haarlinien enthalten, niemals offen in die Produktion gegeben werden. Preflight-Programme erkennen sowas, wenn mich meine Erinnerung aus grauer Vorzeit nicht trügt, aber ansonsten gilt immer noch die Faustregel, dass alles < .5pt mit Vorsicht zu genießen sei, aber alles, was irgendwie "Haarlinie" heißt, ein absolute Showstopper ist.
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andreask
Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Do 30.04.2009 23:46
Titel
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Wenn es druckst, schau daß die den Workflow von Agfa haben, dort kann die Mindeststärke die gut druckbar ist definiert werden.
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Butzenfänger
Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Fr 01.05.2009 12:16
Titel
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amphibius hat geschrieben: |
Daher hoffe ich darauf dass es klappen könnte.
Kann mir darüber vielleicht auch ein Proof Auskunft geben? |
Da würde Dir höchstens ein Rasterproof weiterhelfen.
Problematisch sind weniger die 0,25pt, sondern dass das ganze als Pixelbild vorliegt.
Mein Vorschlag: Wenn Du einen guten Draht zur Druckerei hast, schick' denen eine Probedatei. Dann sollen sie davon eine Rastervorschau im RIP machen, die Du entweder vor Ort anschaust oder Dir als Screenshot schicken lässt.
Alternativ könntest Du auch den schwarz-Kanal von Deinem PSD in Photoshop in eine Bitmap umwandeln und dabei die Rastereinstellungen des Belichters verwenden.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 01.05.2009 15:29
Titel
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andreask hat geschrieben: | Wenn es druckst, schau daß die den Workflow von Agfa haben, dort kann die Mindeststärke die gut druckbar ist definiert werden. | Du meinst, dass das bei Rasterbildern auch funktioniert?
Sonst zur Frage an den TE: Das Dokument ist CMYK? Ist sichergestellt, dass das Schwarz nicht aus 4c besteht? Hast Du die Farbkanäle überprüft.
Stammt das Bild aus Photoshop oder hast Du es aus einem anderen Programm nach PS gebracht? Wenn ja welches Programm?
Du schreibst, Du hast das Bild in InDesign eingebettet? Weshalb? Platzieren und Verknüpfen macht doch mehr Sinn.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Fr 01.05.2009 15:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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