[secret_shine]

Hallo,

wenn wir Bilder für den Druck aufbereiten, rechnen wir diese in InDesign, wenn das Layout final feststeht, stets per Script auf 100 % um, so dass die Bilder in Photoshop ebenfalls die Endgröße bei Endauflösung (z.B. 360 dpi) haben. Unserer Erfahrung nach ist das u.a. für optimales Schärfen der Bilder unerlässlich.

Nun lachte mich neulich ein Art Director dafür geradezu aus, dass das da wohl vollkommen überflüssig und unnötig sei, dass es genauso gut sei, ein Bild in InDesign runterzuskalieren und die Auflösung und Größe in Photoshop nicht mehr zu verändern (vorausgesetzt natürlich, dass die Endauflösung und Endgröße nicht unterschritten würden, würde man das Bild doch umrechnen, so wie wir es halt immer tun).

Kann mir irgendwer Argumente für oder wider die eine oder andere Methode geben?

Herzlichen Dank schon einmal im voraus,
Daniela

[antonio_mo]

Hallo Daniela,

er soll nur ruhig lachen, so wie Du es handhabst ist es genau richtig.
Wenn Du ein Bild in ID um die Hälfte skalierst dann verdoppelst Du somit auch die DPI und gleichzeitig bekommt das Bild
eine unschöne Nachschärfung im Druck.
Wir skalieren ein Bild nur bis 125% oder runter bis auf 75% sofern das Bild auch die 360DPI hat.

Beste Grüße
antonio