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Der Schnitter
NaturalBornGriller Threadersteller
Dabei seit: 21.07.2003
Ort: Saarland, Mitte links
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Mi 09.02.2011 10:14
Titel Backlightfolie auf Plexiglas - geht das? |
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Mahlzeit!
Ein Kunde möchte für sein Schaufenster einen Fotodruck auf Folie, ca 1,60 m x 2 m.
der Fotodruck soll von hinten beleuchtet werden, so daß man draussen im Dunkeln das Motiv erkennt (wie bei einem Leuchtkasten)
Das wäre mit Backlightfolie ja noch zu lösen. Aber:
Der Kunde hat im Schaufenster eine 2-3 mm starke, milchigweiße Plexiglasscheibe. Die ist zwar undurchsichtig, aber lichtdurchlässig. (Es hängen 8 leuchtstoffröhren dahinter)
Die Anforderung des KD wäre jetzt, daß die Folie auf die Plexiglasscheibe geklebt wird und daß dann trotzdem noch genug Licht durchkommt um das Motiv zu beleuchten.
Funktioniert sowas überhaupt? Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber vom Gefühl her schluckt so eine Konstruktion doch enorm viel Licht, oder? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Dank und Gruß
Schnitter
//edit
Zwischenstand nach ersten Recherchen:
Kleben macht keinen Sinn. Zum einen ist die Fläche zu groß um von einem Laien unfallfrei beklebt zu werden ( und damit meine ich sowohl mich als auch den Kunden) (Nein, eine Firma beauftragen geht nicht, es darf ja nix kosten), ausserdem sieht man Luftblasen bei ner Hintergrundbeleuchtung bestimmt besonders gut.
Backlightfolie habe ich jetzt auch irgendwie nur "zum Aufhängen" gefunden, also ohne Kleber.
Brauche einen Plan B...
EDIT by ines: Verschoben in Druck - Produktion.
Zuletzt bearbeitet von ines am Mi 09.02.2011 10:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 09.02.2011 11:06
Titel
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Klebe oder hänge ein "Modell", sprich einen Ausdruck im A5- oder A4-Format hin und prüfe, wie es aussieht. Den überstehenden Teil der Scheibe dabei evtl. abdecken ("dimmen") um die Blendwirkung zu mindern, z.B. mit Packpapier.
Blasenfreies Kleben gelingt übrigens den Plotter-Fuzzis mittels Seifenschaum und Rakel, falls deine Ausdrucke wasserfest sind, sollte das auch hier helfen. Andere Technik: Abrollen, gelingt auch trocken. Die zu klebende Folie wird zunächst nur in etwa 0,5-1 cm Länge, aber auf voller Breite angelegt und festgerieben. Danach der vom Untergrund weggeklappte oder weggehaltene Teil millimeterweise mit dem Finger bzw. trockenem Tuch angerieben - so können keine Blasen eingeschlossen werden.
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Der Schnitter
NaturalBornGriller Threadersteller
Dabei seit: 21.07.2003
Ort: Saarland, Mitte links
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Mi 09.02.2011 11:29
Titel
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Theorie & Praxis *g* Es hat schon seinen Grund, warum ich nach meiner Schlosser-Ausbildung nicht mehr im handwerk gearbeitet habe... *hust*
Die Idee mit dem "Model" ist ja schon mal keine schlechte. Mal schauen wo ich ein Muster herbekomme.
Aber, wenn ich Google richtig deute: Backlightfolie wird normalerweise nicht geklebt, ist das richtig?
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Odin_333
Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 09.02.2011 12:13
Titel
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1. Blasen sieht man bei Hintergrundbeleuchtung praktisch überhaupt nicht.
2. Die Grösse würde ich auf jeden Fall nass kleben
Ich verstehe deine Bedenken nicht ganz: Du hast Bedenken, dass durch die weisse Plexischeibe + die Backlightfolie zu wenig Licht kommt? Die meisten Leuchtkästen haben diese Plexischeibe um die Beleuchtung durch die Röhren besser zu verteilen.
Ein anderes Thema ist, dass die Folie speziell bedruckt werden muss, das ansonsten bei Beleuchtung von Hinten die Farben enorm verblassen.
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 09.02.2011 14:36
Titel
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nimm einen UV Plattendruck, den Druck Spiegelverkehrt auf die Rückseite von Plexiglas - dann gibt es keine Blasen. Entweder Du läßt dann noch weiß drucken oder Du klebst auf die Rückseite noch eine weiße oder matte Folie auf
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