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Thema: Frage zu VersaWorks vom 25.02.2013

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Frage zu VersaWorks
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Odin_333
Threadersteller

Dabei seit: 23.01.2009
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Verfasst Mo 25.02.2013 12:14
Titel

Frage zu VersaWorks

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Zitat:
Kann übersprungen werden

Ein Schulfreund meines Vaters (Pensionierter Fotograf) hat vor zwei Wochen bei einer Firmenauflösung einen Roland SP-300V sammt PC für glatte 900€ geschossen.
Ich konnte mir das Teil mittlerweile ansehen und es ist in einem Wirklich guten Zustand (Druckkopfwechsel erst Nov. 2012, top gereinigt, einige Zusatzmesser, ...)

Nun ist der Gute Herr schon etwas älter und ich sollte ihm beim PC etwas zur Hand gehen.
Ich habe mir das Handbuch durchgelesen und ihm gezeigt, wie man die Maschine an und ausschaltet und wie man sie reinigt.

Dann hat er mir das Angebot gemacht, dass ich einen Schlüssel zu seinem Studio bekomme, und den Drucker privat nutzen darf, wenn ich ihm ab und zu aushelfe.
Da sagt man natürlich nicht nein.


Standarddruckmaterial ist weisse Oracal Klebefolie.

Die Einstellungen in VersaWorks auf dem mitgelieferten PC waren unter Qualität:
Medientyp: Generic Vinyl II
Druckqualität: Standard
Modus: CMYK (v)
Halbton: Raster
Interpolation: Nearest Neighbor
Druckrichtung: Bi-Direktional
Farbmanagement: Pre-Press Europe

Fotos (bearbeitet in PS, als RGB-tif in VersaWorks übernommen) werden nehezu Perfekt.

Aber: Vektordaten, egal mit welchem Profil gespeichert ob eingebettet oder nicht, werden bei jeder Einstellung bis auf "Farbmanagement: Density Control Only" von Versaworks umgerechnet.
Das bedeutet, in einer in Illustrator angelegten Fläche mit dem Farbwert M50, Y50 wird im Druck immer auch blau beigemischt. Auch schwarz wird 4-farbig gedruckt, ausser, die Fläche wird auf Überdrucken gesetzt, dann wird tatsächlich nur schwarz (auf weissem Hintergrund) gedruckt.

Bei "Density Control Only" werden alle Farbmischungen wirklich nur mit den angegebenen Farben gedruckt, allerdings stimmt das Ergebnis mit keinem Farbbuch auch nur annähernd überein. z.B. Grün C40, Y100 sieht eher nach C70, Y100 aus.

Kann mir vielleicht jemand erklären wie ich bei Vektordaten auf reine, passende (halbwegs - Privat - kein Colorimeter vorhanden) Farbwerte komme?
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