[monika_g]

[Typografit]

Eine Möglichkeit ist, die Datei in einem Texteditor zu öffnen, dann erkennt man manchmal, woher die Datei kommt. Aber das bitte nur mit einem Duplikat machen!
Vor allem wen die Datei von einem Mac kommt, kann ja auch sein, dass die Endung nix mit dem Programm zu tun hat, da kenne ich manche Spezialisten, die viel Innovation einbringen, wie sie Dateien benennen. (Nix gegen Mac-user, ich sitze gerade selbst vor drei solcher Geräte am Schreibtisch.)

[schimi]

Hi Koi,
... sollte man meinen ... oder, weißt schon, wie bei der Henne und dem Ei: wer war nu zuerst da?

Er will jetzt probieren, ob er aus seinem Rechnungsformular das Bild (dient dort als Quasi-Logo-Ersatz) als Word-Dokument exportieren kann oder das Bild in ein Word-Dok reinkopieren kann.

Das wird jetzt ein elendes Herumdoktern nach sich ziehen. Ich werde also den Inhalt dieser .dtp-Datei nicht "einfach" nur in einem anderen Dateiformat erhalten, sondern einen zweitklassigen Ersatz. Oh, mir graust es schon.

Gibt's denn hier niemanden, der PageMaker, FileMaker oder Quark hat und einfach mal ausprobieren würde, ob sich diese .dtp importieren oder platzieren ließe?

[monika_g]

Kannst Du ihn nicht bitten, das Teil einfach auszudrucken? Wahrscheinlich bekommst Du doch am Ende eh nur ein Rasterformat?

[schimi]

@ monika_q:
also selber gemacht hat er die Datei bzw. das Bild nicht. Wo die Datei herkommt, weiß er nicht mehr. Doof ist halt, dass das Bild seit ewigen Zeiten als Art Logo eingesetzt wird. Deshalb will er das ja in einem Flyer drin haben, den wir jetzt machen sollen. Die Firma ist ein kleines Familienunternehmen und hat in ihrer Firmengeschichte noch nie einen professionell erstellten Flyer machen lassen. Tja, sowas gibt's noch

Zu den Links, die du gefunden hast: a) Wo das .dtp herkommt, also mit welchen Programmen das (theoretisch) gelesen werden kann, hab ich auch schon recherchiert. Fakt: Wir haben keins dieser Programme
b) Folge: Ich habe bereits versucht, eines dieser Programme zu bekommen. An eine kostenlose Trial-Version bin ich bislang nur in Form von dem Publish-it gekommen (Dein zweiter Link). Doch wie schon gesagt, ich bekomme die Datei mit der Grundversion nicht geöffnet. Ich kann hierin eine neue Datei anlegen, doch diese .dtp lässt sich von dort aus auch nicht öffnen und auch nicht importieren. Und die kostenpflichtige Pro-Version scheint sich nur dadurch von der Grundversion zu unterscheiden, dass man PDFs exportieren kann. So lese ich das jedenfalls aus der Beschreibung von postersw heraus. Also nur wegen dieser Funktion brauche ich die kostenpflichtige Pro-Version nicht.

[schimi]

@ Typografit:
danke, war auch ein interessanter Denkansatz. Ich hab den "normalen" Editor, der auf jedem Computer drauf ist, genommen und die Datei geöffnet: Ganz tolle Hieroglyphen kamen zum Vorschein Ich konnte dabei jetzt leider nichts erkennen, was mich irgendwie auf eine "Spur" gebracht hat. Irgendeine Kontext-Abfrage (Fenster o.ä.) erschien nicht auf dem Bildschirm bevor diese umgewandelte Darstellung im Editor erschien.
Hm...

[monika_g]

[schimi]

@ monika_q:

ja, der Gedanke ist auch prima, danke Ich hab' schon einen Ausdruck von dem Bild von ihm bekommen. Daher weiß ich überhaupt erst, was diese .dtp inhaltlich darstellt. Wie das Leben so spielt, hat unser Scanner letzte Woche seinen Geist aufgegeben. Bezüglich einem Ersatz ist firmenintern nur noch nichts entschieden.
-> Aber, während ich Dir das hier so schreibe, fällt mir eine andere Idee ein: Ich könnte das ausgedruckte Bild abfotografieren. Diese Methode haben wir auch schon öfter angewendet. Aber der Ausdruck ist relativ klein, geschätzt so ca. 1,5 x 4 cm und auf Normalpapier. Da unsere Kamera eig recht gute Ergebnisse bringt, sehen solche abfotografierten Ausdrucke von Normalpapier an den Kanten reichlich ausgefranst aus. Ähnlich wie Digitaldrucke wenn man sie mit einem Fadenzähler anschaut, weißt Du wie ich meine? So einen Fall hatten wir kurz vor Weihnachten. Naja, das ist zwar nicht optimal und auf jeden Fall mit Handarbeit im Photoshop verbunden, aber einen Versuch ist es jedenfalls wert. Oh, ich danke Dir, dass Du mich auf Umwegen zumindest auf diese Idee gebracht hast! Es bliebe dann wenigstens die Wahlmöglichkeit offen, abzuwägen ob die erforderlichen Nacharbeiten seines (noch herbei zu bringenden) Word-Dokuments aufwändiger wären als die Nacharbeiten des abfotografierten Ausdrucks.
Okay, das werden wir herausfinden müssen...