[-Te-Zet-]

Ich brauche eine Broschüre mit 32 Seiten.

Musterexemplar hinsichtlich der Papierart ist ein 16-Seiter, Bilderdruck matt auf ca. 180 g/m² mit Ringdrahtösen und geheftet.

Nun hirne ich bezüglich der Verarbeitung und Bindung, der Kunde will eine "günstige" und eine "hochwertige" Version: Heftung mit Ringösen erscheint mir bei dieser Seitenzahl unpassend, weil zu dick.

Zu was würdet ihr mir raten?

Ratlos grüßt das -Te-Zet-

[Benutzer 62312]

Was ist mit Rückendrahtheftung oder Klebebindung? Ringbuchbindung hat ja immer mehr etwas Manuskript-artiges.

[chewy]

[Benutzer 62312]

@Chewy: Danke für die Aufklärung.

[Frank Münschke]

... und - wenn es zeitkritisch ist - muss man bei der Klebebindung immer mit einer längeren Produktionszeit rechnen
... während man bei der Ringösenheftung bei 180gr und einer Stärke von 3mm (evtl. mehr - je nach Grammatur des Umschlags) mit einem Versatz der innenliegenden Seiten rechnen muss ...

[-Te-Zet-]

@Chewy: Ebenfalls danke für die Aufklärung.

Ja, den Seitenversatz muss ich mit einplanen. Mir war die Seitenzahl iwi für die Ösen zu "mächtig" vom Gefühl. Aber ich glaub ichs riskiers ...

Zeitlich eilt das Ganze nicht. Wobei - das hat der Auftraggeber schon mal gesagt, und dann sollte es gestern fertig sein ...

Danke für eure Tipps!