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Thema: Druck-Produktion ging in die Hose - Nachproduktion perfekt? vom 24.02.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Druck-Produktion ging in die Hose - Nachproduktion perfekt?
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medienstudio
Threadersteller

Dabei seit: 24.02.2013
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Verfasst Mo 25.02.2013 10:50
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Frank Münschke hat geschrieben:
Warum sendest du nach der Mitteilung, dass der Fehler aufgrund deiner fehlerhaften Daten entstanden ist, die selben Daten nocheinmal? So was ist unglaubwürdig ... auch wenn es stimmen mag!


Weil ich von einer erneuten miesen Verarbeitung ausging, bei der ich 30% der Ware nicht nutzen können würde - der Rest hätte für meine Lieferung ausgereicht, so blöd das klingt. Aber im Nachhinein betrachtet ist das auch Mist... Wollte meinen sehr guten Kunden nicht vergraulen - daher dieses eher unkonventionelle Vorgehen.
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.02.2013 13:55
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Ich würde an deiner Stelle wirklich nochmal deren Produktionstoleranzen für zukünftige Aufträge abklären. +/-2 mm addiert sich ganz schnell zu 4 mm bei einer Reklamation wie du es ja nun gesehen hast. Lass dir tatsächliche Werte für verschiedene Produkte geben damit du weißt welche Ansprüche du hast, sollte es mal wieder zu Schwankungen kommen.

Dass du die gleichen Daten noch einmal benutzt hast ist wirklich fahrlässig. Wir haben auch Kunden die trotz Warnungen umlaufende Ränder von 0,5 mm und ähnlichen Späßen anlegen und einen dann durchs Telefon ziehen wollen wenn es dann doch zu Toleranzen kam. Die Beschnittzugabe ist nicht umsonst ein Toleranzbereich und wenn ich 3 mm hinzufüge, dann muss ich auch Texte und ähnliches mindestens so weit von der Schnittkante entfernt anlegen, sonst bringt das alles nichts.

Gruß, Tobias.
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.02.2013 20:35
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chewy hat geschrieben:
Ich würde an deiner Stelle wirklich nochmal deren Produktionstoleranzen für zukünftige Aufträge abklären. +/-2 mm addiert sich ganz schnell zu 4 mm bei einer Reklamation wie du es ja nun gesehen hast. Lass dir tatsächliche Werte für verschiedene Produkte geben damit du weißt welche Ansprüche du hast, sollte es mal wieder zu Schwankungen kommen.

Dass du die gleichen Daten noch einmal benutzt hast ist wirklich fahrlässig. Wir haben auch Kunden die trotz Warnungen umlaufende Ränder von 0,5 mm und ähnlichen Späßen anlegen und einen dann durchs Telefon ziehen wollen wenn es dann doch zu Toleranzen kam. Die Beschnittzugabe ist nicht umsonst ein Toleranzbereich und wenn ich 3 mm hinzufüge, dann muss ich auch Texte und ähnliches mindestens so weit von der Schnittkante entfernt anlegen, sonst bringt das alles nichts.

Gruß, Tobias.


So einfach wie du es darstellst ist es nicht. 2 mm Toleranz bedeutet, daß es sich 2 mm nach rechts/links/oben/unter verschieben kann und nicht 4 mm in eine Richtung. Der Dienstleister hat Mist gebaut.
Ich würde die erste Auflage reklamieren und auf deren Toleranzen hinweisen. Das 2 + 2 mm ist in diesem Fall Blödsinn.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.02.2013 20:50
Titel

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andreask hat geschrieben:
chewy hat geschrieben:
Ich würde an deiner Stelle wirklich nochmal deren Produktionstoleranzen für zukünftige Aufträge abklären. +/-2 mm addiert sich ganz schnell zu 4 mm bei einer Reklamation wie du es ja nun gesehen hast. Lass dir tatsächliche Werte für verschiedene Produkte geben damit du weißt welche Ansprüche du hast, sollte es mal wieder zu Schwankungen kommen.

Dass du die gleichen Daten noch einmal benutzt hast ist wirklich fahrlässig. Wir haben auch Kunden die trotz Warnungen umlaufende Ränder von 0,5 mm und ähnlichen Späßen anlegen und einen dann durchs Telefon ziehen wollen wenn es dann doch zu Toleranzen kam. Die Beschnittzugabe ist nicht umsonst ein Toleranzbereich und wenn ich 3 mm hinzufüge, dann muss ich auch Texte und ähnliches mindestens so weit von der Schnittkante entfernt anlegen, sonst bringt das alles nichts.

Gruß, Tobias.


So einfach wie du es darstellst ist es nicht. 2 mm Toleranz bedeutet, daß es sich 2 mm nach rechts/links/oben/unter verschieben kann und nicht 4 mm in eine Richtung. Der Dienstleister hat Mist gebaut.
Ich würde die erste Auflage reklamieren und auf deren Toleranzen hinweisen. Das 2 + 2 mm ist in diesem Fall Blödsinn.


Eben. Endlich sagts mal jemand.
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 26.02.2013 00:26
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Zitat:
denn -2 plus + 2 mm Versatz ergeben ja 4mm


-2+2 ergibt bei mir 0.


Zuletzt bearbeitet von Asi Prollowski am Di 26.02.2013 00:27, insgesamt 1-mal bearbeitet
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.02.2013 09:11
Titel

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type1 hat geschrieben:
andreask hat geschrieben:
chewy hat geschrieben:
Ich würde an deiner Stelle wirklich nochmal deren Produktionstoleranzen für zukünftige Aufträge abklären. +/-2 mm addiert sich ganz schnell zu 4 mm bei einer Reklamation wie du es ja nun gesehen hast. Lass dir tatsächliche Werte für verschiedene Produkte geben damit du weißt welche Ansprüche du hast, sollte es mal wieder zu Schwankungen kommen.

Dass du die gleichen Daten noch einmal benutzt hast ist wirklich fahrlässig. Wir haben auch Kunden die trotz Warnungen umlaufende Ränder von 0,5 mm und ähnlichen Späßen anlegen und einen dann durchs Telefon ziehen wollen wenn es dann doch zu Toleranzen kam. Die Beschnittzugabe ist nicht umsonst ein Toleranzbereich und wenn ich 3 mm hinzufüge, dann muss ich auch Texte und ähnliches mindestens so weit von der Schnittkante entfernt anlegen, sonst bringt das alles nichts.

Gruß, Tobias.


So einfach wie du es darstellst ist es nicht. 2 mm Toleranz bedeutet, daß es sich 2 mm nach rechts/links/oben/unter verschieben kann und nicht 4 mm in eine Richtung. Der Dienstleister hat Mist gebaut.
Ich würde die erste Auflage reklamieren und auf deren Toleranzen hinweisen. Das 2 + 2 mm ist in diesem Fall Blödsinn.


Eben. Endlich sagts mal jemand.


Denkfehler. Nichtsdestotrotz sollte der TO sich für zukünftige Produktionen mit dem Dienstleister absprechen was denn nun wirklich Sache ist. Wenn er sich nicht einsichtig zeigt was seine 4,5 mm angeht würde ich denke ich auch wechseln. Auf der anderen Seite müssen die Daten natürlich auch so angelegt sein, dass sie produzierbar sind. Er hat ja nun selbst zugegeben, dass seine Schriften sehr nah am Rand standen.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.02.2013 16:29
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chewy hat geschrieben:
Wenn er sich nicht einsichtig zeigt was seine 4,5 mm angeht würde ich denke ich auch wechseln.


Fakt!
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medienstudio
Threadersteller

Dabei seit: 24.02.2013
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 26.02.2013 21:56
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Danke für eure Antworten. Fakt ist, dass der produzierende Dienstleister seine Toleranzen angegeben hat mit +/-2mm. Mein Kunde hatte ziemlich knapp angelegte Namen an der unteren Kante angelegt - diese wurden dann nochmal etwas kleiner angelegt, damit war das für die produzierende Firma in Ordnung. Erst als die Produktion abgeschlossen war und ich das fertige Produkt in Händen hielt, kam der Kommentar "2 plus 2 sind 4 mm! Das vergessen viele...!" - wie gesagt, sowas ist mir persönlich fremd... habe nun ein Schreiben vorbereitet und will das mit dieser Firma klären.

Warum ich die Nachproduktion wieder in Auftrag gegeben habe: man versicherte mir, dass man darauf achtet, keine Namen abzuschneiden... für mich mysteriös, warum das nicht auf Anhieb klappen sollte und erst nachdem man Stunk macht, achtet man auf sowas. In der Art habe ich das eben noch nie erlebt - fahrlässig wäre es, wenn ich mir das nicht im Angebot hätte zusichern lassen. Aber es geht mir nun letzten Endes nunmehr ums Prinzip, ob ein Dienstleister etwas nach Stanzvorlage produzieren kann (hätte ja auch ablehnen können, wenn nicht druckbar oder realisierbar), was unbrauchbar ist, um die selbe Produktion nach Absicherung im Angebot in der Form zu liefern, die ursprünglich erwartet wurde...
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