mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr 26.04.2024 01:07 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Farben/Farb-Probleme bei CTP/Offset vom 28.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Farben/Farb-Probleme bei CTP/Offset
Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
EHST
Gesperrt

Dabei seit: 08.08.2006
Ort: Orbg.-Sachsenhausen
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 30.09.2009 18:29
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

type1 hat geschrieben:
EHST hat geschrieben:
Also ich lege Proofs eher beiseite, wenn ich auf Naturpapier drucken soll.


Wonach gehst du da? Rein nach Dichte?


Ich habe gar keine Messgeräte. Also nach Auge.

Wenn es einen Proof für gestrichenes Papier gibt, kommt noch ein Proof nur mit 2 Farben (je nachdem wie ich anfange - 2 Farb-maschine halt) und da drucke ich dann halt auch nach Auge.

Und ich sag mal so: Sieht der Drucker keinen großen Unterschied, sieht der Kunde auch keinen. Grins


Zuletzt bearbeitet von EHST am Mi 30.09.2009 18:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.10.2009 10:56
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

andreask hat geschrieben:
Am Ende kauft der Kunde das gedruckte Produkt und nicht den meßtechnisch im der Tolleranz liegenden Meßstreifen. Es wäre möglich gewesen den neuen Druck dem alten besser anzupassen und nur weil ein Produkt in der Tolleranz von PSO liegt heißt noch lange nicht, daß es gut aussieht und dies das beste Ergebnis ist.


Geht nicht um toll oder nicht. Wenn Daten laut Proof vom Kunden abgenommen sind, ist das die Vorgabe. Bumms Ende.

Der Hintergrund, warum ich bei dem Thema etwas sensitiv reagiere ist der, dass ich in früheren Repro-Tagen viele Jobs abarbeiten musste, wo bei einem Schmuckkunden mit hohen Ansprüche in Sachen Farbwiedergabe viele Motive u. Anzeigen ständig wiederkehrend bei verschiedensten Druckereien und in verschiedensten Publikationen (Tageszeitung, Kataloge, Broschüren etc.) gedruckt wurden.

Da lief das auch einige Male aus dem Ruder, weil trotz angefordeter und eingehaltener Druckspezifiaktionen teilweise seltsamste Ergebnisse zustande kamen. Da steht man dann irgendwann vor dem Problem, dass entweder der Kunde abspringt und/oder man in Schadensersatzklagen verwickelt wird, weils dem Kunden im Grunde genommen ja nicht interessiert, wer's verbockt hat.

Das Dilemma löste sich erst auf, nachdem bei JEDEM Job (auch wenn schon hundertmal so produziert) proofs beigelegt wurden. Klar, es ist eine Simuation und man kann nicht immer 100 prozentig da dran kommen. Aber innerhalb gewisser Toleranz muss das druckbar sein und feddich. Ab dem Zeitpunkt war das Thema (zumindest für die Repro) gegessen.

Bei einmaligem Nachdrucken kann man ja so verfahren, aber nicht wenn Kontuinität gefordert ist. Irgendwo muss da halt ein gemeinsamer Nenner gefunden werden und das ist nun mal das abgesgenete Muster.

chewy hat geschrieben:
Und bezgl. der Proofs muss ich sagen (es mag auch an meiner bis jetzt noch recht kleinen Erfahrung liegen), dass ich noch keine guten Proofs für Naturpapier gesehen habe. Papierklasse 1 und 2 sind ja kein Thema mehr, da mag das auch eine gute Option sein gegenüber dem Andruck. Bitte klärt mich auf wenn ihr da bessere Erfahrungen gemacht habt^^


Das kann ich übrigens bestätigen. Das war auch gegnüber dem Kunden ein zäher Prozess, im das zu vermitteln. Am Ende war er dann aber bei diesen Jobs auch toleranter. Ich mein bei einer Anzeige in einer Tageszeitung kann man auch ruhig mal ein paar Abstriche machen *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von hilson am Do 01.10.2009 11:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Anzeige
Anzeige
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.10.2009 11:03
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

[quote="hilson"]
andreask hat geschrieben:
Irgendwo muss da halt ein gemeinsamer Nenner gefunden werden und das ist nun mal das abgesgenete Muster.


Das unterschreib ich so glatt.
Grade bei Verfahren, in denen CM nicht wirklich machbar ist oder bei Bedruckstoffen, die CM hinfällig werden lassen ist das unumgänglich.
Aber auch bei standardisierten Verfahren halte ich ein Muster immer noch für am sinnvollsten.
Nicht um CM ad absurdum zu führen, sondern als zusätzliches Element, farbkonsistent arbeiten zu können.
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen Probleme beim Druck mit diesen Farben?
Roland HiFI FJ50 nur Probleme mit eintrocknen der Farben !
Farb-Proof
4-Farb Siebdruckkarussell
Ausgabe/ Farb Problem
6-Farb-Großformatdrucker mit Pantone-Tinte?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5
MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.