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Thema: [Erledigt] PDF aus Illustrator mit "sichtbarem" Anschnitt ? vom 25.08.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> [Erledigt] PDF aus Illustrator mit "sichtbarem" Anschnitt ?
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marco-media
Threadersteller

Dabei seit: 10.03.2007
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Alter: 46
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Verfasst Mo 25.08.2008 12:25
Titel

[Erledigt] PDF aus Illustrator mit "sichtbarem" An

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hallo alle zusammen.

Hatte eigentlich gehofft, nicht selber in diese Situation zu kommen,
doch Aufgrund eines Abgabetermins bei der Druckerei konnte ich das
Forum leider nur oberflächlich nach meinem Problem durchsuchen -
bisher ohne Ergebnis.

Ein 66 Seiten starkes Word-Dokument ( *sic* ) ist per Acrobat in ein
PDF umgewandelt worden. Wegen der mageren Plazierungs- und Formatierungsmöglichkeiten
der Textverarbeitung werden einzelne Seiten davon nun noch in Illustrator CS 3 (englische Version)
nachbearbeitet. Dabei habe ich zum Abspeichern den Standard PDF/X-1a:2003 gewählt,
darunter ist auch das Feld "Offset" mit dem voreingestellten Wert "2,117 mm" zu finden,
welches meines Wissens für den Randanschnitt zuständig ist.
( das Dokument beinhaltet einen wiederkehrenden Seitenkopf, welcher über das eigentliche
Papierformat hinaus ragt )

Beim Betrachten des Ergebnisses werden mir im Reader zwar sämtliche Marker, Farbskalen, etc.
angezeigt, der erwähnte Seitenkopf endet jedoch am Seitenrand.
Ist das so korrekt und lediglich in der Anzeige so ? Eigentlich hatte ich angenommen,
dieses Objekt auch im Reader ausserhalb des Seitenbereichs ( grüner Rahmen ) sehen zu können.

*Hüstel* Abgabetermin ist heute nachmittag,
freue mich seeehr über fixe Antworten bzw.
Hinweise zur Behebung des Problems.

DANKE,
marco-media


Zuletzt bearbeitet von marco-media am Mo 25.08.2008 15:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Mo 25.08.2008 13:22
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Der Wert Offset sagt nur, in welchem Abdtand die BEschnittmarken gesetzt werden sollen. BEschnittzugabe wäre das richtige Feld
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mo 25.08.2008 13:23
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der wert offset ist nicht für den randanschnitt zuständig, sondern gibt den abstand von schnittmarken zum beschnittenen endformat an.
anschnitt stellst du wenn ich mich recht erinnere unter "anschnitt" ein.
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marco-media
Threadersteller

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Verfasst Mo 25.08.2008 13:28
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Alles klar, danke !

In der englischen Version nennen sich diese 4 Felder "Bleeds".
Ein Blick auf dict.leo hätte diesen Post wahrscheinlich erspart.

... So'n Dreck, jetzt muss ich 10 Seiten noch einmal neu aufrufen und editieren ... GRRR

DANKE
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type1

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Verfasst Mo 25.08.2008 13:31
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marco-media hat geschrieben:
Alles klar, danke !

In der englischen Version nennen sich diese 4 Felder "Bleeds".
Ein Blick auf dict.leo hätte diesen Post wahrscheinlich erspart.

... So'n Dreck, jetzt muss ich 10 Seiten noch einmal neu aufrufen und editieren ... GRRR

DANKE


japp.
bleed = anschnitt Lächel *bäh*
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marco-media
Threadersteller

Dabei seit: 10.03.2007
Ort: HH
Alter: 46
Geschlecht: -
Verfasst Mo 25.08.2008 16:11
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Danke nochmals für die schnellen Antworten,
aber wo wir gerade beim Thema sind:

mein erwähnter Seitenkopf besteht aus einer Vektor-Grafik,
die bewusst als CMYK angelegt wurde.

Das Gesamtdokument enthält aber wiederum jede Menge Fotos,
welche unverändert als RGB importiert wurden.

Werden diese von Illu beim PDF-Export dann auch tatsächlich
mit umgewandelt oder darf ich mich auf Prügel vom Drucker einstellen,
weil er nen CMYK-RGB-Mix vorgesetzt bekommt ? * Ich geb auf... *

Oder ists dann zumindest weniger problematisch,
stattdessen eine einheitliche RGB-PDF zu überlassen ?

Fragen über Fragen ... immer die Semi-Profi's ! Meine Güte!


Zuletzt bearbeitet von marco-media am Mo 25.08.2008 16:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

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Verfasst Mo 25.08.2008 16:20
Titel

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ist die frage wie du vorgehst.
arbeitest du denn mit color-management und entsprechenden einstellungen, dass dine farbe umgeandelt wird?

zudem ist ein gemischtfarbiger workflow auch bei CM tödlich, da aus rgb werten nicht immer die cmyk werte rauskommen, die in echtem cmyk bereits vorhanden sind. sprich ein logo was ein rot in cmyk erstellt wurde, sieht hinterher anders aus, als eine dazugehörige rote schrift, die in rgb angelegt war und dann per profil nach 4c gewandelt wurde.
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marco-media
Threadersteller

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Verfasst Mo 25.08.2008 17:08
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Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Habe mir gerade einen telefonischen Rüffel vom Drucker abgeholt,
dafür aber Aufschub bis morgen früh bekommen, um alle Inhalte
von vornherein als CMYK einzubetten. ( Er "wünscht" sich PDF/X-3 )

Das Logo im Seitenkopf besteht nämlich tatsächlich nur aus etlichen Rottönen
und würde demnach Dein angesprochenes Desaster herbeiführen.

Color-Management im Sinne einer hardwareunterstützen Kalibrierung des Monitores, etc.
setze ich nicht ein, aber da es sich bei dem Erzeugnis nicht um das CI-Handbuch eines Weltkonzerns
handelt, behaupte (hoffe) ich einfach mal, daß eine blinde Umwandlung des Fotomaterials in CMYK
mittels Photoshop Stapelverarbeitung ausreichend ist.

Der einzige Nachteil wird dann ja das fertige, nicht kontrollierbare PDF sein,
welches mir vermeintlich falsche - weil CMYK - Farben anzeigt.
Oder sollte dieses im Reader nahezu ähnlich dargestellt werden
und nur bei einem CMYK-RGB-Mix verfremdet ?
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