[hilson]

Ich glaube hier kommen zweierlei Probleme zum Tragen ... einmal die alte Transparenz-Geschichte (Yucky-Discolorerd-Box ... hatten wir ja schon oft genug -> Forensuche mal füttern) ... und bei den abweichenden Blautönen irgendeine Colormanagement-Unstimmigkeit ... Suite vielleicht nicht synchronisiert oder Ähnlliches.

[qualidat]

Ein BÜRO-Drucker meldet sich am Betriebssystem als RGB-Gerät (auch wenn er nat. physikalisch am Ende CMYK druckt, aber diese Separation erfolgt erst im Treiber oder gar in der Hardware des Druckers).

Daten für solche Geräte sollten immer und vollständig im RGB-Modus angelegt sein. Und wenn man ohne Kalibrierung/Profilierung auskommen will/muss, dann ist der Farbraum sRGB oftmals der, mit den besten Ergebnissen.

[Zoro]

Danke für eure Hilfestellungen.

Dass ich das Dokument im InDesing vollständig in RGB umgewandelt hätte, wäre wohl tatsächlich mein nächster Schritt gewesen. Auch wenn ich das für sehr unsinnig ansehe, da es ja wirklich nur EIN Bürodrucker ist, der Probleme macht.
Der Kunde hat gestern Abend das Ganze auch noch zuhause ausgedruckt, und siehe da: Das Problem war nicht mehr zu sehen. Das hat ihn dann auch davon überzeugt, dass es eben doch am Drucker im Büro liegt und wir die ganze Geschichte jetzt sein lassen. Seine Sorge war nur, dass das PDF auch noch von Kunden zuhause ausgedruckt werden könnte (wieso auch immer), und das bei denen dann auch so aussehen könnte. Diese Sorge ist zwar berechtigt, aber er hat auch eingesehen, dass man es wohl nie zu 100% kontrollieren könne. Zumal dieses PDF auch eigentlich nie dafür gedacht war, dass es auf Homeprintern ausgedruckt wird...

[Zoro]

[qualidat]

Nachtrag:

Wenn du oben erwähnten Büro-Drucker mit CMYK "fütterst", wird dieses zunächst wieder zu RGB remixt und anschließend erneut separiert. Dass dabei nicht das Gleiche herauskommt, wie bei direkt eingespeisten RGB-Daten, sollte verständlich sein.

[Zoro]