Dabei seit: 05.09.2005 Ort: Pforzheim Alter: 54 Geschlecht:
Verfasst Fr 10.06.2011 10:53 Titel
chewy hat geschrieben:
Dann wird das Lacktuch an einer Stelle etwas abgehoben, sodass kein Dispersionslack auf dem Teil des Bogens übertragen wird.
Interssant. Ich frage mich nur .... schaut das net bissl gruselig aus bzw. wär es dann nicht besser u. einfacher den Lack wegzulassen? Dient ja primär nur der Optik oder hat er noch andere gewünschte Eigenschaften? Kann man bei Dispersionlack nicht auch partiell verfahren (also mit einer passenden Druckform)?
Dabei seit: 02.09.2008 Ort: Ostfriesland Alter: 37 Geschlecht:
Verfasst Fr 10.06.2011 11:04 Titel
hilson hat geschrieben:
chewy hat geschrieben:
Dann wird das Lacktuch an einer Stelle etwas abgehoben, sodass kein Dispersionslack auf dem Teil des Bogens übertragen wird.
Interssant. Ich frage mich nur .... schaut das net bissl gruselig aus bzw. wär es dann nicht besser u. einfacher den Lack wegzulassen? Dient ja primär nur der Optik oder hat er noch andere gewünschte Eigenschaften? Kann man bei Dispersionlack nicht auch partiell verfahren (also mit einer passenden Druckform)?
Wenn wir das Lacktuch abheben, dann für den gesamten Flyer. Das heißt der Unterschied ist nur sichtbar im direkten Vergleich mit einem Flyer der mit Lack gedruckt ist. Partielle Aussparungen machen wir bei uns indem das Lacktuch zerschnitten wird. Die Lackierung über das Druckwerk ist generell möglich, allerdings kann über das Lackwerk ein höherer Lackauftrag erreicht werden.
Bei uns dient der Lack nicht primär der Optik. Er ist vor allem in der Weiterverarbeitung von Druckprodukten von Vorteil. Die Bögen können schneller geschnitten und verarbeitet werden, auch bei hohen Farbaufträgen. Selbst große Flächen mit über 350% GFA werden da deutlich unkomplizierter bzgl. des Ablegens. Außerdem schützt der Lack auch beim Falzen etc.
Optisch hilft er vor allem beim glänzenden Papier, einen besseren Glanzpunkt zu erreichen.
Zuletzt bearbeitet von chewy am Fr 10.06.2011 11:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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