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Thema: Farbtreue Corporate Design bei vielen Beteiligten vom 18.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Farbtreue Corporate Design bei vielen Beteiligten
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mi 18.08.2010 18:08
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Das ist doch trotzdem alles Wischi Waschi.
Ein un denselben Farbton erzielt man nur, indem alle die selbe Basis verwenden und auf Maschinen bzw. in einem Workflow produziert wird. der überhaupt in der Lage ist, Vorgaben einzuhalten.

Was sollen denn die Farbkarten? Soll der Drucker dann vor Druck die Daten manipulieren? Bei Anlieferung geschlossener Formate viel Spaß. Mal davon ab, dass das doch eine reine Fehlerquelle ist und zudem totaler subjektiven Maßstäben unterliegt.

Qualidat hat es schon richtig formuliert: Entweder es wird genormt gearbeitet, oder man lässt es von vornherein bleiben.
Wenn beteiligte Dienstleister unvermögend sind, diesen Anforderungen gerecht zu werden sollte man dann besser alles in schwarz/weiß drucken. Farbe an oder aus.
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Verfasst Mi 18.08.2010 18:19
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ah ja....

Hab auch schion eine Firma gehabt, die hatten die Vorgabe von Huber Farben in München den speziellen Farbton zu bestellen - leider gab es den nicht für CD´s und leider konnte ich auch kein Presswerk davon überzeugen eine 2 Mio teure Druckanlage für gerade mal 10.000 CD´s einen Tag außer Betrieb zu nehmen für 2,5 Stunden Druckzeit. Man sollte auch immer Grenzen kennen - für einen Verein - es muss ein großer Verein sein damit sich ein solcher Aufwand lohnt.
 
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 18.08.2010 18:24
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Hier geht es nicht um Huber Farben für CDs, hier geht es darum sich bestmöglich an einen bestimmten Farbton zu nähern.
Und da wurde von qualidat das einzig richtige Vorgehen benannt.

Zur Größe des Vereins liest du am besten nochmal das Eingangsposting.
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ExMD

Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.08.2010 08:11
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ist jetzt nur ne vermutung, aber es liest sich im eingangspost so, wie wenn jede kantonale vereinssektion ihre drucksachen nach bedarf beim möglichst billigsten druckanbieter herstellen lässt.
daher glaube ich kaum, dass man sich einerseits das günstigste angebot aussuchen und andererseits dann dort antanzen und erwarten kann, dass die mit LAB- und delta-e-werten basteln, bis alles sitzt.
ich will nicht unterstellen, dass das keine druckerei macht, aber grade die online-druckereien kloppen das zeug ja eh nur en masse durch die walzen, ohne groß jedes einzelstück zu begutachten.
und wenn, kostet jeder arbeitsschritt wieder aufpreis.

sollte ich recht in meiner annahme liegen, muss dem kunden erst mal klargemacht werden, dass sich beides wohl schlecht verbinden lässt und er sich erst mal an den gedanken gewöhnen muss, nicht mehr einfach nur irgendwo ein pdf oder ne worddatei hochladen zu können und alles passt *zwinker*
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nike

Dabei seit: 11.05.2003
Ort: stgt
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.08.2010 08:32
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große firmen lösen das über deren corporate design manuals.

i.d.r. werden für die coprorate-farben pantone werte und deren äquivalente in cmyk, rgb und ral angegeben. damit sollten alle etwas anfangen können. wenn es dann immer noch zu farbschwankungen bei den druckern/verarbeitern kommt, kann man darauf bestehen, dass die vorgegebenen werte eingehalten werden.
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Verfasst Do 19.08.2010 08:51
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der digitale Druck wird immer ein Kompromiss sein, besonders wenn man die Drucksachen aus Haus gibt. Bei den Xerox Kopierern gibt es eine Funktion Spot Farbe, bei UV Druckern (Werbemittel) kann man auch eine Spotfarbe verarbeiten (kommt auch den Drucker drauf an). Wenn das Feuerzeug dann auf einmal einen Euro kostet wird der Kunde sich überlegen ob es ihm Wert ist.
Im ersten Beitrag wurde geschrieben das es nicht nach Pantone aussiehet - gerade bei Werbemittel wird oft nur "billig" gedruckt - mit umgebauten Tintenstrahldurckern - kenne ich von Shirtdruck.
Drucksachen muss man konsequent in 5c mit der Pantone drucken - dann bekommt man meist nicht als Angebotspreis bei OnlineDruckereien.
Die Pantonefarben werden je nach Menge und Druckerei entweder beim Farbenhersteller gemischt oder in der Druckerei. Bei den Druckereimischungen habe ich auch schon böse Erfahrungen gemacht.

Wenn der Kunde mit deinen Laserausdrucken die "halbwegs" Farbecht sind zufrieden ist, dann sollte er auch mit dem Einsatz von Pantone Farben leben können.
 
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Do 19.08.2010 09:06
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qualidat hat geschrieben:
Man kann natürlich Pantone- oder CMYK-Werte als Richtgröße vorgeben und dann aber hinzufügen, dass es diesen LAB-Werten nahekommen muss. Entweder es muss genau sein oder nicht. Wenn nicht, braucht man das natürlich auch nicht so zu machen.


Das scheint mir bis jetzt der beste Ansatz zu sein. "Allgemein verständliche" Farbwerte als Richtlinie/Orientierung sozusagen unter Vorbehalt und gleichzeitig die verbindliche/absolute Vorgabe in LAB.

Wirklich wasserdicht kriegt mans wohl nie hin, da man trotz aller techn. Verbindlichkeit nie drin steckt, von wem und vor allem wie es seitens d. Dienstleisters umgesetzt wird. Außerdem muss man immer hoffen, nicht einen dieser beratungsresistenten Spezialkunden erwischt zu haben, die am Ende immer mit dem Finger auf einen zeigen, wenn was in die Hose gegangen ist *zwinker*
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
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Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.08.2010 19:53
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qualidat hat geschrieben:
Besser, du gibst LAB-Werte vor und ein von dir bzw. deinen Auftraggebern geduldetes Delta-E (z.B. 3,5). CMYK sieht auf jedem Medium anders aus, Pantone teilweise auch. Aber LAB ist Material- und Prozessunabghängig und damit haben die einzelnen Hersteller die Verantwortung, wie sie es hinbekommen. Wenn Delta-E zu hoch, dann Tonne, ganz einfach ... *hehe*

Ach ja: LAB-Werte misst man mit einem Spektralfotometer (z.B. Techkon SpectroDens), was in jeder halbwegs seriösen Druckerei vorhanden sein sollte.




Deine Antwort ist etwas realitätsfremd und zeugt von einer gewissen Überheblichkeit.
Ist eine Druckerei, welche kein Spektralfotometer hat, deiner Meinung nach nicht seriös?
Dein Tipp mit dem Delta-E Wert ist zwar für BMW, Milka oder ähnliche ok, aber doch nicht für ein paar Visitenkarten oder Hefte die der Dorfdrucker 2- farbig am Abend schnell noch druckt, weil sie dringend gebraucht werden.
Sinnvoll wäre es nur einige wenige Druckereien auszusuchen, mit diesen die Problematik zu besprechen und dann nur mehr bei diesen zu produzieren. Und auch bei dieser Vorgehensweise wird die Farbe nicht immer genau gleich sein.
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