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Autor |
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 09.07.2009 22:44
Titel
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Ich bezeichne PDF/X aus der Sicht des Inputs als minderwertig, weil hier Informationen verloren gegangen sind im Vergleich zu einem reichhaltigen PDF (was technisch dem direkten Import von INDD, AI und PSD in InDesignentspricht). Minderwertig nicht aus der Sicht der Druckvorstufe, sondern aus der Sicht der Person, die mit InDesign Daten verarbeitet.
Bei einem PDF/X fehlen (je nach Version abgemildert) Ebenen, Originalfarbräume, Transparenzen, Texte, Vektoren, etc. Ich weiß nicht alles fehlt in jedem PDF, aber im schlimmsten Fall kriege ich ein PDF/X bei dem durch Transparenzreduzierung alles davon fehlt. Oftmals ist das die Begrenzung, dass ich nicht mehr qualitativ CrossMedia-Publishing kann und nur noch auf die Ausgabebedingung, die der PDF-Ersteller vorgesehen hat ausgeben kann.
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Cocktailkrabbe
Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Fr 10.07.2009 00:23
Titel
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Da geht's aber nur um die Ausgabe, da ist ja PDF/X gut und richtig, nur für den Input bei InDesign ist es eben ein informationsreduziertes PDF. Darum geht es. Bei der Ausgabe für Druck erstelle ich natürlich in PDF/X. Aber zum Platzieren in InDesign lieber nicht. Aber ein /X ist immer noch besser, als ein nicht professionell erstelltes PDF wie von verschiedenen Tools wie Geisterschreiber und andere, die ich lieber hier nicht nennen will.
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Lando
Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Fr 10.07.2009 11:25
Titel
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EHST hat geschrieben: | Ist deine Frau mal mit einem Drucker durchgebrannt? |
Ich nehme eher an er kennt, wie ich auch, einige der guten alten "Traditionsdruckereien". Die alten Urgesteine an Druckern, die am liebsten noch mit Reprokamera und Papier-Montage arbeiten würden, sich mit Biegen und Brechen dazu breitschlagen ließen irgendwann auf einen Workflow mit Quark 3.2 und einem PS-RIP (PS-Level 2) zu modernisieren und entweder heute noch damit produzieren oder aber technisch zwar wieder modernisiert haben, allerdings der Wissensstand nich mit "upgedated" wurde.
Ich finde es immer wieder erschreckend wenn ich als Kunde (inzwischen eher als Job-Bewerber) in eine Druckerei komme mit einer technisch modernen Ausstattung und mir erklärt wird, dass der neue Plattenbelichter (dessen RIP direkt PDFs verarbeiten kann) mit PS-Daten gefüttert wird, die ein Mitarbeiter erzeugt indem er Kunden-PDFs in ID platziert und in eine PS-Datei druckt.
Da werden hunderttausende Euro in neue Hardware investiert, aber an dem tausender für eine Schulung scheitert es dann.
In solchen Firmen ist es dann natürlich notwendig dass "aus dem PDF die Ebenenmasken entfernt" werden.
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